Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 802493 times)

igifcc

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4005 am: 15.03.2023 15:40 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht. Für den zukünftigen Inflationsausgleich sind dann entsprechende Tariferhöhungen nötig. Dass sich die AG da aber wieder mit der Beute aus dem Staub machen wollen, hätte man sich auch irgendwie denken können. In einem System mit Tarifautonomie hat es eben wenig Sinn, wenn der Staat da versucht, einzugreifen. Entweder macht der Staat die Löhne, dann hat er die Kontrolle über solche Dinge, oder es herrscht Tarifautonomie. Beides zusammen funktioniert nicht.

Stimme da vollkommen zu!
Was mich an den Diskussionen hier nervt ist, das keiner über die Änderungen der Eingruppierungen redet.
Wir kriegen in TV-V nur noch Idioten.
Meiner Erfahrung nach bestehen erhebliche Unterschiede bei TVV-Unternehmen zwecks der Eingruppierung. Man sollte meinen, dass gleiche Stellen bei Unternehmen X und Y gleich eingruppiert sind, in der Praxis ist das nicht so. Ein beliebter Trick die höheren Entgelte im TVV im Vergleich zum TVÖD zu umschiffen ist ganz simpel eine niedrigere Eingruppierung.


Ja, weil die Merkmale angeblich total Dehnbar sind.
Kaufmänner haben z.T 2-3 Lohngruppen mehr.
Elektriker TV-V 5/6 und Sekretärinnen 7/8. .

Liegt u.a. auch daran ob man es sich leisten kann und will. Der Schmerz ist zur Zeit aber sehr hoch was neue MA angeht, so dass sich plötzlich Spielraum nach oben ergibt, für neue MA wohlgemerkt. Bei Bestandspersonal passiert selten was.

Johannes1893

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« Antwort #4006 am: 15.03.2023 15:43 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht. Für den zukünftigen Inflationsausgleich sind dann entsprechende Tariferhöhungen nötig. Dass sich die AG da aber wieder mit der Beute aus dem Staub machen wollen, hätte man sich auch irgendwie denken können. In einem System mit Tarifautonomie hat es eben wenig Sinn, wenn der Staat da versucht, einzugreifen. Entweder macht der Staat die Löhne, dann hat er die Kontrolle über solche Dinge, oder es herrscht Tarifautonomie. Beides zusammen funktioniert nicht.

Das war von Beginn an ein billiger Bauerntrick der „konzertierten Aktion“. Man sieht es ja auch hier das es sogar funktioniert. Es gibt tatsächlich Leute die das für super halten. Es war absehbar das es zur Verwurstung in Tarifverhandlungen kommt. Zulasten linearer Erhöhungen.

Die Inflationsrate geht vielleicht zurück. Aber der Sockel bleibt.

Nordheidjer74

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4007 am: 15.03.2023 16:15 »
Finde die Einmalzahlung ok, wenn Sie einfach die Rückrechnung für das erste Halbjahr ersetzt.
Die prozentuale Erhöhung zum 01.07. dürfte dann aber dadurch nicht gemindert werden und auch der Zeitpunkt der weiteren prozentualen Erhöhung dürfte dadurch nicht wesentlich nach hinten rücken. Für mich persönlich wäre da der 01.03.24 noch ok und Laufzeit bis max. Ende 2024.

Beispiel: 3000 direkt nach Einigung der Verhandlungsparteien
01.07.23 Erhöhung Minimum 5,5%
01.03.24 Erhöhung Minimum 4,0%
Laufzeit 31.12.2024.

Würde ich irgendwie mitgehen, nach dem ersten Angebot und der von mir aufschnappten Stimmung der Situation. Auch wenn ich weiß, dass mir langfristig vermutlich schon 6,0% und 5,0% bis zur Rente mehr bringen würden (habe nicht nachgerechnet)

Philipp

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« Antwort #4008 am: 15.03.2023 16:34 »


Mit einer Einmalzahlung kann man aber Urlaub oder sonstige hochpreisige Anschaffungen wie Elektrogeräte bezahlen ohne eine Finanzierung in Anspruch zu nehmen, welche die nächsten 12 oder 24 Monate das verfügbare Einkommen geschmälert hätte.


