Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 804716 times)

PatAttack

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2640 am: 24.02.2023 09:10 »
Wenn ich AG wäre, würde ich nach "harten Verhandlungen" Verdi mit 6 % ab dem 01.04.23 und weiteren 5 % ab dem 01.01.24 ("Was ist letzter Preis?") bei Laufzeit 24 Monaten unter Druck setzen. Dann müsste Verdi seinen Leuten erstmal erklären, warum man ein nominell höheres prozentuales Angebot als gefordert ausschlägt.

Forschung4u

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« Antwort #2641 am: 24.02.2023 09:13 »
Okay. Jetzt wissen wir, wo der Hase lang läuft. Das Angebot ist so weit von dem, was nötig ist, weg... ...Verdi wird nicht annähernd einen Inflationsausgleich rausholen. Das können die gar nicht mehr, das haben die in den letzten dreißig oder so Jahren verlernt. Und vor allem zeigt sich wieder, dass die Forderung, wie hier schon desöfteren vorgerechnet, um 100% zu niedrig war. Alles, was nicht rückwirkend zum 1.1.23 kommt, ist sowieso eine Unverschämtheit. Ich hab jedenfalls keine Hoffnunf mehr, daß ein Abschluss kommt, der wesentlich vom jetzigen Angebot abweicht. Das zeigt die Vergangenheit.

Nordheidjer74

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« Antwort #2642 am: 24.02.2023 09:14 »
Mein Tipp:

Am Ende wird es so kommen:
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2024 - 24 Monate!

Entgelterhöhung:
01.07.2023: +4 bis 4,5%
01.04.2024: +3 bis 3,5%

Einmalzahlungen:
April 2023: 1500 €
Januar 2024: 1500 €

Anhebung der Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld):
2023: Erhöhung auf 90 bis 100% (E1 bis E8) Wegen Sozialkomponenten für die Gewerkschaft, Erhöhung auf 75% (E9a bis E15)
2024: Erhöhung auf 90% (alle Entgeltgruppen)

Wäre wirklich akzeptabel, wobei ich die Einmalzahlung nicht als Teil der Verhandlungsmasse sehe.

Finde die Einmalzahlung ok, wenn man sie als Ausgleich für die Rückberechnung der Gehaltsabrechnungen fürs erste Jahr nimmt. Es darf aber dann nicht zu Lasten der dann folgenden Zeitpunkte weiterer Erhöhungsschritte gehen und als Argument für die Verlängerung der Tariflaufzeit herangezogen werden.

Anderl

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« Antwort #2643 am: 24.02.2023 09:15 »
Weiß jemand was die Inhalte des Zusatztstarifvertrags im Bereich der Krankenhäuser beinhalten soll?
Ne Verschlechterung, ok, aber in welchem Umfang und welche Personengruppen?

Wenn man auch noch die letzten Pflegekräfte an die Zeitarbeit verlieren will sicher ne gute Idee.
Drecks Kommunen…

Forschung4u

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« Antwort #2644 am: 24.02.2023 09:21 »
Wenn ich AG wäre, würde ich nach "harten Verhandlungen" Verdi mit 6 % ab dem 01.04.23 und weiteren 5 % ab dem 01.01.24 ("Was ist letzter Preis?") bei Laufzeit 24 Monaten unter Druck setzen. Dann müsste Verdi seinen Leuten erstmal erklären, warum man ein nominell höheres prozentuales Angebot als gefordert ausschlägt.

Das ist aber nicht höher. Gefordert sind 10,5% ab 1.1.23. Bezogen auf 1000,- als Beispiel wären das auf zwei Jahre (wenn man vorsichtshalber bei den dann in 2024 neuen Verhandlungen eine Nullrunde annimmt) 24*105€=2520.-

Das, was du beschreibst wären 9*60€ + 12*50€ = 940€. Und die Einmalzahlung nutzt da nicht viel, weil die Teuerung vielleich langsamer zunehmen, aber sicher nicht kleiner wird.

SVAbackagain

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« Antwort #2645 am: 24.02.2023 09:31 »
Wenn ich AG wäre, würde ich nach "harten Verhandlungen" Verdi mit 6 % ab dem 01.04.23 und weiteren 5 % ab dem 01.01.24 ("Was ist letzter Preis?") bei Laufzeit 24 Monaten unter Druck setzen. Dann müsste Verdi seinen Leuten erstmal erklären, warum man ein nominell höheres prozentuales Angebot als gefordert ausschlägt.

