Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 791031 times)

Forschung4u

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5010 am: 25.03.2023 11:58 »
Frau Welge ggü Plusminus:... "dass Jobs im öffentlichen Dienst durchaus attraktiv sind ... und Geld allein ist nicht der ausschlaggebender Faktor für Beschäftigte unter

Dazu kommt noch eine Bürokratie, bei der sich die Arbeit wie durch Honig schwimmen anfühlt (und was für den unbedarften Beobachter dann wie ein "ruhiger, sicherer Job" wirkt), wenn du ne gute Idee hast, dauert es mindestens zwei Jahre, bis jemand über die Finanzierung entscheidet, die attraktive Arbeitszeit von 39h/Woche, Arbeitszeitmodelle aus den 90ern und etwas, das eher eine Entschuldigung für mobiles Arbeiten ist. Es gibt zwar die Legende von frei verhandelbaren Zulagen und vorzeitigen Stufenaufstiegen, gesehen hat das aber noch kaum einer. Aber dafür bin ich in Schottland schon mal Nessie begegnet. Und ob die Arbeit dann irgendwie interessant ist, ist Glückssache. Nein, Geld ist nicht der ausschalggebende Faktor, man würde den Job am liebsten auch noch umsonst machen oder nocht Geld dafür bezahlen.
Und auch da sind die Arbeitgeber bzw. Gesetzgeber gefragt, nicht die Tarifpartner.

Das bezog sich ja auf die Aussage von der Welge, dass Geld nicht alles ist und sie dann insinnuiert, dass der ÖD abgesehen von der schlechten Bezahlung ein Top-Arbeitgeber wäre.

Sozialarbeiter

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Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

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Forschung4u

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« Antwort #5012 am: 25.03.2023 12:03 »
Hier im Umkreis ist das Angebot an HO eher gut. Da haben selbst sturste Kalkriesel erkennt, dass sowas ein billiges Mittel ist, um Mitarbeiter etwas zufriedener zu machen. Auch Teilzeit ist meist kein Problem. Kommt natürlich auf den Bereich an.

Welche anderen "Benefits" sollte der AG denn bieten? Jobticket? Fitnessstudiogutschein? Dann lieber mehr Kohle und ich leiste mir meine Benefits nach eigenem Gusto. ;)

Von Benefits hab ich nichts geschrieben. Es wäre schon hilfreich, wenn man Gäste in der Kantine bewirten könnte, ohne vorher ein Rechtsgutachten einholen zu müssen. Weil die Verantwortlichen ständig Angst haben, in einem Gulag des Bundesrechnungshofs zu landen.

alfaromeofahrer

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« Antwort #5013 am: 25.03.2023 12:12 »
https://www.ardmediathek.de/video/wirtschaft-vor-acht/wirtschaft-vor-acht/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dpcnRzY2hhZnQgdm9yIGFjaHQvMjAyMy0wMy0yM18xOS01NS1NRVo

Immerhin schafft es die Wirtschaft vor Acht, vor der Tagesschau, die Laufzeiten mit aufzuführen

Ein sehr ausgewogener, sachlicher Bericht. Aber man darf eben auch annehmen, dass die Verantwortlichen dieser Sendung "rechnen" können und einen entsprechenden Background haben. Im Gegensatz zu vielen, die "was mit Medien" gemacht haben und der Mathematik entflohen sind ;-)

FearOfTheDuck

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« Antwort #5014 am: 25.03.2023 12:41 »
Hier im Umkreis ist das Angebot an HO eher gut. Da haben selbst sturste Kalkriesel erkennt, dass sowas ein billiges Mittel ist, um Mitarbeiter etwas zufriedener zu machen. Auch Teilzeit ist meist kein Problem. Kommt natürlich auf den Bereich an.

