Gestreikt wird ja frühestens nach der dritten Verhandlungsrunde Ende März. Somit hätte man die ersten beiden Runden in 2022 legen können um im Januar, wenn man nicht auf einen Nenner gekommen ist, die Warnwesten, Fähnchen und Trillerpfeifen rauszuholen.
Was man in der Freizeit macht nennt sich aber nicht Streik und auch nicht Warnstreik
Und wenn einer während seiner Arbeitszeit zu eine Demo geht, dann kriegt er ne Abmahnung.
Und ein Warnstreik kann nicht vor Ablauf des Vertrages gemacht werden, also gibt es vor dem 1.1. keine Warnstreiks!
Fazit:
Wenn also die Gewerkschaft, die Verhandlungen mit Warnstreiks und Trillerpfeifen begleiten möchte, können sie nicht vor dem 1.1. verhandeln.
Wenn ihr also der Meinung seit, das man auch ohne Warnstreiks (wegen der Presse) verhandeln sollte, dann könnte verdi sicherlich schon vorher mit dem AG reden.
Warnstreiks geht dann aber nicht.
Und dann hat die Tagesschau nichts zu zeigen, außer dickbäuchige alte Männer und Frauen die Kekse essen.
(btw: jeder auch nicht Gewerkschafter dürfen während (Warn)streiks ungestraft der Arbeit fernbleiben )
und sicherlich dürfen dann die