Das ist aber nicht höher. Gefordert sind 10,5% ab 1.1.23. Bezogen auf 1000,- als Beispiel wären das auf zwei Jahre (wenn man vorsichtshalber bei den dann in 2024 neuen Verhandlungen eine Nullrunde annimmt) 24*105€=2520.-

Das, was du beschreibst wären 9*60€ + 12*50€ = 940€. Und die Einmalzahlung nutzt da nicht viel, weil die Teuerung vielleich langsamer zunehmen, aber sicher nicht kleiner wird.

Man sollte hoffen, dass Du nichts mit Mathe „forschst“. Es wären bezogen auf die 1000 € 2520 € vs. 1896 €.

bbdhs

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« Antwort #2646 am: 24.02.2023 09:34 »
Wenn ich AG wäre, würde ich nach "harten Verhandlungen" Verdi mit 6 % ab dem 01.04.23 und weiteren 5 % ab dem 01.01.24 ("Was ist letzter Preis?") bei Laufzeit 24 Monaten unter Druck setzen. Dann müsste Verdi seinen Leuten erstmal erklären, warum man ein nominell höheres prozentuales Angebot als gefordert ausschlägt.

Das ist aber nicht höher. Gefordert sind 10,5% ab 1.1.23. Bezogen auf 1000,- als Beispiel wären das auf zwei Jahre (wenn man vorsichtshalber bei den dann in 2024 neuen Verhandlungen eine Nullrunde annimmt) 24*105€=2520.-

Das, was du beschreibst wären 9*60€ + 12*50€ = 940€. Und die Einmalzahlung nutzt da nicht viel, weil die Teuerung vielleich langsamer zunehmen, aber sicher nicht kleiner wird.

Nicht 9 mal 60€, sondern (9+12)*60€ und die 5% beziehen sich dann nicht mehr auf 100€, sondern auf 1000+60€, also 12*53 ...

Forschung4u

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« Antwort #2647 am: 24.02.2023 09:40 »
Wenn ich AG wäre, würde ich nach "harten Verhandlungen" Verdi mit 6 % ab dem 01.04.23 und weiteren 5 % ab dem 01.01.24 ("Was ist letzter Preis?") bei Laufzeit 24 Monaten unter Druck setzen. Dann müsste Verdi seinen Leuten erstmal erklären, warum man ein nominell höheres prozentuales Angebot als gefordert ausschlägt.

Das ist aber nicht höher. Gefordert sind 10,5% ab 1.1.23. Bezogen auf 1000,- als Beispiel wären das auf zwei Jahre (wenn man vorsichtshalber bei den dann in 2024 neuen Verhandlungen eine Nullrunde annimmt) 24*105€=2520.-

Das, was du beschreibst wären 9*60€ + 12*50€ = 940€. Und die Einmalzahlung nutzt da nicht viel, weil die Teuerung vielleich langsamer zunehmen, aber sicher nicht kleiner wird.

Nicht 9 mal 60€, sondern (9+12)*60€ und die 5% beziehen sich dann nicht mehr auf 100€, sondern auf 1000+60€, also 12*53 ...

Hast recht.

Schaffer00

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2648 am: 24.02.2023 09:59 »
Warum gibt es hier eigentlich immer wieder Meinungen, dass ein Ergebnis von 7% über 24 Monate akzeptabel wäre? IGM hat 8,5 % rausgeholt und verdient eh schon deutlich besser. Sagen wir mal der 08/15-IGM Angestellte verdient 4000 brutto. Eine Erhöhung um 8,5 % würde ein Gehalt von 4340 ergeben. Wenn der ÖD 10 % rausholt und im Schnitt 3000 verdient wäre das am Ende ein Gehalt von 3300 Brutto. Die Diskrepanz wird immer größer. Dazu kommen noch Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Sonderzahlung/Bonus. Der ÖD wird immer unattraktiver. Man bekommt niemanden mehr oder wird zur Resterampe. Man DARF nicht schlechter als IGM abschließen….

Thomasmueller

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2649 am: 24.02.2023 09:59 »
Die Einmalzahlung kann auch kleiner ausfallen - zB 2000€ bis EG9, 1000€ EG10 bis 12, 500€ ab EG13 wenn man dafür die JSZ in den höheren EG wieder rauf fährt.
Die JSZ ist afaik doch auch voll abgabepflichtig, wirkt sich also auch positiv auf die Rentenpunkte aus.

