Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 802603 times)

Schnarchnase81

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4245 am: 17.03.2023 20:54 »
Ein Forum in Geiselhaft von "SVAbackagain" und "MrBurnz".  :D :D :D

Vielleicht ist das auch nur ein einziger User - das wäre diabolisch...

Ich mache nichts anderes als sachbezogen zu argumentieren. Da das hier ein Sammelsurium von wohlstandsverwöhnten E9c+ Bürohengsten mit 20k+ auf dem Konto zu sein scheint, ist es dann zugegeben etwas schwierig für dieses Klientel wenn sie mal mit der Realität konfrontiert werden.

Es gibt tatsächlich Leute die 3k EZ sehr gut gebrauchen können für dringliche Zahlungen  :o :o :o

Hoffe das bringt die Bionade Welt in den Speckgürteln nicht zum einstürzen. Einfach PC aus und schon müsst Ihr die Realität nicht mehr ertragen und könnt euch weiter dem Geld zählen und 10% Erhöhung fordern widmen.

Eine Idee von mir!
Immer gut in der Schule aufpassen; Hausaufgaben machen! Verzicht und Entbehrungen erleben.
Eltern besitzen, denen Bildung ihrer Kinder vor Konsum steht.
Ein sehr gutes Abitur "hinlegen"!
Viele Jahre studieren und nebenbei arbeiten.
Das Studium mit einer entsprechenden Gesamtnote absolvieren.
Anschließend auf eigene Kosten (unter Zuhilfenahme eines Kredites) für insgesamt 85 000 Euro eine Weiterbildung absolvieren.
Und dann erhalten Sie ein höheres Entgelt als E 8 und Sie können sich möglicherweise intellektuell mit der Diversität von Bildung und Entgelt auseinandersetzen.
Gegen zerfressenden Neid hilft es "allemal"!
Liebe Grüße und ran an den Speck.

Und wer fährt deine Blagen dann zur Schule?


Jetzt reicht es mal langsam! Deine Wortwahl ist schlicht unverschämt! Das sind Kinder und keine Blagen! Da wundert es nicht, dass du hier nix kapieren willst…passt irgendwie ins Bild! Zum Glück habe ich schon viele Busfahrer erlebt, die sich nicht wie ein Prolet benehmen.

Er soll einfach die Frage beantworten

Und du sollst dir einfach einen anderen Ton zulegen. Deine pöbelnde Art und Weise hier sagt eine ganze Menge aus. Dass du der Meinung bist, du hättest uns hier alle argumentativ rasiert, während du nur Scheinargumente lieferst und Schwachsinn schreibst, zeugt von extremer Selbstüberschätzung und Arroganz! Ich habe noch nicht einen Beitrag hier gelesen, der dir irgendwie beipflichtet. Mehrere Leute hier haben dir mathematisch vorgerechnet, warum du hier Blödsinn redest. Und dann hast du auch noch die Frechheit andere hier unverschämt anzupöbeln.
Ich sage dir mal was: Mir könnte der TVÖD -Abschluss eigentlich egal sein, da ich nicht davon betroffen bin. Ich hoffe aber, dass es keinerlei Einmalzahlungen geben wird und das nur deshalb, weil so jemand wie du mal wieder geerdet werden muss! Aber beruhige dich: eine EZ ist wohl wahrscheinlich….und jetzt kriech wieder in das Loch wo du hergekommen bist und lass die anderen zivilisierten User hier in Ruhe!

PatAttack

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4246 am: 17.03.2023 21:20 »
Das ist einfach nur ein übelster Prank!

skiveren

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4247 am: 17.03.2023 21:42 »
Hier zerfleischt man sich ja gegenseitig..
Puh..
Hier unsere Forderungen nach katastrophalen Tarifrunden der letzten Jahre, die Ver.di ausgehandelt hat...
Erschreckend in Jahren Rekordsteuereinnahmen..
Erinnert sei an die Abschaffung vom "Urlaubsgeld".., zusammengefasst mit "Weihnachtsgeld"...und es wurde mit Zustimmung von Ver.di auch da weiter gekürzt..

