Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 790835 times)

yamato

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3705 am: 11.03.2023 11:08 »
Die Gesellschaft droht ja auseinander zu reißen, deshalb wird Frau Faeser liefern müssen. Ich habe schon immer gesagt, letztendlich wird der Tarifkonflikt im ÖD in der SPD Parteizentrale entschieden im kleinen Kreis mit Herrn Scholz zusammen, denn alle Beteiligten außer der DBB Vorsitzende sind in der SPD.
Der Einzige der noch dagegen ist, ist unser Porsche Christian aus dem BMF. Aber letztendlich habe ich ja schon
geschrieben, die Sache ist praktisch durch ab dem

01.04.2023 - 5,5 %
01.04.2024 - 4,5%

Mindestbeträge wird es nicht geben, dafür jeweils Inflationsausgleich, und da tendiere ich jetzt nach den aktuellen Informationen aus dem BMI und BMF höher

2023 - mindestens 2500 €, vielleicht 3000 €
2024 - mindestens 2000 €, vielleicht 2500 € 

Für Alle auch Teilzeitkräfte und zwar steuerfrei!

wäre mehr als ich erwartet hätte und somit in Ordnung für mich.
Der BMF wird dann unter der Bedingung zustimmen, das die Ministerien die Mehrkosten selbst einsparen müssen also keine zusätzlichen Gelder als die bereits eingeplanten erhalten werden.

DerBoss

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3706 am: 11.03.2023 11:15 »
Und was ist nun mit ABBA?
Unser Tipp:
Ein Desaster oder auch Niederlage..wird Ver.di/Komba erleiden.
Kleine unwirksame Streiks..., abhängig von der örtlichen Politik.., man versteht sich.., will sich nicht wehtun...
Abba...:
Wir finden es gut.., es gibt keine Bewerber mehr...
Eine Dreistigkeit das Bürgermeister zulassen das man in Stellenausschreibungen Meister mit 3700 € BRUTTO sucht und Ingenieure für 4000 € ..
Wir lachen..über die Dreistigkeit...

Und was ist nun mit ABBA? Und was ist so schwer daran zu verstehen, dass Sozialabgaben und auch 15 Prozent der Einkommenssteuer nicht an den Staat gehen, sondern an die Sozialversicherungen und die Gemeinden?

Du weißt schon, dass ich den Staat als Oberbegriff für Bund, Land, Sozialversicherung und Kommune verwendet habe? Was ist daran so schwer zu verstehen? Fast 50 Prozent bekommt unser Arbeitgeber (im übergeordneten Sinne) zurück. Also sind es bei zum Beispiel 500 Euro eben 250 Euro.

Das ist in der freien Wirtschaft nicht so. Gibt da das Unternehmen 500 Euro mehr, bekommt es davon in der Regel nichts zurück. Außer die Mitarbeiter kaufen davon Produkte des eigenen Unternehmens.
« Last Edit: 11.03.2023 11:22 von DerBoss »

schnitzelesser

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3707 am: 11.03.2023 11:21 »

2023 - mindestens 2500 €, vielleicht 3000 €
2024 - mindestens 2000 €, vielleicht 2500 € 

Für Alle auch Teilzeitkräfte und zwar steuerfrei!

Gemäß Gesetz dürfen bis Ende 2024 insgesamt 3000 Euro gewährt werden. Es müsste also erstmal das Gesetz angepasst werden.

SVAbackagain

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« Antwort #3708 am: 11.03.2023 11:22 »
Und was ist nun mit ABBA?
Unser Tipp:
Ein Desaster oder auch Niederlage..wird Ver.di/Komba erleiden.
Kleine unwirksame Streiks..., abhängig von der örtlichen Politik.., man versteht sich.., will sich nicht wehtun...
Abba...:
Wir finden es gut.., es gibt keine Bewerber mehr...
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Wir lachen..über die Dreistigkeit...

Und was ist nun mit ABBA? Und was ist so schwer daran zu verstehen, dass Sozialabgaben und auch 15 Prozent der Einkommenssteuer nicht an den Staat gehen, sondern an die Sozialversicherungen und die Gemeinden?

Du weißt schon, dass ich den Staat als Oberbegriff für Bund, Land, Sozialversicherung und Kommune verwendet habe? Was ist daran so schwer zu verstehen? Fast 50 Prozent bekommt unser Arbeitgeber (im übergeordneten Sinne) zurück. Also sind es bei zum Beispiel 500 Euro eben 250 Euro.