Ansonsten einfach nur noch über vernünftige Prozente verhandeln - ab 01.01.2023 5% und ab 01.01.2024 nochmal 5% und Laufzeit 24 Monate.

Damit würde die EG12 in dem Abrechnungsjahr netto (Stkl. 1) dann mehr verdienen als die EG13.

Und die Anpassung der JSZ für die EG > 13 wird sicher im Rahmen der Verhandlung für die unteren EG fallen gelassen.

Phoonzang

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2650 am: 24.02.2023 10:01 »
Wenn ich AG wäre, würde ich nach "harten Verhandlungen" Verdi mit 6 % ab dem 01.04.23 und weiteren 5 % ab dem 01.01.24 ("Was ist letzter Preis?") bei Laufzeit 24 Monaten unter Druck setzen. Dann müsste Verdi seinen Leuten erstmal erklären, warum man ein nominell höheres prozentuales Angebot als gefordert ausschlägt.

Das ist aber nicht höher. Gefordert sind 10,5% ab 1.1.23. Bezogen auf 1000,- als Beispiel wären das auf zwei Jahre (wenn man vorsichtshalber bei den dann in 2024 neuen Verhandlungen eine Nullrunde annimmt) 24*105€=2520.-

Das, was du beschreibst wären 9*60€ + 12*50€ = 940€. Und die Einmalzahlung nutzt da nicht viel, weil die Teuerung vielleich langsamer zunehmen, aber sicher nicht kleiner wird.

Ich glaube das war der Punkt. AG macht das ja immer wieder, die Prozentpunkt schönzurechnen. Und es funktioniert, überwall in den Medien hört und liest man "AG Seite bietet 5% an", und entsprechend sparsam scheint die Akzeptanz der Bevölkerung für die Reaktion von ver.di zu sein. Da dieser Taschenspielertrick funktioniert, scheint der AG immer dreister zu werden. Am Ende würde eine Angebot von 11% zum 1.1.25 auch als Abschluss oberhalb der Forderungen von ver.di bezeichnet werden.

Hier hat ja schon jemand vorgerechnet, dass die Erhöhunh auf die Laufzeit gesehen ingsesamt gerade mal 2.7% (ca.) beträgt. Wohlgemerkt für zwei Jahre, das Inflationsziel der EZB ist 2% p.a., und damit für die Laufzeit des Vertrags irgendwo um 4.5%, da ist es in der Tat frech, irgendwas von Respekt zu erzählen.

Deshalb: Geht in die Kommentarspalten, social media etc. der Medien und erklärt (sachlich!) dass die 5% Augenwischerei sind. Schreibt die Medienhäuser an, dass bitte etwas differenzierter (und Korrekt) dargestellt wird, was das Angebot wirklich bedeutet. Ich kann mir jetzt schon in meinem Bekanntenkreis anhören "Also 5% sind doch OK, was macht ver.di da so einen Wind".

SamwiZobel

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2651 am: 24.02.2023 10:03 »
Das ist ja mal wirklich ein richtig tolles Angebot gewesen...
Ich denke sie hätten deutlich weniger Streiks und unruhe verursacht, hätten sie gar kein Angebot abgegeben. Naja, zumindest haben sie damit klar durchblicken lassen, dass sie die oberen EGs bevorzugen wollen.
Das sie allerdings die unteren EGs, die ja tatsächlich am meisten unter der Inflation leiden, völlig ausser acht lassen finde ich schon hart rütteln am Ohrfeigenbaum.

Nach dem Angebot der AG gebe ich folgenden neuen Tipp ab.

1. Es wird in Verhandlungsrunde 3 und auch bei der ersten Schlichtung zu keinem Ergebnis kommen. Dafür sind Standpunkte und auch die Lösungsansätze einfach zu widersprüchlich.

