Die Laufzeit des jetzt vorliegenden Angebotes der Arbeitgeberseite soll 27 Monate (bis zum 31. März 2025) betragen.
Damit bedeutet das Angebot finanzmathematisch eine Anhebung der Tabellenwerte um knapp 2,22 % p. a. Diese Mogelpackung sollten die Gewerkschaften nicht mitmachen.
Für die Interessierten hier der korrekte Rechenweg: ((1,03*1,02) hoch (12/27) – 1) * 100 = 2,218082961.
Ein jährlicher Reallohnverlust zwischen 6 % und 8 %, festzementiert bis März 2025?
Daß man nicht kommuniziert hat, wie genau die Jahressonderzahlung angehoben werden soll (warum hat man sie dann eigentlich in der Vergangenheit stetig abgesenkt?), spricht ebenfalls Bände.