Das ist in der freien Wirtschaft nicht so. Gibt da das Unternehmen 500 Euro mehr, bekommt es davon in der Regel nichts zurück. Aiußer die Mitarbeiter kaufen davon Produkte des eigenen Unternehmens.
Wenn Du Begriffe falsch gebrauchst, ist das allein Dein Problem. Wer textlich nicht ausdrücken kann, was er meint, ist halt nicht zur Teilnahme an einer Diskussion in einem textlichen Medium geeignet. Auch die Behauptung, „unser Arbeitgeber“, welcher auch immer, fast 50 % zurückbekäme, ist schlicht falsch und zeugt von einer eher gewöhnlichen Auffassungsgabe und völlig unzureichender Durchdringung der Thematik.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3709 am: 11.03.2023 11:23 »
Wenn du denn "Staat" als "Oberbegriff" dann aber als "unseren Arbeitgeber" bezeichnest, dann ist das schlicht falsch.

Und wieso profitiert das privatrechtliche Unternehmen nicht auch "indirekt" von Steuern, Sozialversicherung usw.?

DerBoss

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« Antwort #3710 am: 11.03.2023 11:24 »
Und was ist nun mit ABBA?
Unser Tipp:
Ein Desaster oder auch Niederlage..wird Ver.di/Komba erleiden.
Kleine unwirksame Streiks..., abhängig von der örtlichen Politik.., man versteht sich.., will sich nicht wehtun...
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Und was ist nun mit ABBA? Und was ist so schwer daran zu verstehen, dass Sozialabgaben und auch 15 Prozent der Einkommenssteuer nicht an den Staat gehen, sondern an die Sozialversicherungen und die Gemeinden?

Du weißt schon, dass ich den Staat als Oberbegriff für Bund, Land, Sozialversicherung und Kommune verwendet habe? Was ist daran so schwer zu verstehen? Fast 50 Prozent bekommt unser Arbeitgeber (im übergeordneten Sinne) zurück. Also sind es bei zum Beispiel 500 Euro eben 250 Euro.

Das ist in der freien Wirtschaft nicht so. Gibt da das Unternehmen 500 Euro mehr, bekommt es davon in der Regel nichts zurück. Aiußer die Mitarbeiter kaufen davon Produkte des eigenen Unternehmens.
Wenn Du Begriffe falsch gebrauchst, ist das allein Dein Problem. Wer textlich nicht ausdrücken kann, was er meint, ist halt nicht zur Teilnahme an einer Diskussion in einem textlichen Medium geeignet. Auch die Behauptung, „unser Arbeitgeber“, welcher auch immer, fast 50 % zurückbekäme, ist schlicht falsch und zeugt von einer eher gewöhnlichen Auffassungsgabe und völlig unzureichender Durchdringung der Thematik.

Dann sei doch bitte so nett und stell es richtig, damit wir alle im Forum von deiner Textsicherheit profitieren können.

Du bist also nicht der Meinung, dass unser Dienstherr einen Teil unserer möglichen Gehaltserhöhung zurückbekommt durch Steuern und Abgaben?

DerBoss

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« Antwort #3711 am: 11.03.2023 11:27 »
Wenn du denn "Staat" als "Oberbegriff" dann aber als "unseren Arbeitgeber" bezeichnest, dann ist das schlicht falsch.

Und wieso profitiert das privatrechtliche Unternehmen nicht auch "indirekt" von Steuern, Sozialversicherung usw.?

Wenn die Priavatwirtschaft dir eine Gehaltserhöhung gibt, fließt in der Regel kein Geld von dieser Erhöhung zurück an das Unternehmen. Oder siehst du das anders?

Der Staat ist doch für viele hier im Forum der Arbeitgeber, sei es in Form von Bund, Land, Kommune oder weitere Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes. Was ist daran falsch?

schnitzelesser

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« Antwort #3712 am: 11.03.2023 11:27 »
Wenn ich den Index der Verbraucherpreise zum 01.03.2020 (Zeitpunkt der ersten tabellenwirksamen Anpassung nach den letzten Tarifverhandlungen) und zum 01.01.2023 anschaue, dann beträgt die notwendige Erhöhung der aktuellen Tabellen zum reinen Inflationsaugleich seit 01.03.2020 zum 01.01.2023 10,2 %.