Richtig. Oder Sanierung, Heizungstausch, Immobilienkauf, Autokauf usw.

Da blecht man aktuell 4-6% Zinsen. In so einem Fall wären die 3k netto also eine gute Investition.

Welche Sanierung, Heizungstausch, Immobilienkauf oder Autokauf macht man denn bitte mit 3000 € ?

Also einen alten Golf kriegt man dafür, aber der Rest?

Das läuft doch dann eh über KfW mit Darlehen, wo man Raten abzahlt und eine prozentuale Erhöhung monatlich wieder besser ist weil man am Ende mehr bekommt.

Die 3000 € sind für junge Leute sicherlich interessant - gibts ne PS5, einen Pauschalurlaub Türkei und ein paar mal lecker Essen bei McDonalds.

Johannes1893

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« Antwort #4009 am: 15.03.2023 16:57 »
Finde die Einmalzahlung ok, wenn Sie einfach die Rückrechnung für das erste Halbjahr ersetzt.
Die prozentuale Erhöhung zum 01.07. dürfte dann aber dadurch nicht gemindert werden und auch der Zeitpunkt der weiteren prozentualen Erhöhung dürfte dadurch nicht wesentlich nach hinten rücken. Für mich persönlich wäre da der 01.03.24 noch ok und Laufzeit bis max. Ende 2024.

Beispiel: 3000 direkt nach Einigung der Verhandlungsparteien
01.07.23 Erhöhung Minimum 5,5%
01.03.24 Erhöhung Minimum 4,0%
Laufzeit 31.12.2024.

Würde ich irgendwie mitgehen, nach dem ersten Angebot und der von mir aufschnappten Stimmung der Situation. Auch wenn ich weiß, dass mir langfristig vermutlich schon 6,0% und 5,0% bis zur Rente mehr bringen würden (habe nicht nachgerechnet)

Wird so nur nicht kommen. Das ist das Problem.

Aleksandra

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4010 am: 15.03.2023 17:19 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht.
Eine dauerhafte Erschwernis kann nicht durch eine einmalige kleine Erleichterung abgedämpft werden.

Die Inflation ist sowas wie ein Rucksack mit 20 kg Gewicht. Den Du ab jetzt für den Rest Deines Lebens tragen musst. Und die Einmalzahlung ist dann sowas wie ein Helium-Ballon, der an dem Rucksack angebracht wird und die 20 kg ausgleicht. Aber nach einem Tag ist da die Luft raus und die vollen 20kg lasten für den Rest des Lebens auf dem Körper. Da hilft die einmalige Entlastung überhaupt nichts.

Nordheidjer74

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« Antwort #4011 am: 15.03.2023 17:28 »
Finde die Einmalzahlung ok, wenn Sie einfach die Rückrechnung für das erste Halbjahr ersetzt.
Die prozentuale Erhöhung zum 01.07. dürfte dann aber dadurch nicht gemindert werden und auch der Zeitpunkt der weiteren prozentualen Erhöhung dürfte dadurch nicht wesentlich nach hinten rücken. Für mich persönlich wäre da der 01.03.24 noch ok und Laufzeit bis max. Ende 2024.

Beispiel: 3000 direkt nach Einigung der Verhandlungsparteien
01.07.23 Erhöhung Minimum 5,5%
01.03.24 Erhöhung Minimum 4,0%
Laufzeit 31.12.2024.

Würde ich irgendwie mitgehen, nach dem ersten Angebot und der von mir aufschnappten Stimmung der Situation. Auch wenn ich weiß, dass mir langfristig vermutlich schon 6,0% und 5,0% bis zur Rente mehr bringen würden (habe nicht nachgerechnet)

Wird so nur nicht kommen. Das ist das Problem.

Nicht? :o  :Mist!  :'(  >:( Und nun? :)

Ne, wahrscheinlich nicht. Alles mindestens ein Prozentpunkt runter und die Laufzeit länger.

Fowler

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4012 am: 15.03.2023 18:13 »
Servus miteinander,

ich wäre ja schon zufrieden, wenn der Zusatz für die Krankenhäuser wegfallen würde.