Welche anderen "Benefits" sollte der AG denn bieten? Jobticket? Fitnessstudiogutschein? Dann lieber mehr Kohle und ich leiste mir meine Benefits nach eigenem Gusto. ;)

Von Benefits hab ich nichts geschrieben. Es wäre schon hilfreich, wenn man Gäste in der Kantine bewirten könnte, ohne vorher ein Rechtsgutachten einholen zu müssen. Weil die Verantwortlichen ständig Angst haben, in einem Gulag des Bundesrechnungshofs zu landen.

Ich bezog mich auf den Post von Vento4711.

Bei überbordender Bürokratie gebe ich dir recht. Was man sparen könnte, indem man überflüssige Listen, Statistiken, Nachweise und Dokumentationen reduzieren würde, mag ich gar nicht einschätzen. Das gesunde Maß ist da lange überschritten.

Ebenso dein Beispiel: Diese ständige Paranoia sich immer und überall absichern zu müssen und lieber zu verzichten, anstatt rationale Schritte auch nach außen hin zu vertreten, ist im ÖD - gerade im kommunalen Bereich - fast schon krankhaft.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5015 am: 25.03.2023 12:53 »
Hier im Umkreis ist das Angebot an HO eher gut. Da haben selbst sturste Kalkriesel erkennt, dass sowas ein billiges Mittel ist, um Mitarbeiter etwas zufriedener zu machen. Auch Teilzeit ist meist kein Problem. Kommt natürlich auf den Bereich an.

Welche anderen "Benefits" sollte der AG denn bieten? Jobticket? Fitnessstudiogutschein? Dann lieber mehr Kohle und ich leiste mir meine Benefits nach eigenem Gusto. ;)

Von Benefits hab ich nichts geschrieben. Es wäre schon hilfreich, wenn man Gäste in der Kantine bewirten könnte, ohne vorher ein Rechtsgutachten einholen zu müssen. Weil die Verantwortlichen ständig Angst haben, in einem Gulag des Bundesrechnungshofs zu landen.

Ich bezog mich auf den Post von Vento4711.

Bei überbordender Bürokratie gebe ich dir recht. Was man sparen könnte, indem man überflüssige Listen, Statistiken, Nachweise und Dokumentationen reduzieren würde, mag ich gar nicht einschätzen. Das gesunde Maß ist da lange überschritten.

Ebenso dein Beispiel: Diese ständige Paranoia sich immer und überall absichern zu müssen und lieber zu verzichten, anstatt rationale Schritte auch nach außen hin zu vertreten, ist im ÖD - gerade im kommunalen Bereich - fast schon krankhaft.

Das ist jetzt aber böse ausgedrückt- es handelt sich doch lediglich um Standards. Und das ist auch der einzige Punkt, wo der ÖD der PW meilenweit voraus ist. Ich habe bei uns schon vorgeschlagen, Standards für die Entwicklung von Standards zu entwickeln. Natürlich ausgestattet mit einer Stellenbeschreibung mindestens EG11 - besser noch deutlich höher angesiedelt. Je nachdem- wer noch versorgt werden muss.

shenja

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« Antwort #5016 am: 25.03.2023 16:04 »
Also mein AG schreibt in jede Stellenausschreibung u. a. flexible Arbeitszeiteinteilung und Homeoffice. Realität, die Kernarbeitszeit wurde erst Oktober 2022 abgeschafft. Bis dahin war das flexible, dass ich bis 8:30 kommen durfte und bis 15:30 bleiben musste. Natürlich in meinem Amt mit freien Sprechzeiten hatte jeder! anwesend zu sein.
Wie gesagt offiziell im Oktober abgeschafft. Inoffiziell haben die Amtsleiter eigene Kernarbeitszeiten angeschafft, an denen man da sein muss.
Telearbeit, in unserer Verwaltung darf Max. 50% der wöchentlichen Arbeitszeit von zu Hause aus gearbeitet werden. Das ist offiziell. Inoffiziell wird Max. 1 Tag bewilligt aber auch nur wenn man nachweisen kann, das dies der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt. In der Zeit von 8:30 bis 15:30 hat man telefonisch erreichbar zu sein. Mehr als 8 Stunden darf ich zu Hause aber nicht arbeiten. Generell wird vermutet, dass man eh nicht arbeitet.

