Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 791039 times)

burnoutWerner

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2415 am: 23.02.2023 13:24 »
5,7% auf 30 Monate? Autsch. Hallo Lohnverlust.
Wie hoch sollen die Einmalzahlungen werden?

Wurde nicht genannt, aber höher als der Corona-Bonus von damals. Damit soll der "Inflationsschock" gelindert und eine "nachvollziehbare Zustimmung" aufgrund der wirtschaftlich nicht realisierbarer Forderung von 10,5% erfolgen.
Zeit ist Geld. Deswegen bin ich im öD.
Arbeite sehr gerne von Zuhause aus.
Hobbykampfsportler, sieht man mir aber nicht an.

alterschlingel

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« Antwort #2416 am: 23.02.2023 13:24 »
5,7% und 30 Monate. Das ist vollkommen inakzeptabel. Auch Einmalzahlungen sind es.

Herbert Meyer

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« Antwort #2417 am: 23.02.2023 13:26 »
5,7% auf 30 Monate? Autsch. Hallo Lohnverlust.
Wie hoch sollen die Einmalzahlungen werden?

Bereits Verdis Eingangsforderung entspricht mit Blick auf die nicht manipulierte Inflationsrate einem Kaufkraftverlust. Der "Lohnverlust" steht als Ergebnis also außer Frage, es geht nur noch darum, wie schmerzhaft es wird.

Silentgalaxy

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Leonhardt

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« Antwort #2419 am: 23.02.2023 13:29 »

Danke dir! Ist bestimmt kein Zufall, dass es so versteckt bei destatis erst im Hintergrundpapier dazu so explizit steht:...

So versteckt, dass die Nachricht gestern schon bei Tagesschau/Tagesthemen und im Heute-Journal war...
Nicht hinter jedem Busch steht ein Indianer...

Ich habe mich zur Auffindbarkeit der Information auf der Internetseite von destatis eingelassen. Wenn man nicht nur alles unhinterfragt hinnehmen möchte und nachsehen möchte, findet man es schlicht schwierig.
Aber trotzdem Danke für deinen Tipp wo ich es aus meiner Sicht dann doch nur recht umständlich finden konnte.

KeuleMS

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2420 am: 23.02.2023 13:33 »
von 10,5% für 12 Monate auf 5,7% für 30 Monate. Das nenne ich ja mal Hut ab und sehr gut verhandelt liebe ArbeitGEBER. Das ist aus AN-Sicht ja beides ein Witz, sowohl die Prozente als auch die Laufzeit.

Trelle79

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« Antwort #2421 am: 23.02.2023 13:34 »
Als Inflationsprotest hab ich mir gestern eine neue Trompete für 5.700 EUR bestellt.

Kryne

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« Antwort #2422 am: 23.02.2023 13:34 »
Also die Prozente auf 30 Monate sind ja ok.

Ich gehe davon aus, dass wir dann ein Jahresgehalt als Einmalzahlung bekommen oder ?

XLS

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« Antwort #2423 am: 23.02.2023 13:37 »
Als Inflationsprotest hab ich mir gestern eine neue Trompete für 5.700 EUR bestellt.

...Geld ist da.

FearOfTheDuck

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« Antwort #2424 am: 23.02.2023 13:37 »
5,7% auf 30 Monate? Autsch. Hallo Lohnverlust.
Wie hoch sollen die Einmalzahlungen werden?

Wurde nicht genannt, aber höher als der Corona-Bonus von damals. Damit soll der "Inflationsschock" gelindert und eine "nachvollziehbare Zustimmung" aufgrund der wirtschaftlich nicht realisierbarer Forderung von 10,5% erfolgen.

@Kryne: Diese Vorraussetzung hätte dein Vorschlag locker, aber auch sowas von supersoftilocker erfüllt. ;)

Trelle79

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« Antwort #2425 am: 23.02.2023 13:39 »
5,7% und 30 Monate. Das ist vollkommen inakzeptabel. Auch Einmalzahlungen sind es.

+5,7% oder -5,7%??


burnoutWerner

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« Antwort #2426 am: 23.02.2023 13:40 »
von 10,5% für 12 Monate auf 5,7% für 30 Monate. Das nenne ich ja mal Hut ab und sehr gut verhandelt liebe ArbeitGEBER. Das ist aus AN-Sicht ja beides ein Witz, sowohl die Prozente als auch die Laufzeit.

Nachdem die Zahlen vorgelegt wurden, soll jemand von der Arbeitgeberseite gesagt haben (wortlaut): "Gemeinsam können wir die Krise überwinden.", worauf dann die ganze Manschaft geschmunzelt hat.
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heike2106

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« Antwort #2427 am: 23.02.2023 13:42 »

Eine mögliche Arbeitszeitverkürzung ist bekloppt. Die halbe oder ganze Stunde mehr/weniger merkt kein Mensch.
Mehr Kohle auf dem Konto aber "sieht" man.


Als Ostdeutsche muss ich da widersprechen. Ich merke die halbe bzw. ganze Stunde weniger in der Woche ab 2022 sehr wohl.


Trelle79

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« Antwort #2428 am: 23.02.2023 13:42 »
von 10,5% für 12 Monate auf 5,7% für 30 Monate. Das nenne ich ja mal Hut ab und sehr gut verhandelt liebe ArbeitGEBER. Das ist aus AN-Sicht ja beides ein Witz, sowohl die Prozente als auch die Laufzeit.

Nachdem die Zahlen vorgelegt wurden, soll jemand von der Arbeitgeberseite gesagt haben (wortlaut): "Gemeinsam können wir die Krise überwinden.", worauf dann die ganze Manschaft geschmunzelt hat.

Ich hätte laut in den Raum gerülpst ....

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« Antwort #2429 am: 23.02.2023 13:43 »
Als künstliche Intelligenz kann ich keine Vorhersagen oder Bewertungen von Tarifergebnissen oder Gehaltserhöhungen geben, da dies von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der wirtschaftlichen Lage, der Branche oder der Region. Es hängt auch von den jeweiligen Tarifpartnern ab, welche Forderungen und Prioritäten sie haben und welche Kompromisse sie bereit sind einzugehen.

Allerdings kann eine Gehaltserhöhung von 10,5% bei einer Laufzeit von 12 Monaten als sehr hoch und eher unrealistisch angesehen werden. Solche Erhöhungen sind in der Regel nur in besonderen Situationen zu erwarten, zum Beispiel bei einem sehr starken wirtschaftlichen Wachstum und einer hohen Inflation. In der Regel bewegen sich Tarifabschlüsse in einem Bereich von einigen Prozentpunkten und sind oft mit anderen Maßnahmen wie einer besseren Absicherung bei Krankheit oder einer besseren Arbeitszeitgestaltung verbunden.

Letztlich hängt es von vielen Faktoren ab, ob ein bestimmtes Tarifergebnis als realistisch angesehen werden kann oder nicht. Dies muss im Rahmen der Tarifverhandlungen zwischen den Tarifpartnern ausgehandelt werden.