Für mich ein absolutes Unding, dass es ermöglicht werden soll, abhängig von der wirtschaftlichen Situation, Gehaltseinbußen durchzusetzen. Bin gespannt, wie und ob man aus der Nummer rauskommt, oder ob den TVöD - K das gleiche Schicksal wie den TV-L widerfährt.

Wie seht ihr das?

icfnerd

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4013 am: 15.03.2023 18:29 »
Aber so wie es scheint, sind die Einmalzahlung-Fanboys bis über beide Ohren verschuldet und könnten sich so direkt erstmal Luft verschaffen. Oder sich direkt ein neues iPhone kaufen. Und was interessieren die Probleme von morgen?  ::)


und können weder rechnen, noch mit Geld umgehen. Sehr erschreckend. Das sind dann die Leute deren Altersversorgung nicht ausreicht und dem Staat auf der Tasche liegen werden. Aber Hauptsache sie haben einmalig 3000 Euro bekommen, die sie für irgendeinen sinnlosen Quatsch raushauen konnten.


Ältere Beschäftigte die noch max. 1-2 Jahre bis zur ihrer Rente haben, denen gönne ich die Einmalzahlung. Das sind die Einzigen, bei denen das Sinn macht.


Was jemand mit Einmalzahlungen oder einer dauerhaften Gehaltsanpassung anstellt, ist seine bzw. ihre Privatsache. Ich bezweifle, dass man mit einem Standard-Erwerbsbiographie im öD und Rente+VBL unter dem Existenzminimum rangiert...was die Voraussetzung für Abhängigkeit von steuerfinanzierten Sozialleistungen wäre.



daseinsvorsorge

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« Antwort #4014 am: 15.03.2023 19:51 »
Ihre Fürsorgepflicht in allen Ehren  - aber wie gestaltet die sich denn für ihre Mitarbeiter in den Tarifverhandlungen aus ? Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter in den Verhandlungen mit dem AG, damit sie besser abschließen als Organisierte ?

Und wenn Sie " die Augen vor offensichtlichen Problemen und Fehlentscheidungen nicht schließen", was tun sie konkret dagegen außer Kommentare zu schreiben ?


Natürlich unterstütze ich diese und in den meisten Fällen funktioniert dies auch. Sowohl in Einzelfällen, wie auch für mehrere Gruppen. Über Gemeinderatsbeschlüsse ist auch vieles möglich.
Diese sehr zeitintensive Unterstützung würde ich gerne für andere Tätigkeiten investieren, statt Fehler des Tarifsystems auszubügeln.

Konkret spreche ich die Punkte sowohl direkt bei unterschiedlichen Treffen auf AG Seite an, auf interkommunalen Treffen im Kollegenkreis, auf politischer Ebene und auch als Diskussionspunkte für diverse Treffen wie Bürgermeisterversammlungen, Kreistag.
Bei Verdi selbst hatte ich ein paar Mal versucht Gehör zu bekommen. Zwecklos. Da kann ich mir die Zeit sparen

Wie verhält sich denn die AG Seite, die politische Ebene und Bürgermeisterversammlungen auf die von Ihnen benannten "offensichtlichen Probleme und Fehlentscheidungen".Insbesondere die AG Seite könnte doch gerade während der jetzigen Verhandlungen über die vka massiv Einfluss nehmen und darauf bestehen, dass es a) keine Sockelbeträge gibt und b) die von Ihnen genannten Tätigkeitsfelder massiv aufgewertet werden. Woran scheitert es ???

Johannes1893

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4015 am: 15.03.2023 21:39 »
Bei der Post hat sich ver.di nach Urabstimmung über unbefristete Streiks mit 25% mehr über die Laufzeit im Vergleich zum Erstangebot, aber ohne weitere Erhöhung der langfristig wirksamen linearen Steigerungen, abspeisen lassen.

Somit rechne ich mit 3000€ Prämie und max. 7% ab EG 9. Dank Mindestbetrag wird ver.di in den unteren EG‘s etwas über 10% verkünden können. Das stellen Sie dann raus und das man das unsoziale Angebot die JSZ anzugleichen abgewehrt hat. Laufzeit 24 Monate. Kosmetische Betrachtung wann nun um wie viel Prozent erhöht wird, lasse ich mal. Aber die Prämie wird dazu führen dass es nicht vor dem 01.07. den ersten Teil gibt.