2. Ergebnis nach der zweiten Schlichtung

01.06.2023 -> Erhöhung aller Tabellenentgelte um 300 € (ohne prozentuale Anpassung)
01.06.2023 -> Einmalzahlung von 2000 € für alle EGs (Auszahlung direkt nach Einigung; Teilzeitkräfte über 50% voll, unter 50% -> 1500 €)
01.01.2024 -> Einmalzahlung von 1000 € für alle EGs (Teilzeitkräfte über 50% voll, unter 50% 750 €)
01.07.2024 -> Erhöhung um 3,8 % (min. 180 €)

Weiter:
Erhöhung Jahressonderzahlung im Jahr 2023 auf 75 % für EGs von 9a - 15, 90 % für EG 1-8
Erhöhung Jahressonderzahlung im Jahr 2024 auf 90 % für EGs von 9a - 15 und 100 % für EG 1-8
Erhöhung Jahressonderzahlung im Jahr 2025 auf 100 % für alle EGs
TVV Anpassung der JSZ auf 110 % im Jahr 2024, da bereits für alle EGs 100% aktuell ist. Der Wert ist extra geringer gewählt, da dort ja ein Opfer erwartet wird.
Laufzeit 26 Monate

Weiter die Frage, gibt es irgendwelche Quellen, bzw. weiß jemand was dazu, was die AG als Opfer von den Sparkassen, Krankenhäusern und der Versorgung erwarten?

Thomasmueller

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2652 am: 24.02.2023 10:12 »
Das Angebot von AG-Seite ist m.E. in dieser Verhandlungsrunde vollkommen inakzeptabel.

- 3% Entgelderhöhung für 2023 bei einer offiziellen(!) Inflation von etwa 11% ist ein Schlag ins Gesicht.
- Eine Einmalzahlung als "Inflationsausgleich" zu bezeichnen ist entweder fundamental dumm oder dreist. Eine Inflation ist i.d.R. kumulativ. Eine Einmalzahlung mag in 2023/2024 einen ausgleichenden Effekt haben. Ab 2025 Fällt der Ausgleich schlagartig weg und die bis dahin erreichte kumulative Inflation von 15 - 20% steht einer erfolgten Lohnsteigerung von 5%(!!) gegenüber. In diesem Fall müsste die Komba für die Tarifverhandlung in 2025 min 15% fordern um die Inflation auszugleichen. Oder es wird wieder eine Einmalzahlung gefordert. Zu den Einmalzahlungen und den (ebenfalls kumulativen) Effekten auf das Bruttoeinkommen und die Rentenforderungen muss ja nicht mehr viel gesagt werden.
- Die Anpassung um 3% ab dem 01.10.2023(!) und die 2% dann zum 01.06.2024(!) ist m.E. die Spitze der Dreistigkeit. Diese hat rückwirkend zum 01.01.2023 und dann zum 01.01.2024 zu erfolgen. Auch hier wieder: Die Verzögerung hat ebenfalls wieder negative kumulative Effekte auf die AN.

heike2106

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« Antwort #2653 am: 24.02.2023 10:13 »

Deshalb: Geht in die Kommentarspalten, social media etc. der Medien und erklärt (sachlich!) dass die 5% Augenwischerei sind. Schreibt die Medienhäuser an, dass bitte etwas differenzierter (und Korrekt) dargestellt wird, was das Angebot wirklich bedeutet. Ich kann mir jetzt schon in meinem Bekanntenkreis anhören "Also 5% sind doch OK, was macht ver.di da so einen Wind".

Wie kommst du darauf, dass die Medien das nicht selbst ganz genau wissen und nicht absichtlich Stimmungsmache pro AG Seite ("Staat") machen?
Ich habe es heute morgen im ARD gehört: Angebot 5% in 2 Stufen + Einmalzahlung, Verdi fordert 10,5% mind. 500. Für den gemeinen Bürger klingt das schon sehr nah.

alfaromeofahrer

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2654 am: 24.02.2023 10:14 »
Naja, zumindest haben sie damit klar durchblicken lassen, dass sie die oberen EGs bevorzugen wollen.
Das sie allerdings die unteren EGs, die ja tatsächlich am meisten unter der Inflation leiden, völlig ausser acht lassen finde ich schon hart rütteln am Ohrfeigenbaum.

Die "Bevorzugung" der oberen EG ist auch bitter nötig. Wurden sie die letzten Jahre / Jahrzehnte auch systematisch bei den Tarifverhandlungen benachteiligt, siehe ständige Mindestbeträge und die geringere prozentuale JSZ. Nun endlich ein Versuch, das in einem ersten Schritt auszugleichen. Und genau das wird als "unsozial" von Verdi deklariert. Da kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen.