Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 804611 times)

XLS

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 169
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2700 am: 24.02.2023 12:59 »
Naiv hinterfragt:  warum wird zwar seit gestern zu neuen und umfassenden ganztägigen Streils aufgerufen - aber warum immer nur für einzelne wenige Bundesländer? Der "Wumms" wäre doch - würde das in allen Bundesländern passieren (oder hat man Angst vor den dann möglichen wirklich schlimmen Schäden?) ...
Ich wäre für eine (einmalige) deutschlandweite ganztätige Arbeitsniederlegung -  und insbesondere in jenen Unternehmen, aus denen diese AG-Vertreter in der Tarifverhandlung sitzen und solche "Vorschläge" vortragen.

Streik kostet Geld... Würden die Gewerkschaften zu flächendeckenden Streiks aufrufen, wäre schwupps die Streikkohle weg... Die AG wünschen sich sowas sogar eher... Sowas kann man ggf. Kurzfristig aussitzen.

Ich hätte eine besse Idee:

4 Brachen 30 Tage lang bestreiken, damit legt man Deutschland schon ordentlich lahm:

- Müllabfuhr
- Kita
- Post
- Flughäfen

Und wenn man dann koch die parallellaufenden Verhandlungen der Eisenbahner einspannt und den Zugverkehr lahmlegt:

Game Over...

Da würde dann die Streikkohle für ausgeprägte Bereiche reichen, und man hätte genug Zorn in der Bevölkerung.

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...


Typisch Deutschland, mich wundert bei so mancher Einstellung so gar nichts mehr.

Neeeeiiinn... Man ärgert Menschen mit einem Streik... Sowas aber auch... Kleiner Tipp: ganz genau dafür sind Streiks da...

Dann sollen sie Zorn auf den öD haben. Nur ungebildete BLöD-Leser schieben das den AN zu. Alle anderen wissen, dass sie von AG Seite ausgenutzt werden und solch ein Streik wichtig ist. Auch wenn man selbst ggf. davon betroffen ist.

Wie war das: Ind Deutschland findet keine Revolution statt, dafür müsste man den Rasen betreten.

...aha, ich bin also ein "ungebildeter Blödleser"  ;D
...im öffentlichen Dienst sind vergleichsweise gute Arbeitsbedingungen vorhanden, Entgeltsteigerungen sind in den vergangenen Jahres stets gemessen an der wirtschaftlichen Gesamtleistung erfolgt
...ein Streik birgt die Gefahr, dass "der Schuss auch nach hinten losgehen kann", insbesondere weiteres Unverständnis für den ö D, der ja eigentlich als Dienstleister für seine Bürger einsatzbereit sein soll.

DerLustigeOpa

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 87
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2701 am: 24.02.2023 13:00 »
Im Vergleich zu Januar 2022 liegt die Teuerung bei 8,7%. Wie kommen Sie denn auf 14%?
Januar 22: Inflation 4,9%. Wir haben also im Vergleich zu Januar 21 schon 4,9% Kaufkraft eingebüßt. Das wurde ja nicht durch Tarifverhandlungen korrigiert, weil im ÖD erst jetzt der letzte Ewigkeitsvertrag ausgelaufen ist. Also sind wir drauf sitzen geblieben.
Jetzt kommen von Jan 22 bis Jan 23 nochmal 8,7% drauf. Also haben wir seit Jan 21 ca. 14% eingebüßt. Und die Geschichte geht ja noch weiter: Angenommen, die Inflation bleibt bis Dezember bei 8,7%, dann wären wir bis dahin bei ca. 18% Einbußen.

und wo sind in deiner Rechnung die Erhöhungen der Tarifrunde 2020 ab 04-2021 und 04-2022?
Unter den Stammtisch gefallen?

und wo sind die 0,4% Differenz zwischen deinen 14% und den 13,6%, die sich aus 4,9% + 8,7% ergeben?
Ebenfalls unter den Tisch gefallen?

SVAbackagain

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,381
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2702 am: 24.02.2023 13:00 »
Naiv hinterfragt:  warum wird zwar seit gestern zu neuen und umfassenden ganztägigen Streils aufgerufen - aber warum immer nur für einzelne wenige Bundesländer? Der "Wumms" wäre doch - würde das in allen Bundesländern passieren (oder hat man Angst vor den dann möglichen wirklich schlimmen Schäden?) ...
Ich wäre für eine (einmalige) deutschlandweite ganztätige Arbeitsniederlegung -  und insbesondere in jenen Unternehmen, aus denen diese AG-Vertreter in der Tarifverhandlung sitzen und solche "Vorschläge" vortragen.