Betrachte ich den Zeitpunkt der letzten Tabellenanpassung (01.04.2022), dann müsste zum 01.01.2023 zum Inflationsausgleich die Tabelle immer noch um 5,1 % erhöht werden.
« Last Edit: 11.03.2023 11:37 von schnitzelesser »

SVAbackagain

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« Antwort #3713 am: 11.03.2023 11:37 »
Und was ist nun mit ABBA?
Unser Tipp:
Ein Desaster oder auch Niederlage..wird Ver.di/Komba erleiden.
Kleine unwirksame Streiks..., abhängig von der örtlichen Politik.., man versteht sich.., will sich nicht wehtun...
Abba...:
Wir finden es gut.., es gibt keine Bewerber mehr...
Eine Dreistigkeit das Bürgermeister zulassen das man in Stellenausschreibungen Meister mit 3700 € BRUTTO sucht und Ingenieure für 4000 € ..
Wir lachen..über die Dreistigkeit...

Und was ist nun mit ABBA? Und was ist so schwer daran zu verstehen, dass Sozialabgaben und auch 15 Prozent der Einkommenssteuer nicht an den Staat gehen, sondern an die Sozialversicherungen und die Gemeinden?

Du weißt schon, dass ich den Staat als Oberbegriff für Bund, Land, Sozialversicherung und Kommune verwendet habe? Was ist daran so schwer zu verstehen? Fast 50 Prozent bekommt unser Arbeitgeber (im übergeordneten Sinne) zurück. Also sind es bei zum Beispiel 500 Euro eben 250 Euro.

Das ist in der freien Wirtschaft nicht so. Gibt da das Unternehmen 500 Euro mehr, bekommt es davon in der Regel nichts zurück. Aiußer die Mitarbeiter kaufen davon Produkte des eigenen Unternehmens.
Wenn Du Begriffe falsch gebrauchst, ist das allein Dein Problem. Wer textlich nicht ausdrücken kann, was er meint, ist halt nicht zur Teilnahme an einer Diskussion in einem textlichen Medium geeignet. Auch die Behauptung, „unser Arbeitgeber“, welcher auch immer, fast 50 % zurückbekäme, ist schlicht falsch und zeugt von einer eher gewöhnlichen Auffassungsgabe und völlig unzureichender Durchdringung der Thematik.

Dann sei doch bitte so nett und stell es richtig, damit wir alle im Forum von deiner Textsicherheit profitieren können.

Du bist also nicht der Meinung, dass unser Dienstherr einen Teil unserer möglichen Gehaltserhöhung zurückbekommt durch Steuern und Abgaben?

Allerdings, denn Arbeitnehmer haben keinen Dienstherrn.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3714 am: 11.03.2023 12:00 »
Wenn du denn "Staat" als "Oberbegriff" dann aber als "unseren Arbeitgeber" bezeichnest, dann ist das schlicht falsch.

Und wieso profitiert das privatrechtliche Unternehmen nicht auch "indirekt" von Steuern, Sozialversicherung usw.?

Wenn die Priavatwirtschaft dir eine Gehaltserhöhung gibt, fließt in der Regel kein Geld von dieser Erhöhung zurück an das Unternehmen. Oder siehst du das anders?

Der Staat ist doch für viele hier im Forum der Arbeitgeber, sei es in Form von Bund, Land, Kommune oder weitere Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes. Was ist daran falsch?

Der einzelne AG ist der Arbeitgeber für die meisten hier im Forum und als AG nicht mit dem Gesamtgebilde des "Staates" gleichzusetzen. Mein AG ist weder der Bund, eine Rentenversicherung, BA, eine der Krankenkassen noch die Gemeinde, in der lebe.
Also dürfte mein AG kaum direkt kaum etwas von den Abgaben bekommen, die ich zu leisten habe, oder?

Er mag über Verteilung indirekt daran teilhaben. Ansonsten profitiert er wie jedes andere Unternehmen von Infrastruktur, Dienstleistungen der staatlichen Einrichtungen, also dem funktionierenden "Gesamtgefüge" und gewiss auch davon, dass ich sozial- und rentenversichert bin. Wie gesagt meist indirekt, aber dennoch.

SVAbackagain

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« Antwort #3715 am: 11.03.2023 12:02 »
Wenn du denn "Staat" als "Oberbegriff" dann aber als "unseren Arbeitgeber" bezeichnest, dann ist das schlicht falsch.

Und wieso profitiert das privatrechtliche Unternehmen nicht auch "indirekt" von Steuern, Sozialversicherung usw.?

Wenn die Priavatwirtschaft dir eine Gehaltserhöhung gibt, fließt in der Regel kein Geld von dieser Erhöhung zurück an das Unternehmen. Oder siehst du das anders?

