Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 802291 times)

armerknecht

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1740 am: 08.02.2023 18:06 »
Die 10% fordert man ja nicht aus reiner Gier heraus, sondern weil das Geld durch die Inflation 10% an Wert verloren hat. Man muss also 10% Lohnerhöhung kriegen, damit man genau so viel Geld bzw Kaufkraft hat wie vor der Inflation.

Weiß die Gewerkschaft das auch und wie hoch müsste die Forderung sein damit der Lohn tatsächlich deutlich ansteigt?

SVAbackagain

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« Antwort #1741 am: 08.02.2023 18:09 »
Ach, die Zulage ist nur für Erzieher gedacht, die sich freiwillig in die Ukraine gemeldet haben?
Nein, für diesen Einsatzort bekommt man AVZ.

Dann erschließt sich nicht, was für „Erzieher an vorderster Front“ gemeint waren.

FearOfTheDuck

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« Antwort #1742 am: 08.02.2023 18:25 »
Für die Forderung ist es doch völlig egal, wo das Geld dafür herkommt. Selbst ohne Inflation ist jede Forderung legitim. Dass man die Inflation hier diesmal als Motto genommen hat, dient vor allem, die hohe Forderung im unteren Bereich zu erklären. Für einige Bereiche der Entgelttabelle wären 10 % sogar im Ergebnis durchaus angemessen, für andere reichen diese nicht einmal aus. Und auch das Ergebnis schert es nicht, wo das Geld zur Umsetzung herkommt, wir reden hier immer noch von Verhandlungsergebnissen, sprich man einigt sich auf ein für beide Seiten erträgliches Maß. Volkswirtschaftliche "Argumente" mögen einer Seite als taktisches Mittel dienen, für die Verhandlungen und sein Ergebnis sind sie egal, erst recht, wenn sie wenig stichhaltig sind.

Es wäre ja noch schöner, wenn ich erst in der Nachbarschaft oder im ganzen Ort nachfragen müsste, wie teuer mein neuer Kühlschrank, Fernseher oder das Auto sein darf.

flip

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« Antwort #1743 am: 08.02.2023 18:43 »
Ach, die Zulage ist nur für Erzieher gedacht, die sich freiwillig in die Ukraine gemeldet haben?
Nein, für diesen Einsatzort bekommt man AVZ.

Dann erschließt sich nicht, was für „Erzieher an vorderster Front“ gemeint waren.
Front bezieht sich hier nicht auf Kriegs-Front, sondern auf "nicht hinter dem Schreibtisch". Leitungskräfte z.B. wären ausgenommen. Kurz gesagt, diejenigen, die tatsächlich mit zu Erziehenden arbeiten. Weiter möchte ich darauf auch nicht eingehen, Details zur Zulage kann man nachlesen.
Es sollte lediglich eine Einleitung sein zur Aussage, dass die aktuellen TVÖD Bund und VKA Entgelt-Tarifverhandlungen meines Wissens nach auch die SuE-Entgelte nach TVöD/VKA Anlage C zum TVöD-V und TVöD-B umfassen.

flip

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« Antwort #1744 am: 08.02.2023 18:50 »
Für die Forderung ist es doch völlig egal, wo das Geld dafür herkommt. Selbst ohne Inflation ist jede Forderung legitim. Dass man die Inflation hier diesmal als Motto genommen hat, dient vor allem, die hohe Forderung im unteren Bereich zu erklären. Für einige Bereiche der Entgelttabelle wären 10 % sogar im Ergebnis durchaus angemessen, für andere reichen diese nicht einmal aus. Und auch das Ergebnis schert es nicht, wo das Geld zur Umsetzung herkommt, wir reden hier immer noch von Verhandlungsergebnissen, sprich man einigt sich auf ein für beide Seiten erträgliches Maß. Volkswirtschaftliche "Argumente" mögen einer Seite als taktisches Mittel dienen, für die Verhandlungen und sein Ergebnis sind sie egal, erst recht, wenn sie wenig stichhaltig sind.

Es wäre ja noch schöner, wenn ich erst in der Nachbarschaft oder im ganzen Ort nachfragen müsste, wie teuer mein neuer Kühlschrank, Fernseher oder das Auto sein darf.
Richtig. Meine Arbeit ist es wert, angemessen entlohnt zu werden. Leider scheint dieses Argument nicht anzukommen. Die Personal-Fluktuation kommt eben erst in Gang. Dennoch werden mangels geeigneten Bewerbern wiederholt Stellen ausgeschrieben ohne die Konditionen zu verbessern.

