Wie kann man denn sagen, dass in unserem Fall, eine Lohnerhöhung von 10,5% für 12 Monate nicht gerechtfertigt ist, da die Beschäftigten Geld für ihr privates Vergnügen wie "essen gehen" ausgeben? Kann man eine Erhöhung nur rechtfertigen, wenn man jeden Cent ab Mitte des Monats umdrehen muss?
@Matti101 Neben dem, dass einige der Beschäftigten noch essen gehen können, spricht was gegen die Erhöhung von 10,5%?
Es ist doch auch klar, dass von den ganzen Beschäftigten die einen mehr und die anderen weniger von einer Lohnerhöhung profitieren werden. Diese ganze Neiddebatte um den Mindestbetrag und dass die unteren EG´s prozentual mehr kriegen als die oberen (das auch nur in den ersten Erfahrungsstufen) ist für mich unverständlich. Wenn jemand mit den Verhandlungen durch Verdi nicht zufrieden ist, muss er/sie austreten und den Lohn eigenständig verhandeln (was man auch unabhängig von irgendwelchen Tarifverhandlungen machen kann).