Streik kostet Geld... Würden die Gewerkschaften zu flächendeckenden Streiks aufrufen, wäre schwupps die Streikkohle weg... Die AG wünschen sich sowas sogar eher... Sowas kann man ggf. Kurzfristig aussitzen.

Ich hätte eine besse Idee:

4 Brachen 30 Tage lang bestreiken, damit legt man Deutschland schon ordentlich lahm:

- Müllabfuhr
- Kita
- Post
- Flughäfen

Und wenn man dann koch die parallellaufenden Verhandlungen der Eisenbahner einspannt und den Zugverkehr lahmlegt:

Game Over...

Da würde dann die Streikkohle für ausgeprägte Bereiche reichen, und man hätte genug Zorn in der Bevölkerung.

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...


Typisch Deutschland, mich wundert bei so mancher Einstellung so gar nichts mehr.

Neeeeiiinn... Man ärgert Menschen mit einem Streik... Sowas aber auch... Kleiner Tipp: ganz genau dafür sind Streiks da...

Dann sollen sie Zorn auf den öD haben. Nur ungebildete BLöD-Leser schieben das den AN zu. Alle anderen wissen, dass sie von AG Seite ausgenutzt werden und solch ein Streik wichtig ist. Auch wenn man selbst ggf. davon betroffen ist.

Wie war das: Ind Deutschland findet keine Revolution statt, dafür müsste man den Rasen betreten.

...aha, ich bin also ein "ungebildeter Blödleser"  ;D
...im öffentlichen Dienst sind vergleichsweise gute Arbeitsbedingungen vorhanden, Entgeltsteigerungen sind in den vergangenen Jahres stets gemessen an der wirtschaftlichen Gesamtleistung erfolgt
...ein Streik birgt die Gefahr, dass "der Schuss auch nach hinten losgehen kann", insbesondere weiteres Unverständnis für den ö D, der ja eigentlich als Dienstleister für seine Bürger einsatzbereit sein soll.


Im Vergleich zu was?

XLS

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 169
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2703 am: 24.02.2023 13:03 »

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Bürger sind ein reines Arbeitgeberproblem.

...das ist richtig ... nur birgen Streiks die Gefahr, dass nichts dabei heraus kommt, eben wegen dem Unverständnis der Bürger, der Ruhe wegen und des Friedens Willen werden ALLE einknicken und eben nicht auf ihren überzogenen Forderungen beharren. Der Zorn der Bürger wird die Streikenden von ihrem hohen Roß herunterholen.

TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2704 am: 24.02.2023 13:07 »

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Bürger sind ein reines Arbeitgeberproblem.

...das ist richtig ... nur birgen Streiks die Gefahr, dass nichts dabei heraus kommt, eben wegen dem Unverständnis der Bürger, der Ruhe wegen und des Friedens Willen werden ALLE einknicken und eben nicht auf ihren überzogenen Forderungen beharren. Der Zorn der Bürger wird die Streikenden von ihrem hohen Roß herunterholen.

Eingeknickt wird nur, wenn Verdi die Streiks nicht mehr finanzieren kann.

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,849
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2705 am: 24.02.2023 13:08 »

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Bürger sind ein reines Arbeitgeberproblem.

...das ist richtig ... nur birgen Streiks die Gefahr, dass nichts dabei heraus kommt, eben wegen dem Unverständnis der Bürger, der Ruhe wegen und des Friedens Willen werden ALLE einknicken und eben nicht auf ihren überzogenen Forderungen beharren. Der Zorn der Bürger wird die Streikenden von ihrem hohen Roß herunterholen.

Na da gibts eine einfache Lösung. Wenn die AN bzw. deren Vertreter eben nicht einknicken, sondern das der AG-Seite überlassen.

SVAbackagain

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,381
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2706 am: 24.02.2023 13:09 »

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Bürger sind ein reines Arbeitgeberproblem.

...das ist richtig ... nur birgen Streiks die Gefahr, dass nichts dabei heraus kommt, eben wegen dem Unverständnis der Bürger, der Ruhe wegen und des Friedens Willen werden ALLE einknicken und eben nicht auf ihren überzogenen Forderungen beharren. Der Zorn der Bürger wird die Streikenden von ihrem hohen Roß herunterholen.

Wen interessiert der „Zorn der Bürger“? Den bekommt man als Streikender doch noch nicht einmal mit, wenn man sich einen schönen Tag in der Therme macht.

Schnarchnase81

  • Gast
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2707 am: 24.02.2023 13:10 »

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Bürger sind ein reines Arbeitgeberproblem.

...das ist richtig ... nur birgen Streiks die Gefahr, dass nichts dabei heraus kommt, eben wegen dem Unverständnis der Bürger, der Ruhe wegen und des Friedens Willen werden ALLE einknicken und eben nicht auf ihren überzogenen Forderungen beharren. Der Zorn der Bürger wird die Streikenden von ihrem hohen Roß herunterholen.