SVAbackagain

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« Antwort #1745 am: 08.02.2023 18:59 »
Ach, die Zulage ist nur für Erzieher gedacht, die sich freiwillig in die Ukraine gemeldet haben?
Nein, für diesen Einsatzort bekommt man AVZ.

Dann erschließt sich nicht, was für „Erzieher an vorderster Front“ gemeint waren.
Front bezieht sich hier nicht auf Kriegs-Front, sondern auf "nicht hinter dem Schreibtisch". Leitungskräfte z.B. wären ausgenommen. Kurz gesagt, diejenigen, die tatsächlich mit zu Erziehenden arbeiten. Weiter möchte ich darauf auch nicht eingehen, Details zur Zulage kann man nachlesen.
Es sollte lediglich eine Einleitung sein zur Aussage, dass die aktuellen TVÖD Bund und VKA Entgelt-Tarifverhandlungen meines Wissens nach auch die SuE-Entgelte nach TVöD/VKA Anlage C zum TVöD-V und TVöD-B umfassen.

Ja, Erzieher die kleine Kinder erziehen. Da drängt sich ein Vergleich zum Kriegsgeschehen quasi auf…

Zumindest zwischen Gewerkschaften und VKA werden die Entgelte für Beschäftigte im SuE verhandelt werden, im TVÖD Bund gibt es weder entsprechende Tätigkeitsmerkmale noch die bezeichneten durchgeschriebenen Fassungen noch die Anlage C zu diesen noch die Absicht, irgendwas davon dort einführen zu wollen.

flip

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« Antwort #1746 am: 08.02.2023 19:06 »
was ganz gut zum diesem Unterforum passt...

SVAbackagain

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« Antwort #1747 am: 08.02.2023 19:14 »
Und auch zum Thema, was aber beides nicht Bestandteil meiner Kritik war. Meine Kritik galt vielmehr dem unpassenden Vergleich und dem irrigen Bezug zum TVÖD in der mit dem Bund vereinbarten Fassung.

XLS

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« Antwort #1748 am: 08.02.2023 20:31 »
Für die Forderung ist es doch völlig egal, wo das Geld dafür herkommt. Selbst ohne Inflation ist jede Forderung legitim. Dass man die Inflation hier diesmal als Motto genommen hat, dient vor allem, die hohe Forderung im unteren Bereich zu erklären. Für einige Bereiche der Entgelttabelle wären 10 % sogar im Ergebnis durchaus angemessen, für andere reichen diese nicht einmal aus. Und auch das Ergebnis schert es nicht, wo das Geld zur Umsetzung herkommt, wir reden hier immer noch von Verhandlungsergebnissen, sprich man einigt sich auf ein für beide Seiten erträgliches Maß. Volkswirtschaftliche "Argumente" mögen einer Seite als taktisches Mittel dienen, für die Verhandlungen und sein Ergebnis sind sie egal, erst recht, wenn sie wenig stichhaltig sind.

Es wäre ja noch schöner, wenn ich erst in der Nachbarschaft oder im ganzen Ort nachfragen müsste, wie teuer mein neuer Kühlschrank, Fernseher oder das Auto sein darf.

Im öffentlichen Dienst können höhere Löhne nicht notwendigerweise auf höhere Preise überwälzt werden. Dies funktioniert nur in der privaten Wirtschaft. Vielmehr springt der Bund ein oder die Kommunen. Sie müssen entsprechend mehr zahlen, ohne dass sie eventuell die Preise erhöhen können. Das würde dann bedeuten, dass die Verschuldung der Gebietskörperschaften entsprechend ansteigt, wenn nicht eine zusätzliche Besteuerung ins Spiel kommt. Die Möglichkeiten wären dann, entweder über eine Kreditaufnahme diese höheren Lohnausgaben zu finanzieren oder perspektivisch die Steuersätze und Abgaben anzuheben.

SVAbackagain

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« Antwort #1749 am: 08.02.2023 20:35 »
Dir ist schon klar, dass durch Inflation die Bemessungsgrundlage nominal steigt? Und somit das Steueraufkommen nominal steigt. Und man daraus nominal steigende Entgelte finanzieren kann. So dass alles real beim alten bleibt.