Penny und Lidl überholen inzwischen die E 6 - 7..im Rekordtempo..
Zur Sache: Einmalzahlungen täuschen und sind rentenschädlich...
7% Entgelterhöhung, Laufzeit 12 Monate, rückwirkend ab 01.01.2023..Laufzeit 12 Monate.
Zusätzlich eine Inflationsprämie von 3000 €..
Alles andere wäre den Beschäftigten nicht zu erklären..
Zu der verantwortlichen Gewerkschaft Ver.di muss man sagen..., erschreckend wie diese Typen Gewerkschaftsmitglieder vertreten..
Wie schlecht sind die denn?



teclis22

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4248 am: 17.03.2023 23:30 »
Eigentlich schade das die Forderungen so mies sind.

ich wäre für

https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west/a/2006?id=tv-l-2006&matrix=1
mit einer linearen erhöhung von 70% für alle.
Stufe 6 etc muss nachgeflickt werden .

so wäre der lohnabstand gewahrt und alle hätten was davon

Sven74

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4249 am: 17.03.2023 23:49 »
Ich bin aus einem einzigen gewissen Grund noch bei Verdi! Es hat nichts mit den Tarifverhandlungen zu tun. Ich werde aus diesem bestimmten Grund igendwann im Laufe 2024 austreten! Bitte keine Nachfragen!

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4250 am: 18.03.2023 00:01 »
Who cares? ;)

Kannst ja dann mal berichten, ob Rechtsberatung und Rechtsschutz bei Verdi gut sind und tatsächlich was bringen.

Masterofdesaster

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4251 am: 18.03.2023 00:04 »
Ich bin aus einem einzigen gewissen Grund noch bei Verdi! Es hat nichts mit den Tarifverhandlungen zu tun. Ich werde aus diesem bestimmten Grund igendwann im Laufe 2024 austreten! Bitte keine Nachfragen!

Verlost Verdi für die Fußball EM 2024 Freikarten? ;D :o ;D :o
Aber gut, wir sollen ja nicht nachfragen  :-X

Aus geheimen Kreisen habe ich schon das Tarifergebnis für 2025, aber bitte nicht nachfragen, ist noch geheim und würde die Spannung für das diesjährige Ergebnis verderben…

skiveren

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4252 am: 18.03.2023 00:16 »
Wir wollen das noch einmal verdeutlichen...
Eine Einmalzahlung wie bei dem Tarifabschluss "Post" erzeugt eine Rentenkürzung..
Hier sind viel "Deppen" unterwegs...
Der betrügerische Wasserwerker hätte leichtes Spiel..
Es muss eine tabellenwirksame Entgelterhöhung her..rückwirkend ab 01.01.2023..
Einmalzahlungen...., das dreiste Angebot vermindert spätere Rentenzahlungen.
Mathematik..und gerade die SPD betrügt..
Erschreckend..

UffzeStuffze

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4253 am: 18.03.2023 07:27 »
Wir wollen das noch einmal verdeutlichen...
Eine Einmalzahlung wie bei dem Tarifabschluss "Post" erzeugt eine Rentenkürzung..
Hier sind viel "Deppen" unterwegs...
Der betrügerische Wasserwerker hätte leichtes Spiel..
Es muss eine tabellenwirksame Entgelterhöhung her..rückwirkend ab 01.01.2023..
Einmalzahlungen...., das dreiste Angebot vermindert spätere Rentenzahlungen.
Mathematik..und gerade die SPD betrügt..
Erschreckend..

Genau so sieht es aus. Die abgabenfreien Einmalzahlungen, die im Zuge der Energiekrise ermöglicht werden, haben in den Tarifverhandlungen nichts zu suchen!

Vielmehr hat die Regierung hier Handlungsbedarf erkannt, nur nicht für die eigenen Beschäftigten. Es sollte also ausschließlich über die prozentualen Erhöhungen verhandelt werden, wo 10% für 12 Monate ab 01.01.23 das Minimum darstellen. Gerne können diese für weitere 12 Monate verhandelt werden. Ansonsten wird unbefristet und intelligent gestreikt, zB an den Flughäfen.