Ich bekomme so das Gefühl, hier schreibt jemand, der selbst nicht im ÖD ist….berichtige mich, wenn ich mich irre…
Wenn ich allerdings Recht habe, dann haben wir hier wieder den klassischen Fall, dass wieder jemand meint, dass der ÖD am besten fast kostenlos arbeiten soll (überspitzt ausgedrückt), weil der ja von seinen Steuern bezahlt wird. Dann aber motzen, wenn irgendeine Dienstleistung nur 5 Minuten zu lange dauert. Da wären wir wieder beim Stammtisch….

Oder aber da ist jemand von der Arbeitgeberseite….könnte natürlich auch nur Zufall sein, dass sich hier die „Erhöhungsmahner“ mit Beginn (oder kurz vor Beginn) der Tarifverhandlungen mehren…

Auf jeden Fall Butter bei die Fische: ÖD oder nicht?

Bastel

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,389
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2708 am: 24.02.2023 13:12 »
Naiv hinterfragt:  warum wird zwar seit gestern zu neuen und umfassenden ganztägigen Streils aufgerufen - aber warum immer nur für einzelne wenige Bundesländer? Der "Wumms" wäre doch - würde das in allen Bundesländern passieren (oder hat man Angst vor den dann möglichen wirklich schlimmen Schäden?) ...
Ich wäre für eine (einmalige) deutschlandweite ganztätige Arbeitsniederlegung -  und insbesondere in jenen Unternehmen, aus denen diese AG-Vertreter in der Tarifverhandlung sitzen und solche "Vorschläge" vortragen.

Streik kostet Geld... Würden die Gewerkschaften zu flächendeckenden Streiks aufrufen, wäre schwupps die Streikkohle weg... Die AG wünschen sich sowas sogar eher... Sowas kann man ggf. Kurzfristig aussitzen.

Ich hätte eine besse Idee:

4 Brachen 30 Tage lang bestreiken, damit legt man Deutschland schon ordentlich lahm:

- Müllabfuhr
- Kita
- Post
- Flughäfen

Und wenn man dann koch die parallellaufenden Verhandlungen der Eisenbahner einspannt und den Zugverkehr lahmlegt:

Game Over...

Da würde dann die Streikkohle für ausgeprägte Bereiche reichen, und man hätte genug Zorn in der Bevölkerung.

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Wenn interessiert den "Zorn" der Bürger? Selbst wenn dieser vorhanden wäre, reicht der solange bis zum nächsten Jungle Camp Skandal.

SVAbackagain

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,381
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2709 am: 24.02.2023 13:13 »

Was soll der Streik bringen? Eher noch mehr Zorn der Bürger auf den ö D, Unverständnis...

Bürger sind ein reines Arbeitgeberproblem.

...das ist richtig ... nur birgen Streiks die Gefahr, dass nichts dabei heraus kommt, eben wegen dem Unverständnis der Bürger, der Ruhe wegen und des Friedens Willen werden ALLE einknicken und eben nicht auf ihren überzogenen Forderungen beharren. Der Zorn der Bürger wird die Streikenden von ihrem hohen Roß herunterholen.

Ich bekomme so das Gefühl, hier schreibt jemand, der selbst nicht im ÖD ist….berichtige mich, wenn ich mich irre…
Wenn ich allerdings Recht habe, dann haben wir hier wieder den klassischen Fall, dass wieder jemand meint, dass der ÖD am besten fast kostenlos arbeiten soll (überspitzt ausgedrückt), weil der ja von seinen Steuern bezahlt wird. Dann aber motzen, wenn irgendeine Dienstleistung nur 5 Minuten zu lange dauert. Da wären wir wieder beim Stammtisch….

Oder aber da ist jemand von der Arbeitgeberseite….könnte natürlich auch nur Zufall sein, dass sich hier die „Erhöhungsmahner“ mit Beginn (oder kurz vor Beginn) der Tarifverhandlungen mehren…

Auf jeden Fall Butter bei die Fische: ÖD oder nicht?
Und wenn er jetzt nicht im öD, sondern bspw. bei den Dortmunder Stadtwerken (privatrechtlich organisierter Arbeitgeber, aber KAV-Mitglied) ist, bringt das welchen Erkenntnisgewinn?