Brownyy

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« Antwort #4016 am: 15.03.2023 21:59 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht. Für den zukünftigen Inflationsausgleich sind dann entsprechende Tariferhöhungen nötig. Dass sich die AG da aber wieder mit der Beute aus dem Staub machen wollen, hätte man sich auch irgendwie denken können. In einem System mit Tarifautonomie hat es eben wenig Sinn, wenn der Staat da versucht, einzugreifen. Entweder macht der Staat die Löhne, dann hat er die Kontrolle über solche Dinge, oder es herrscht Tarifautonomie. Beides zusammen funktioniert nicht.
Stimme da vollkommen zu!
Was mich an den Diskussionen hier nervt ist, das keiner über die Änderungen der Eingruppierungen redet.
Wir kriegen in TV-V nur noch Idioten.
Meiner Erfahrung nach bestehen erhebliche Unterschiede bei TVV-Unternehmen zwecks der Eingruppierung. Man sollte meinen, dass gleiche Stellen bei Unternehmen X und Y gleich eingruppiert sind, in der Praxis ist das nicht so. Ein beliebter Trick die höheren Entgelte im TVV im Vergleich zum TVÖD zu umschiffen ist ganz simpel eine niedrigere Eingruppierung.
Das ist kein beliebter Trick. Die Eingruppierungsrichtlinien im TV-V sind anders als im TVÖD. Die Gruppen können nicht 1-1 übertragen werden.

Masterofdesaster

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« Antwort #4017 am: 15.03.2023 22:41 »
Finde die Einmalzahlung ok, wenn Sie einfach die Rückrechnung für das erste Halbjahr ersetzt.
Die prozentuale Erhöhung zum 01.07. dürfte dann aber dadurch nicht gemindert werden und auch der Zeitpunkt der weiteren prozentualen Erhöhung dürfte dadurch nicht wesentlich nach hinten rücken. Für mich persönlich wäre da der 01.03.24 noch ok und Laufzeit bis max. Ende 2024.

Beispiel: 3000 direkt nach Einigung der Verhandlungsparteien
01.07.23 Erhöhung Minimum 5,5%
01.03.24 Erhöhung Minimum 4,0%
Laufzeit 31.12.2024.

Würde ich irgendwie mitgehen, nach dem ersten Angebot und der von mir aufschnappten Stimmung der Situation. Auch wenn ich weiß, dass mir langfristig vermutlich schon 6,0% und 5,0% bis zur Rente mehr bringen würden (habe nicht nachgerechnet)

So ähnlich sieht auch mein Tipp aus, gegebenenfalls noch etwas mit Sockelbeträgen (1. Jahr 300 EUR, 2. Jahr 200 EUR) hinterlegt, aber ich halte das durchaus für realistisch und ich denke damit müssten wir auch leben können…

Britta2

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4018 am: 16.03.2023 07:01 »
Damit wäre ich auch einverstanden. Unschön bleibt trotzdem - dass alles bis auf jene MÖGLICHE 3.000€ "Einmalzahlung" (in 2 oder 3 Raten?!) alles Brutto ist und zudem jene "bis 10%" erst irgendwann Mitte/Ende 2024 überhaupt erreicht wären! Es klingt eigentlich eher nach üblichem Beschiss für Außenstehende, wenn DAS bewusst bei jedem Abschluss clever eben  NICHT mit gesagt wird.

Forschung4u

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4019 am: 16.03.2023 07:53 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht.
Eine dauerhafte Erschwernis kann nicht durch eine einmalige kleine Erleichterung abgedämpft werden.

Meine Einlassungen, die sich auf die "dauerhafte Erschwernis" beziehen, hast du leider nicht mitzitiert. Oder du hast mein ganzes Posting nicht verstanden. Nochmal: Die 3000,- machen Sinn, wenn man sie für das, was im vergangenen Jahr aufgelaufen ist, einsetzt. Für die laufende Inflation braucht es Tariferhöhungen, und eigentlich in einem ganz anderen Umfang, als alles, was gerade diskutiert wird. Jetzt klarer?