Jeder hier sollte sich die Rechtssprechung des BVerfG reinziehen, wonach selbst bei einem A11 Beamten oder R2 Richter NRW (Stand 2020), verheiratet mit 3 Kindern, also mit einem Netto von ca. 4.500 Euro, das Abstandsgebot zu Hartz 4 (beim Bürgergeld sowieso) verletzt ist bzw. war. Und nun prüft mal euren Kontoauszug, wann ihr dieses laut BVerfG zu niedrige Netto im TVöD erreicht, genau, nämlich nicht.

Die Löhne im TVöD sind durch die Bank seit min. 10 Jahren zu niedrig und hinken dank der viel zu niedrigen Erhöhungen in diesem Zeitraum ca. 30 bis 40% hinterher. Das Problem ist: Der Beamte kann gegen die zu niedrige Besoldung klagen und wird irgendwann eine Nachzahlung erhalten, der Angestellte kann dies nicht. Dafür kann er streiken oder sich frustriert in die Privatwirtschaft abwenden...

Viele Beiträge der letzten Seiten scheinen gezielt von AG-Seite zu kommen. Unser B3 Chef sagt uns auch immer was wir doch für tolle Jobs haben. Haben wir auch, nur fehlt es an 30 bis 40% Brutto! Belegbar und vom BVerfG bestätigt! Und deshalb interessiert es auch nicht, ob 10% bei den restlichen Einwohnern des Landes gut oder schlecht ankommen, die Zeit dass der ÖD ständig zurücksteckt ist vorbei. Und ich hoffe inständig, dass die Verhandlungsführer der AN Seite sich an der Strategie aus den 1970er Jahren orientieren, es ist total einfach. Was damals möglich war, geht angesichts von Rekord Steuereinnahmen und unbegrenzt vorhandenem Geld auch heute. Aber diese Art Arbeitskampf werden wir leider nicht erleben, dazu ist den Akteuren die eigene berufliche Zukunft zu wichtig.
« Last Edit: 18.03.2023 07:34 von UffzeStuffze »

Britta2

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4254 am: 18.03.2023 07:47 »
Vielmehr hat die Regierung hier Handlungsbedarf erkannt, nur nicht für die eigenen Beschäftigten.

Weil es schon immer super leicht ist, ANDEREN Ratschläge zu erteilen (und von sich selbst abzulenken).
Wie war das? Auch für die Regierung arbeiten seit vielen Jahren etliche Dienstleister in prekären Jobs? ...
Blöd, wenn es rauskommt ...

Schnarchnase81

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4255 am: 18.03.2023 08:02 »
Wir wollen das noch einmal verdeutlichen...
Eine Einmalzahlung wie bei dem Tarifabschluss "Post" erzeugt eine Rentenkürzung..
Hier sind viel "Deppen" unterwegs...
Der betrügerische Wasserwerker hätte leichtes Spiel..
Es muss eine tabellenwirksame Entgelterhöhung her..rückwirkend ab 01.01.2023..
Einmalzahlungen...., das dreiste Angebot vermindert spätere Rentenzahlungen.
Mathematik..und gerade die SPD betrügt..
Erschreckend..

Genau so sieht es aus. Die abgabenfreien Einmalzahlungen, die im Zuge der Energiekrise ermöglicht werden, haben in den Tarifverhandlungen nichts zu suchen!

Vielmehr hat die Regierung hier Handlungsbedarf erkannt, nur nicht für die eigenen Beschäftigten. Es sollte also ausschließlich über die prozentualen Erhöhungen verhandelt werden, wo 10% für 12 Monate ab 01.01.23 das Minimum darstellen. Gerne können diese für weitere 12 Monate verhandelt werden. Ansonsten wird unbefristet und intelligent gestreikt, zB an den Flughäfen.

Jeder hier sollte sich die Rechtssprechung des BVerfG reinziehen, wonach selbst bei einem A11 Beamten oder R2 Richter NRW (Stand 2020), verheiratet mit 3 Kindern, also mit einem Netto von ca. 4.500 Euro, das Abstandsgebot zu Hartz 4 (beim Bürgergeld sowieso) verletzt ist bzw. war. Und nun prüft mal euren Kontoauszug, wann ihr dieses laut BVerfG zu niedrige Netto im TVöD erreicht, genau, nämlich nicht.

