Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 803715 times)

Forschung4u

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4020 am: 16.03.2023 07:57 »
Damit wäre ich auch einverstanden. Unschön bleibt trotzdem - dass alles bis auf jene MÖGLICHE 3.000€ "Einmalzahlung" (in 2 oder 3 Raten?!) alles Brutto ist und zudem jene "bis 10%" erst irgendwann Mitte/Ende 2024 überhaupt erreicht wären! Es klingt eigentlich eher nach üblichem Beschiss für Außenstehende, wenn DAS bewusst bei jedem Abschluss clever eben  NICHT mit gesagt wird.

Genau. Und nebenher läppert sich die Inflation dann schön weiter. Demnächst in diesem Kino: "Die AG haben bis zu 30% geboten! Und teilweise schon umgesetzt. Insgesamt seit 2010 aufsummiert"

Keeper83

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« Antwort #4021 am: 16.03.2023 08:33 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht.
Eine dauerhafte Erschwernis kann nicht durch eine einmalige kleine Erleichterung abgedämpft werden.

Die Inflation ist sowas wie ein Rucksack mit 20 kg Gewicht. Den Du ab jetzt für den Rest Deines Lebens tragen musst. Und die Einmalzahlung ist dann sowas wie ein Helium-Ballon, der an dem Rucksack angebracht wird und die 20 kg ausgleicht. Aber nach einem Tag ist da die Luft raus und die vollen 20kg lasten für den Rest des Lebens auf dem Körper. Da hilft die einmalige Entlastung überhaupt nichts.

Sehr schön beschrieben.
Das müsste jetzt nur noch jemand Frau Faeser erklären. Die hat nämlich gestern in der Fragestunde des Bundestages an die Bundesregierung auf eine Frage von Frau Wissler ebenfalls geantwortet, dass die Einmalzahlungen als Inflatiosnausgleich für die aktuelle Inflation gedacht sind.
 

patrick0815

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4022 am: 16.03.2023 08:51 »
Die eigentliche Idee der Einmalzahlung ist eigentlich, dass sie die Inflationsverluste vor allem aus 2022 ausgleicht.
Eine dauerhafte Erschwernis kann nicht durch eine einmalige kleine Erleichterung abgedämpft werden.

Die Inflation ist sowas wie ein Rucksack mit 20 kg Gewicht. Den Du ab jetzt für den Rest Deines Lebens tragen musst. Und die Einmalzahlung ist dann sowas wie ein Helium-Ballon, der an dem Rucksack angebracht wird und die 20 kg ausgleicht. Aber nach einem Tag ist da die Luft raus und die vollen 20kg lasten für den Rest des Lebens auf dem Körper. Da hilft die einmalige Entlastung überhaupt nichts.

Sehr schön beschrieben.
Das müsste jetzt nur noch jemand Frau Faeser erklären. Die hat nämlich gestern in der Fragestunde des Bundestages an die Bundesregierung auf eine Frage von Frau Wissler ebenfalls geantwortet, dass die Einmalzahlungen als Inflatiosnausgleich für die aktuelle Inflation gedacht sind.

Ich bin ganz bei euch, ich brauche bzw. möchte auch keine Einmalzahlung haben. Aus eben diesen Gründen.

Fairerweise muss man sagen, dass viele davon ausgehen, dass die derzeitige Inflation hauptsächlich auf die hohen Energiekosten zurückzuführen ist. Und die sollen eben wieder sinken (der Gaspreis ist auch schon an den Märkten zurück gegangen). Er wird jedoch aufgrund des teuren LNG nicht wieder auf das letzte günstige Niveau sinken.
Daher werden die Preise durchaus insgesamt zurückgehen, aber bei weiten nicht so viel.

Nordheidjer74

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4023 am: 16.03.2023 09:31 »
... Unschön bleibt trotzdem - dass alles bis auf jene MÖGLICHE 3.000€ "Einmalzahlung" (in 2 oder 3 Raten?!) alles Brutto ist ....

Für die meisten dürften 5% mehr brutto besser sein, als 5% mehr netto.

venice89

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4024 am: 16.03.2023 09:40 »
Meinetwegen darf die Einmalzahlung auch wegfallen.
Die wurde nur "ermöglicht" durch den Bund - hätte auch anders sein können und dann würden wir nicht darüber diskutieren.
Dafür lieber einen Prozentpunkt mehr.

5% zum 01.01.2023 rückwirkend
6% zum 01.01.2024

JZS für höhere EG auf 80% und für die unteren EG auf 100%

24 Monate Laufzeit.

warum sollte die Einmalzahlung wegfallen?

