Wer genau wird ausgebeutet, wenn er zu den beiderseitig vereinbarten Konditionen zu einem Tariflohn arbeitet?
Wenn ein Arbeiter für seine Arbeit einen unzureichenden Lohn erhält, spricht man von Ausbeutung.
Da im TVöD eine Tarifautomatik definiert ist und die Aufgaben falsch beschrieben und bewertet wurden kann man hir von sehr wohl ausbeutung reden, denn dieser Fehler war bei den Verantwortlichen bekannt und somit werfe ich denen Absicht vor um Geld zu sparen.
Nunja, wenn der AG dem ITler nur Tätigkeiten überträgt, die zur Eingruppierung in EG 6 führen... Da sehe ich auch keine Ausbeutung.
Das geht ganz einfach:
Ne Tätigkeitsdarstellung anfertigen und diese dem MA gar nicht erst zeigen sondern einfach sagen:
Das hat schon alles seine richtigkeit.
Beschwerden abblocken und mit lügen umsich werfen bis die Balken biegen.
Manche Knicken dann ein, manche wehren sich und manche suchen sich einfach nen anderen Job.
Fakt ist: Im TVöD ist es die Aufgabe des AG sicherzustellen, das die Tätigkeistdastellung der Wahrheit entspricht und bei Ändereungen entsprechend angepasst & neu bewertet wird.
Deswegen gibt es ja auch keine klassischen Gehaltsverhandlungen.
Das kann man mit ehemaligen Azubis wunderbar so machen, bis mal einer dahinter kommt und das ganze Kartenhaus zusammenfallen lässt (So bei uns passiert).