Die Löhne im TVöD sind durch die Bank seit min. 10 Jahren zu niedrig und hinken dank der viel zu niedrigen Erhöhungen in diesem Zeitraum ca. 30 bis 40% hinterher. Das Problem ist: Der Beamte kann gegen die zu niedrige Besoldung klagen und wird irgendwann eine Nachzahlung erhalten, der Angestellte kann dies nicht. Dafür kann er streiken oder sich frustriert in die Privatwirtschaft abwenden...

Viele Beiträge der letzten Seiten scheinen gezielt von AG-Seite zu kommen. Unser B3 Chef sagt uns auch immer was wir doch für tolle Jobs haben. Haben wir auch, nur fehlt es an 30 bis 40% Brutto! Belegbar und vom BVerfG bestätigt! Und deshalb interessiert es auch nicht, ob 10% bei den restlichen Einwohnern des Landes gut oder schlecht ankommen, die Zeit dass der ÖD ständig zurücksteckt ist vorbei. Und ich hoffe inständig, dass die Verhandlungsführer der AN Seite sich an der Strategie aus den 1970er Jahren orientieren, es ist total einfach. Was damals möglich war, geht angesichts von Rekord Steuereinnahmen und unbegrenzt vorhandenem Geld auch heute. Aber diese Art Arbeitskampf werden wir leider nicht erleben, dazu ist den Akteuren die eigene berufliche Zukunft zu wichtig.

Die Klagemöglichkeit des Beamten ist aber auch eher mehr Schein, als Sein. Die Verfahren dauern ewig, länger als ein Jahrzehnt und wenn man denkt, mit einem Urteil wird nun alles gut, kommt der Dienstherr wieder mit neuen Taschenspielertricks und das Ganze geht von vorne los. Die Herrschaften wissen schon, wie sie den ÖD inkl. der Beamtenschaft finanziell an der kurzen Leine lassen. Ich bin mir auch sicher, dass negative Presse, sei es zu Streiks oder zur Beamtenbesoldung politisch angeschoben ist….die haben schon ihre Kontakte un sorgen dafür, dass der Bürger uns für überbezahlt, faul und gierig hält….

Schnarchnase81

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« Antwort #4256 am: 18.03.2023 08:03 »
Wir wollen das noch einmal verdeutlichen...
Eine Einmalzahlung wie bei dem Tarifabschluss "Post" erzeugt eine Rentenkürzung..
Hier sind viel "Deppen" unterwegs...
Der betrügerische Wasserwerker hätte leichtes Spiel..
Es muss eine tabellenwirksame Entgelterhöhung her..rückwirkend ab 01.01.2023..
Einmalzahlungen...., das dreiste Angebot vermindert spätere Rentenzahlungen.
Mathematik..und gerade die SPD betrügt..
Erschreckend..

Genau so sieht es aus. Die abgabenfreien Einmalzahlungen, die im Zuge der Energiekrise ermöglicht werden, haben in den Tarifverhandlungen nichts zu suchen!

Vielmehr hat die Regierung hier Handlungsbedarf erkannt, nur nicht für die eigenen Beschäftigten. Es sollte also ausschließlich über die prozentualen Erhöhungen verhandelt werden, wo 10% für 12 Monate ab 01.01.23 das Minimum darstellen. Gerne können diese für weitere 12 Monate verhandelt werden. Ansonsten wird unbefristet und intelligent gestreikt, zB an den Flughäfen.

Jeder hier sollte sich die Rechtssprechung des BVerfG reinziehen, wonach selbst bei einem A11 Beamten oder R2 Richter NRW (Stand 2020), verheiratet mit 3 Kindern, also mit einem Netto von ca. 4.500 Euro, das Abstandsgebot zu Hartz 4 (beim Bürgergeld sowieso) verletzt ist bzw. war. Und nun prüft mal euren Kontoauszug, wann ihr dieses laut BVerfG zu niedrige Netto im TVöD erreicht, genau, nämlich nicht.