Das ist doch das beste an den Verhandlungen. mit 2-3000 Euro netto auf die Kralle kann man was anfangen.

Die 5% brutto monatliche Erhöhung sind nichtmal ein Wochenendkauf heutzutage.

Was genau kann man mit 2-3000 Euro nette anfangen? Also außer aufn Kopf hauen? Und wie bekommst du die Einmalzahlung später wieder rein wenn die Wirkung ausgeklungen ist? Dein Gehalt bleibt niedrig. Oder willst du dann bei der nächsten Tarifverhandlung direkt mit 20% Forderungen rein gehen?

Davon ab, reichen 5% bruotto bei mir für nen Familienwochenendeinkauf. Also nicht polemisch werden.

Wozu die Einmalzahlung gut ist habe ich eben erklärt.

Rechnen wir mal kurz:

5% wären bei mir 210 euro brutto.

Also grob geschätzt 120 euro netto.

Wochenendeinkauf  liegt bei 60 euro. Also 2 Wochenendeinkäufe zusätzlich als neuer Tarifabschluss. Und das ist euch lieber als ne Einmalzahlung von 2-3000 euro? Unfassbar

Du hast in Mathe nicht aufgepasst oder???
Die 3000 Euro hast du nach 25 Monaten auch mit der 5% erhöhung, da die Prozente im gegensatz zur Einmalzahlung bleiben, hast du nach weiteren 25 Monaten sogar 6000 Euro während du bei der einmal Zahlung weiterhin nur 3000 Euro hast.

Unfassbar .....

Schokobon

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4025 am: 16.03.2023 09:53 »
Um abgrenzbare Sondereffekte auszugleichen ist eine Einmalzahlung ein probates Mittel.
Aber sie darf nicht zu Lasten der Entgelterhöhung gehen.

Wenn der Bürgergeldempfänger eine Erstausstattung für die Bude braucht bekommt er die zusätzlich bezahlt. Der Regelsatz wird deshalb nicht weniger erhöht.

Schnarchnase81

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4026 am: 16.03.2023 10:07 »
Meinetwegen darf die Einmalzahlung auch wegfallen.
Die wurde nur "ermöglicht" durch den Bund - hätte auch anders sein können und dann würden wir nicht darüber diskutieren.
Dafür lieber einen Prozentpunkt mehr.

5% zum 01.01.2023 rückwirkend
6% zum 01.01.2024

JZS für höhere EG auf 80% und für die unteren EG auf 100%

24 Monate Laufzeit.

warum sollte die Einmalzahlung wegfallen?

Das ist doch das beste an den Verhandlungen. mit 2-3000 Euro netto auf die Kralle kann man was anfangen.

Die 5% brutto monatliche Erhöhung sind nichtmal ein Wochenendkauf heutzutage.

Was genau kann man mit 2-3000 Euro nette anfangen? Also außer aufn Kopf hauen? Und wie bekommst du die Einmalzahlung später wieder rein wenn die Wirkung ausgeklungen ist? Dein Gehalt bleibt niedrig. Oder willst du dann bei der nächsten Tarifverhandlung direkt mit 20% Forderungen rein gehen?

Davon ab, reichen 5% bruotto bei mir für nen Familienwochenendeinkauf. Also nicht polemisch werden.

Wozu die Einmalzahlung gut ist habe ich eben erklärt.

Rechnen wir mal kurz:

5% wären bei mir 210 euro brutto.

Also grob geschätzt 120 euro netto.

Wochenendeinkauf  liegt bei 60 euro. Also 2 Wochenendeinkäufe zusätzlich als neuer Tarifabschluss. Und das ist euch lieber als ne Einmalzahlung von 2-3000 euro? Unfassbar

Du hast in Mathe nicht aufgepasst oder???
Die 3000 Euro hast du nach 25 Monaten auch mit der 5% erhöhung, da die Prozente im gegensatz zur Einmalzahlung bleiben, hast du nach weiteren 25 Monaten sogar 6000 Euro während du bei der einmal Zahlung weiterhin nur 3000 Euro hast.

Unfassbar .....

Das ist übrigens das, was ich in einem anderen Thread neulich schon angesprochen hatte: unglaublich, wie viel Unwissenheit in der Gesellschaft vorhanden ist.