Forschung4u

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 159
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2710 am: 24.02.2023 13:14 »
Im Vergleich zu Januar 2022 liegt die Teuerung bei 8,7%. Wie kommen Sie denn auf 14%?
Januar 22: Inflation 4,9%. Wir haben also im Vergleich zu Januar 21 schon 4,9% Kaufkraft eingebüßt. Das wurde ja nicht durch Tarifverhandlungen korrigiert, weil im ÖD erst jetzt der letzte Ewigkeitsvertrag ausgelaufen ist. Also sind wir drauf sitzen geblieben.
Jetzt kommen von Jan 22 bis Jan 23 nochmal 8,7% drauf. Also haben wir seit Jan 21 ca. 14% eingebüßt. Und die Geschichte geht ja noch weiter: Angenommen, die Inflation bleibt bis Dezember bei 8,7%, dann wären wir bis dahin bei ca. 18% Einbußen.

und wo sind in deiner Rechnung die Erhöhungen der Tarifrunde 2020 ab 04-2021 und 04-2022?
Unter den Stammtisch gefallen?

und wo sind die 0,4% Differenz zwischen deinen 14% und den 13,6%, die sich aus 4,9% + 8,7% ergeben?
Ebenfalls unter den Tisch gefallen?

Die Tariferhöungen waren erstens marginal und haben grade mal so die Inlation der Jahre davor ausgeglichen. Die Differenz kommt daher, dass du nicht Prozentrechnen kannst: Da sich die Werte immer auf den Vorjahresmonat beziehen, muss man die Werte multipilizieren: Jan21*1,049=Jan22 Jan22*1.087=Jan23. Ineinander eingesetzt ergibt das dann: Jan23=Jan21*1,049*1,087 = 1,14(0263).

dregonfleischer

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 126
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2711 am: 24.02.2023 13:18 »
Als E13 sehe ich selbst beim AG Angebot nur mäßige Reallohneinbußen von 2022-2023. Für 2023 habe ich:
+0,74% durch Tabellenentgelt im Jahresdurchschnitt
+2,38% durch höhere JSZ
+2,19% durch die Anpassung des Steuerfreibetrags
Macht für mich +5,40%, wobei alles keine Einmaleffekte sind.
Die Einmalzahlung ist überflüssig, aber angelegt bringen die nochmal +0,2% 
Wenn die Inflation bei 8,7% liegt, sind das zwar 3% Reallohnverlust, letztlich erwarte ich aber auch nicht, dass mein AG im ersten Angebot mehr anbietet als zwei Drittel des Reallohnverlusts. Wenn die erste Erhöhung im Januar liegt und 1% draufkommt, dann bin ich schon im Reallohngewinn. Ich denke das sollte Verdi hinbekommen.

- ein sehr kompetenter Beitrag ... Vielen Dank

Es waere nett wenn du auch mal von den vielen falsch eingestuften Mitarbeitern des Öf Dienst ausgehen konnest die sich seit jahren kaum was leisten koennen und so immer mehr in richtung hilfsarbeiter abrutschen zu mir ich bin buchhaslter werde mit eg 8 abgespeist was soll ich machen das angebot wäre selbst in nicht kriegs und inflationszeiten ein schlechter  witz alles sollte lahm gelegt werden die post und die flughäfen zeigen ja wie es geht sch soziregierung

SVAbackagain

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,381
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2712 am: 24.02.2023 13:19 »
Was sollen „falsch eingestufte Mitarbeiter“ sein?

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,849
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2713 am: 24.02.2023 13:21 »
Es waere nett wenn du auch mal von den vielen falsch eingestuften Mitarbeitern des Öf Dienst ausgehen konnest die sich seit jahren kaum was leisten koennen und so immer mehr in richtung hilfsarbeiter abrutschen zu mir ich bin buchhaslter werde mit eg 8 abgespeist was soll ich machen das angebot wäre selbst in nicht kriegs und inflationszeiten ein schlechter  witz alles sollte lahm gelegt werden die post und die flughäfen zeigen ja wie es geht sch soziregierung

Hilfstätigkeiten sind bis EG 4 eingruppiert. Insoweit bist du mit der E 8 gut dabei!

Britta2

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 681
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2714 am: 24.02.2023 13:28 »
OT:  nächste Preissteigerung angekündigt (bis dahin ist der neue Tarifvertrag hoffentlich in trocknen Tüchern - wird aber solche Steierung auch wieder nicht mit berücksichtigen).
https://www.n-tv.de/ratgeber/Beitrag-zur-Pflegeversicherung-soll-deutlich-steigen-article23942017.html
 Prozent erhöht werden.

Angesichts der schwierigen Finanzlage in der Pflegeversicherung will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Beitragssatz zum 1. Juli nach einem Pressebericht um 0,35 Prozentpunkte erhöhen.....
Den Bund strebe zudem zum 1. Januar 2025 und zum 1. Januar 2028 eine automatische Dynamisierung der Geld- und Sachleistungen in Anlehnung an die Preisentwicklung an.


Und die Krankenkassen schreien auch nach höheren Beiträgen in Kürze ...