Die Löhne im TVöD sind durch die Bank seit min. 10 Jahren zu niedrig und hinken dank der viel zu niedrigen Erhöhungen in diesem Zeitraum ca. 30 bis 40% hinterher. Das Problem ist: Der Beamte kann gegen die zu niedrige Besoldung klagen und wird irgendwann eine Nachzahlung erhalten, der Angestellte kann dies nicht. Dafür kann er streiken oder sich frustriert in die Privatwirtschaft abwenden...

Viele Beiträge der letzten Seiten scheinen gezielt von AG-Seite zu kommen. Unser B3 Chef sagt uns auch immer was wir doch für tolle Jobs haben. Haben wir auch, nur fehlt es an 30 bis 40% Brutto! Belegbar und vom BVerfG bestätigt! Und deshalb interessiert es auch nicht, ob 10% bei den restlichen Einwohnern des Landes gut oder schlecht ankommen, die Zeit dass der ÖD ständig zurücksteckt ist vorbei. Und ich hoffe inständig, dass die Verhandlungsführer der AN Seite sich an der Strategie aus den 1970er Jahren orientieren, es ist total einfach. Was damals möglich war, geht angesichts von Rekord Steuereinnahmen und unbegrenzt vorhandenem Geld auch heute. Aber diese Art Arbeitskampf werden wir leider nicht erleben, dazu ist den Akteuren die eigene berufliche Zukunft zu wichtig.

Die Klagemöglichkeit des Beamten ist aber auch eher mehr Schein, als Sein. Die Verfahren dauern ewig, länger als ein Jahrzehnt und wenn man denkt, mit einem Urteil wird nun alles gut, kommt der Dienstherr wieder mit neuen Taschenspielertricks und das Ganze geht von vorne los. Die Herrschaften wissen schon, wie sie den ÖD inkl. der Beamtenschaft finanziell an der kurzen Leine halten. Ich bin mir auch sicher, dass negative Presse, sei es zu Streiks oder zur Beamtenbesoldung politisch angeschoben ist….die haben schon ihre Kontakte un sorgen dafür, dass der Bürger uns für überbezahlt, faul und gierig hält….

bigbroen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4257 am: 18.03.2023 10:44 »
Wie wäre es mit freier Wahl zwischen
36 Monate jedes Jahr 3000 Sonderzahlung oder
36 Monate einmalig 18 Prozent lineare Erhöhung.
Dann sind doch alle zufrieden.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4258 am: 18.03.2023 10:49 »

Es sollte also ausschließlich über die prozentualen Erhöhungen verhandelt werden, wo 10% für 12 Monate ab 01.01.23 das Minimum darstellen. Gerne können diese für weitere 12 Monate verhandelt werden. Ansonsten wird unbefristet und intelligent gestreikt, zB an den Flughäfen...

Und ich hoffe inständig, dass die Verhandlungsführer der AN Seite sich an der Strategie aus den 1970er Jahren orientieren, es ist total einfach. Was damals möglich war, geht angesichts von Rekord Steuereinnahmen und unbegrenzt vorhandenem Geld auch heute. Aber diese Art Arbeitskampf werden wir leider nicht erleben, dazu ist den Akteuren die eigene berufliche Zukunft zu wichtig.

Würden Sie denn auch unbefristet streiken-oder sind Ihre Ausführungen eher als eine Aufforderung an die Organisierten zu verstehen, während man selbst lieber in´s Büro geht ?

Die heutige Situation ist mit 1974 überhaupt nicht vergleichbar; damals erstmalig Streik im ÖD und die Bürger waren geschockt . Heute hat sich die Gesellschaft an Streiks gewöhnt- siehe auch 4 Wochen Streik SuE in 2015. Die vka hat solange gezündelt, bis streikende  ErzieherInnen verbal und körperlich von Eltern angegriffen wurden.  Eine Variante des Umgangs der vka mit Streiks


brian

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4259 am: 18.03.2023 11:39 »
Wie wäre es mit freier Wahl zwischen
36 Monate jedes Jahr 3000 Sonderzahlung oder
36 Monate einmalig 18 Prozent lineare Erhöhung.
Dann sind doch alle zufrieden.

Nein sind sie nicht, wenn die lineare Erhöhung nach 36 Monaten wieder weg ist. Das ist nichts anderes als Einmalzahlung in Raten.