Die AG werden es wohl in Zukunft sehr leicht haben....da wird dann eine Einmalzahlung freudig angenommen, denn die Inflation sinkt ja und damit wird es ja wieder billiger.... ::) ...da reicht es den schnellen Euro auf der Hand zu haben. Dass die Einmalzahlung halt keinerlei Auswirkung auf die Zukunft hat, so eine Inflation dauerhaft nicht ausgeglichen werden kann und dass eine sinkende Inflation nichts mit Preisrückgang zu tun hat, wissen dann wohl nur noch die AG und die freuen sich dann diebisch, weil man eine Menge Geld einsparen kann. Wie sagt man so schön: " Gute Führung eines AG liegt vor, wenn der AN die entstehende Reibungswärme beim Über-den Tisch-gezogen-werden, als Nestwärme empfindet....."

alterschlingel

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« Antwort #4027 am: 16.03.2023 10:14 »
Ich freue mich nicht sonderlich auf den Abschluss bzw. erwarte wenig. Das schützt vor herben Enttäuschungen.
Wenn man sieht, wie trotz des "vehementen Ablehnens" im Vorfeld seitens Verdi die Einmalzahlung bei der Post eingesetzt wird, frage ich mich, ob tatsächlich gemeinsam verhandelt wurde und ob Verdi mit am Tisch saß ??!

Tatsächlich vermute ich erste Erhöhungen ab 1.10.23 und max. 3,5 - 4 % und bis Oktober 24. Dann ein Schnaps mehr (2%) bis 12/25. Einmalzahlung in ähnlicher Weise angewandt wie bei der Post in Schlückchen bis 09/24.

Gratulation an den Verhandlungspartner:
- schier endlose Laufzeit durchgesetzt
- viel zu geringe prozentuale Erhöhungen durchsesetzt
- mit dem 1.10.23 ein unverschämtes Herauszögern durchgesetzt

Etwas Anderes erwarte ich nicht.
Bis dann.





Schnarchnase81

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« Antwort #4028 am: 16.03.2023 10:27 »
Ich freue mich nicht sonderlich auf den Abschluss bzw. erwarte wenig. Das schützt vor herben Enttäuschungen.
Wenn man sieht, wie trotz des "vehementen Ablehnens" im Vorfeld seitens Verdi die Einmalzahlung bei der Post eingesetzt wird, frage ich mich, ob tatsächlich gemeinsam verhandelt wurde und ob Verdi mit am Tisch saß ??!

Tatsächlich vermute ich erste Erhöhungen ab 1.10.23 und max. 3,5 - 4 % und bis Oktober 24. Dann ein Schnaps mehr (2%) bis 12/25. Einmalzahlung in ähnlicher Weise angewandt wie bei der Post in Schlückchen bis 09/24.

Gratulation an den Verhandlungspartner:
- schier endlose Laufzeit durchgesetzt
- viel zu geringe prozentuale Erhöhungen durchsesetzt
- mit dem 1.10.23 ein unverschämtes Herauszögern durchgesetzt

Etwas Anderes erwarte ich nicht.
Bis dann.

Eine Einmalzahlung kann ja durchaus sinnvoll sein, nämlich dann, wenn diese die Steuerfreiheit ausnutzen kann, denn dann haben beide Seiten was davon. Ob ich 100€ durch prozentuale Erhöhung mehr habe oder dies durch eine Einmalzahlung auf einen Schlag bekommen ist zunächst mal egal. Es ist dabei nur wichtig, dass im Anschluss an den Zeitraum, den die Einmalzahlung abdecken soll, diese prozentual in das Gehaltsgefüge überführt wird. Wenn es also 100€ monatlich mehr sein sollen und ich bekomme direkt 1000, so müsste es ab dem 11. Monat eine prozentuale Erhöhung geben, die mir die 100 netto mehr im Monat bringen. Der Haken dabei: diese Erhöhung darf (z.B. bei 24. Monaten Laufzeit) nicht als 2. Stufe einer Tariferhöhung verkauft werden, denn dann verpufft die Einmalzahlung. Es wäre nur die prozentuale Überführung einer Erhöhung in das Gehalt. Eine etwaige 2. Erhöhungsstufe (so man sich darauf einigt) müsste on top kommen, alles andere wäre ein Taschenspielertrick.
Wie gesagt läge der Vorteil bei den AG, die halt auf Grund der Steuerfreiheit die ersten 10 Monate mit weniger Erhöhung beim AN den gleichen Gehaltszuwachs erreichen. Dem AN kann es ja egal sein, ob er 100€ durch Prozente oder Einmalzahlung im Monat mehr hat….so denn die Erhöhung per Prozente dann auch weiter gezahlt wird….

Silentgalaxy

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« Antwort #4029 am: 16.03.2023 10:27 »
Ich freue mich nicht sonderlich auf den Abschluss bzw. erwarte wenig. Das schützt vor herben Enttäuschungen.
Wenn man sieht, wie trotz des "vehementen Ablehnens" im Vorfeld seitens Verdi die Einmalzahlung bei der Post eingesetzt wird, frage ich mich, ob tatsächlich gemeinsam verhandelt wurde und ob Verdi mit am Tisch saß ??!