FearOfTheDuck

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« Antwort #1750 am: 08.02.2023 22:06 »
Eben. Und selbst wenn es nicht so wäre, wieso sollte sowas das Problem der Belegschaft sein? Es obliegt der einzelnen ör Körperschaft, Anstalt oder Stiftung, entsprechend zu wirtschaften. Selbst außerhalb des ÖD werden höhere Löhne nicht zwangläufig auf höhere Preise umgelegt (auch wenn es oft so ist).

Die Löhne machen nur einen Teil der Ausgaben aus. In den meisten Fällen stellt der AG ja nicht zum Selbstzweck ein, ihm werden Aufgaben auferlegt werden, die er zu erledigen hat. Da dies unter Umständen sehr teure Aufgaben sind, darf er sich gerne an denjenigen wenden, der ihm diese Aufgaben überträgt. Wenn ein Staat als Ganzes "mehr Staat" haben möchte, dann ist das meist sehr teuer. Und wo mehr Staat ist, können höhere Personalkosten nicht verteufelt werden. Entweder brauche ich einige teure Leute und bessere Prozesse oder ich brauche viele Leute mehr, weil die Prozesse schlecht sind und diese erfordern.

Die Logik von XLS bedeutet für den öffentlichen AG, dass er, wenn er keine Preise erhöhen kann, keine Steuern und Abgaben erhöhen oder einführen will, keine Kredite aufnehmen will, dass dieser AG niemals Lohnsteigerungen tragen könnte, ohne sich zu verschulden.

Davon also ab, dass der einzelne AN gut die Hälfte seines Entgeltes wieder abtritt, warum sollte den Angestellten die wirtschaftliche Situation der Behörde (als AG) kümmern?

Emmi87

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« Antwort #1751 am: 08.02.2023 22:23 »
Was man mehr will?
Zusammenhalt, Solidarität, Schulterklopfen, Verzicht auf schnöden Mammon, dafür "love and peace".
Opferbereitschaft statt Egoismus. (und legalisiertes Gras ... )
Opferbereitschaft? bezogen auf was? besser für wen?
Mindestens einmal im Monat eine Morddrohung bekomme ich statt Balkonklatschen, ach nein stimmt ja nicht wir bekommen ja seit diesem Jahr 2 zusätzliche Urlaubstage und Zulage 180€, das ist der Lacher.

Morddrohung? Dann machst du entweder was falsch oder die Kita ist der falsche Ort für dich. Meine Frau ist Erzieherin, und habe nie gehört das sie morddrohungen bekommt. Im Gegenteil, die Eltern überhäufen die Erzieher mit Geschenken damit sie schön in der Kita bleiben und nicht abhauen.

Emmi87

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« Antwort #1752 am: 08.02.2023 22:30 »
Für die Forderung ist es doch völlig egal, wo das Geld dafür herkommt. Selbst ohne Inflation ist jede Forderung legitim. Dass man die Inflation hier diesmal als Motto genommen hat, dient vor allem, die hohe Forderung im unteren Bereich zu erklären. Für einige Bereiche der Entgelttabelle wären 10 % sogar im Ergebnis durchaus angemessen, für andere reichen diese nicht einmal aus. Und auch das Ergebnis schert es nicht, wo das Geld zur Umsetzung herkommt, wir reden hier immer noch von Verhandlungsergebnissen, sprich man einigt sich auf ein für beide Seiten erträgliches Maß. Volkswirtschaftliche "Argumente" mögen einer Seite als taktisches Mittel dienen, für die Verhandlungen und sein Ergebnis sind sie egal, erst recht, wenn sie wenig stichhaltig sind.

Es wäre ja noch schöner, wenn ich erst in der Nachbarschaft oder im ganzen Ort nachfragen müsste, wie teuer mein neuer Kühlschrank, Fernseher oder das Auto sein darf.

Im öffentlichen Dienst können höhere Löhne nicht notwendigerweise auf höhere Preise überwälzt werden. Dies funktioniert nur in der privaten Wirtschaft. Vielmehr springt der Bund ein oder die Kommunen. Sie müssen entsprechend mehr zahlen, ohne dass sie eventuell die Preise erhöhen können. Das würde dann bedeuten, dass die Verschuldung der Gebietskörperschaften entsprechend ansteigt, wenn nicht eine zusätzliche Besteuerung ins Spiel kommt. Die Möglichkeiten wären dann, entweder über eine Kreditaufnahme diese höheren Lohnausgaben zu finanzieren oder perspektivisch die Steuersätze und Abgaben anzuheben.