Der Staat ist doch für viele hier im Forum der Arbeitgeber, sei es in Form von Bund, Land, Kommune oder weitere Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes. Was ist daran falsch?

Daran ist zunächst einmal falsch, daß aus der Aufzählung nur Bund und Land Staat sind.

Britta2

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3716 am: 11.03.2023 14:19 »
Mein AG ist weder der Bund, eine Rentenversicherung, BA, eine der Krankenkassen noch die Gemeinde, in der lebe.
Also dürfte mein AG kaum direkt kaum etwas von den Abgaben bekommen, die ich zu leisten habe, oder?

Du WEISST definitiv, dass keinerlei Steuergelder fließen? Meiner bekommt jährlich viele, auch wenn es wohl eher nicht die Haupteinnahmequelle ist, sie sprudelt  ...

Organisator

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3717 am: 11.03.2023 14:43 »
Mein AG ist weder der Bund, eine Rentenversicherung, BA, eine der Krankenkassen noch die Gemeinde, in der lebe.
Also dürfte mein AG kaum direkt kaum etwas von den Abgaben bekommen, die ich zu leisten habe, oder?

Du WEISST definitiv, dass keinerlei Steuergelder fließen? Meiner bekommt jährlich viele, auch wenn es wohl eher nicht die Haupteinnahmequelle ist, sie sprudelt  ...
Dann denk Mal an lokale Entsorger, die sich nur über Gebühren finanzieren.

RadWirdKommen

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« Antwort #3718 am: 11.03.2023 14:46 »
Die Gesellschaft droht ja auseinander zu reißen, deshalb wird Frau Faeser liefern müssen. Ich habe schon immer gesagt, letztendlich wird der Tarifkonflikt im ÖD in der SPD Parteizentrale entschieden im kleinen Kreis mit Herrn Scholz zusammen, denn alle Beteiligten außer der DBB Vorsitzende sind in der SPD.
Der Einzige der noch dagegen ist, ist unser Porsche Christian aus dem BMF. Aber letztendlich habe ich ja schon
geschrieben, die Sache ist praktisch durch ab dem

01.04.2023 - 5,5 %
01.04.2024 - 4,5%

Mindestbeträge wird es nicht geben, dafür jeweils Inflationsausgleich, und da tendiere ich jetzt nach den aktuellen Informationen aus dem BMI und BMF höher

2023 - mindestens 2500 €, vielleicht 3000 €
2024 - mindestens 2000 €, vielleicht 2500 € 

Für Alle auch Teilzeitkräfte und zwar steuerfrei!

Also insg 5500€ als Bonus wird es nie geben außerdem sind bis 2024 auch nur 3000€ steuerfrei möglich.

Was ist in Anbetracht bisheriger Tarifverhandlungen u.a. in der Privatwirtschaft möglich? Außer den Lufthansa Piloten hat NIEMAND eine Lohnerhöhung bekommen die die Inflation ausgleicht. Jeder Gedanke dies müsste aber bei diesen Tarifverhandlungen drinnen sein ist also isolorisch. Das Angebot im Februar ist aber auch unter alles Sau. Ich sehe ein großes Problem darin dass die Arbeitgeber unbedingt die oberen Lohngruppen mehr bezahlen wollen aber Verdi mehr für die unteren Lohngruppen fordert. Aber trotzdem denke ich es wird ein vernüftiges Angebot im März kommen. Mein Tip:

+4,5% ab 1.4.2023 +1500€ Sonderzahlung ab 1.1.2023 Mit der Sonderzahlung wird der Sockelbetrag den Verdi fordert abgedeckt.

+3% ab 1.4.2024 +1000€ Sonderzahlung ab 1.1.2024

Laufzeit 24 Monate.

Außerdem wird evtl der Bund im Alleingang die Jahressonderzahlung wie angeboten erhöhen.

FearOfTheDuck

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« Antwort #3719 am: 11.03.2023 14:56 »
Mein AG ist weder der Bund, eine Rentenversicherung, BA, eine der Krankenkassen noch die Gemeinde, in der lebe.
Also dürfte mein AG kaum direkt kaum etwas von den Abgaben bekommen, die ich zu leisten habe, oder?

Du WEISST definitiv, dass keinerlei Steuergelder fließen? Meiner bekommt jährlich viele, auch wenn es wohl eher nicht die Haupteinnahmequelle ist, sie sprudelt  ...

Wo hätte ich das behauptet? Es ging auch eher darum, ob an den jeweils einzelnen AG knapp die Hälfte der Gehaltszahlung zurückfließen würden.