Tatsächlich vermute ich erste Erhöhungen ab 1.10.23 und max. 3,5 - 4 % und bis Oktober 24. Dann ein Schnaps mehr (2%) bis 12/25. Einmalzahlung in ähnlicher Weise angewandt wie bei der Post in Schlückchen bis 09/24.

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Etwas Anderes erwarte ich nicht.
Bis dann.

Glaub ich nicht. Wenn ja, steht die AfD halt bald bei über 20%. 17% haben sie ja Gottseidank schon. Muss man sich als Regierung halt entscheiden.

MrBurnz

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« Antwort #4030 am: 16.03.2023 10:35 »
Ok leih mir mal 3.000 euro. Ich gebe dir dafür im Gegenzug bis zu deiner Rente 10 euro pro monat zurück. Sind 960 euro plus für dich.
Er sprach nicht von 10 EUR, sondern von 120 EUR. Das sind dann keine 960 EUR plus, sondern 44.520 EUR plus. JSZ und darauf aufbauende Steigerung mal kurz ignoriert.

Geht mehr um den zeitlichen Faktor, der ihm ja anscheinend völlig egal ist. Dann kann er sich doch über die 960 euro Gewinn freuen die ich ihm bis zur Rente zusichere.


Philipp

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4031 am: 16.03.2023 10:39 »
Ich freue mich nicht sonderlich auf den Abschluss bzw. erwarte wenig. Das schützt vor herben Enttäuschungen.
Wenn man sieht, wie trotz des "vehementen Ablehnens" im Vorfeld seitens Verdi die Einmalzahlung bei der Post eingesetzt wird, frage ich mich, ob tatsächlich gemeinsam verhandelt wurde und ob Verdi mit am Tisch saß ??!

Tatsächlich vermute ich erste Erhöhungen ab 1.10.23 und max. 3,5 - 4 % und bis Oktober 24. Dann ein Schnaps mehr (2%) bis 12/25. Einmalzahlung in ähnlicher Weise angewandt wie bei der Post in Schlückchen bis 09/24.

Gratulation an den Verhandlungspartner:
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- viel zu geringe prozentuale Erhöhungen durchsesetzt
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Etwas Anderes erwarte ich nicht.
Bis dann.

Glaub ich nicht. Wenn ja, steht die AfD halt bald bei über 20%. 17% haben sie ja Gottseidank schon. Muss man sich als Regierung halt entscheiden.

Weil die Chaoten-Rechts-Partei dafür bekannt ist, dem öffentlichen Dienst satte Gehaltssprünge zu geben?
Die Partei, die Rechts-Außen und Reichsbürger unterstützt, die gegen den öffentlichen Dienst wettern?

Organisator

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« Antwort #4032 am: 16.03.2023 10:41 »
Weil die Chaoten-Rechts-Partei dafür bekannt ist, dem öffentlichen Dienst satte Gehaltssprünge zu geben?
Die Partei, die Rechts-Außen und Reichsbürger unterstützt, die gegen den öffentlichen Dienst wettern?

na klar - Populisten und Demagogen gewinnen immer viele Wähler mit dem Slogan "Mehr Geld für Mitarbeiter im öD".

Nordheidjer74

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« Antwort #4033 am: 16.03.2023 11:02 »
...
Tatsächlich vermute ich erste Erhöhungen ab 1.10.23 und max. 3,5 - 4 % und bis Oktober 24. Dann ein Schnaps mehr (2%) bis 12/25. Einmalzahlung in ähnlicher Weise angewandt wie bei der Post in Schlückchen bis 09/24.

...

Davon auszugehen, dass die Arbeitgeber in der nächsten Runde von ihrem ersten Angebot noch einmal zurück rudern und es noch schlechter wird, ist in der Tat eine sehr negative Erwartungshaltung.

Wdd3

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« Antwort #4034 am: 16.03.2023 11:04 »
Weil die Chaoten-Rechts-Partei dafür bekannt ist, dem öffentlichen Dienst satte Gehaltssprünge zu geben?
Die Partei, die Rechts-Außen und Reichsbürger unterstützt, die gegen den öffentlichen Dienst wettern?

na klar - Populisten und Demagogen gewinnen immer viele Wähler mit dem Slogan "Mehr Geld für Mitarbeiter im öD".

Seit neustem ist Gottseidank die CDU die Protestpartei (siehe Berlin)  8)
Die AfD ärgert sich blau  ;)