Einspruch! Doch, können Sie. Gebühren für Müll erhöhen, Gebühren für Kita erhöhen und z.b die subenventionierung des letzten beitragsfreiem Kita Jahr streichen. Manche Kommunen haben 2 Jahre beitragsfrei. Dazu Gebühren für sämtliche Amtsvorgänge erhöhen. Die Knolle ohne Parkschein könnte auch höher ausfallen, mal son 100er statt 35 Euro.

SusiE

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« Antwort #1753 am: 08.02.2023 22:34 »
Was man mehr will?
Zusammenhalt, Solidarität, Schulterklopfen, Verzicht auf schnöden Mammon, dafür "love and peace".
Opferbereitschaft statt Egoismus. (und legalisiertes Gras ... )
Opferbereitschaft? bezogen auf was? besser für wen?
Mindestens einmal im Monat eine Morddrohung bekomme ich statt Balkonklatschen, ach nein stimmt ja nicht wir bekommen ja seit diesem Jahr 2 zusätzliche Urlaubstage und Zulage 180€, das ist der Lacher.

Morddrohung? Dann machst du entweder was falsch oder die Kita ist der falsche Ort für dich. Meine Frau ist Erzieherin, und habe nie gehört das sie morddrohungen bekommt. Im Gegenteil, die Eltern überhäufen die Erzieher mit Geschenken damit sie schön in der Kita bleiben und nicht abhauen.
Ja das ist schön für deine Frau, ich bin jedoch nicht in einer Kita angestellt sondern beim Jugendamt.
Und hier stehen sie schon mal mit der Axt, anstatt mit Blumen vor der Tür.

SusiE

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« Antwort #1754 am: 08.02.2023 22:37 »
Für die Forderung ist es doch völlig egal, wo das Geld dafür herkommt. Selbst ohne Inflation ist jede Forderung legitim. Dass man die Inflation hier diesmal als Motto genommen hat, dient vor allem, die hohe Forderung im unteren Bereich zu erklären. Für einige Bereiche der Entgelttabelle wären 10 % sogar im Ergebnis durchaus angemessen, für andere reichen diese nicht einmal aus. Und auch das Ergebnis schert es nicht, wo das Geld zur Umsetzung herkommt, wir reden hier immer noch von Verhandlungsergebnissen, sprich man einigt sich auf ein für beide Seiten erträgliches Maß. Volkswirtschaftliche "Argumente" mögen einer Seite als taktisches Mittel dienen, für die Verhandlungen und sein Ergebnis sind sie egal, erst recht, wenn sie wenig stichhaltig sind.

Es wäre ja noch schöner, wenn ich erst in der Nachbarschaft oder im ganzen Ort nachfragen müsste, wie teuer mein neuer Kühlschrank, Fernseher oder das Auto sein darf.

Im öffentlichen Dienst können höhere Löhne nicht notwendigerweise auf höhere Preise überwälzt werden. Dies funktioniert nur in der privaten Wirtschaft. Vielmehr springt der Bund ein oder die Kommunen. Sie müssen entsprechend mehr zahlen, ohne dass sie eventuell die Preise erhöhen können. Das würde dann bedeuten, dass die Verschuldung der Gebietskörperschaften entsprechend ansteigt, wenn nicht eine zusätzliche Besteuerung ins Spiel kommt. Die Möglichkeiten wären dann, entweder über eine Kreditaufnahme diese höheren Lohnausgaben zu finanzieren oder perspektivisch die Steuersätze und Abgaben anzuheben.

Einspruch! Doch, können Sie. Gebühren für Müll erhöhen, Gebühren für Kita erhöhen und z.b die subenventionierung des letzten beitragsfreiem Kita Jahr streichen. Manche Kommunen haben 2 Jahre beitragsfrei. Dazu Gebühren für sämtliche Amtsvorgänge erhöhen. Die Knolle ohne Parkschein könnte auch höher ausfallen, mal son 100er statt 35 Euro.
Die beitragsfreien Kitajahre sind Ländersache und haben mit den Kommunen an sich nichts zu tun.