Das ist doch die Realität im öD. Selbst als während Corona die Verwaltung geschlossen war, durfte man in unserem Amt nicht von zu Hause aus arbeiten. Man musste zu zweit im Büro sitzen mit Mundschutz.

Also mit was sonst könnte der öD locken. Wäre ich nicht schnöder Verwaltungsmitarbeiter, würde ich mir was anderes suchen.

Wir führen übrigens seit 1 1/2 Jahren die EAkte ein. Ich bin in dieser dämlichen Arbeitsgruppe. Freitag ging es endlich los. Wer wurde nicht korrekt freigeschaltet um eine EAkte zu haben? Genau ich, welcher Mitarbeiter hat jetzt 3 Wochen Urlaub, genau der der für die Programmierung zuständig ist. (Fremdfirma aber Tochter einer Kommune).

Es ist ein Trauerspiel.

WasDennNun

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« Antwort #5017 am: 25.03.2023 16:43 »
Das ist doch die Realität im öD.
Nein, ist es nicht.
Es ist bei dir deine individuelle Realität.
Bei uns gibt es so ein Quatsch seit 3 Jahren absolut nicht mehr, da durch Corona die technische Ausstattung für alle entsprechend ist und Homeoffice super funktioniert, da auch die letzten depperten Vorgesetzten führen aus der Ferne lernen mussten.
Und vorher konnte jeder Telearbeit beantragen, hatte dann nur kein Bürozimmer mehr und min 1 Präsenztag.
Kernarbeitszeit gibt es seit über 10 Jahre nicht mehr, Funktionszeiten natürlich schon und mehrtägiger Zeitausgleich ist auch kein Problem, wenn es abgesprochen ist.

Sozialarbeiter

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« Antwort #5018 am: 25.03.2023 16:59 »
Realitäts-Gegenbeispiel aus Hamburg. Ich habe einen Laptop und ein Ipad inkl. eSim. Außerdem E-Akte. Einen Block brauche ich auch nicht mehr (nutze das IPad + IPad Stift). Mails kann ich mit passenden Aktenzeichen im Betreff an eine bestimmte Mailadresse von unseren IT Dienstleister schicken und die Mails werden inkl. Anhang als PDF automatisiert in der E-Akte hochgeladen. Bis zu 60% Mobiles Arbeiten sind grundsätzlich erlaubt. E-Akte als Webanwendung am Laptop bzw. als App am IPad. Am IPad kann ich auch Anträge erstellen, die dann am IPad unterschrieben werden. Die Bürger erhalten eine Kopie automatisch via Druckstraße per Post zugesandt. Es gibt Funktionszeiten, in denen innerhalb definierter Teams eine Anwesenheit vor Ort gewährleistet sein muss.
Man kann öD Arbeitgeber halt nicht pauschalisieren.
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SusiE

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« Antwort #5019 am: 25.03.2023 17:35 »
Also mein AG schreibt in jede Stellenausschreibung u. a. flexible Arbeitszeiteinteilung und Homeoffice. Realität, die Kernarbeitszeit wurde erst Oktober 2022 abgeschafft. Bis dahin war das flexible, dass ich bis 8:30 kommen durfte und bis 15:30 bleiben musste. Natürlich in meinem Amt mit freien Sprechzeiten hatte jeder! anwesend zu sein.
Wie gesagt offiziell im Oktober abgeschafft. Inoffiziell haben die Amtsleiter eigene Kernarbeitszeiten angeschafft, an denen man da sein muss.
Telearbeit, in unserer Verwaltung darf Max. 50% der wöchentlichen Arbeitszeit von zu Hause aus gearbeitet werden. Das ist offiziell. Inoffiziell wird Max. 1 Tag bewilligt aber auch nur wenn man nachweisen kann, das dies der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt. In der Zeit von 8:30 bis 15:30 hat man telefonisch erreichbar zu sein. Mehr als 8 Stunden darf ich zu Hause aber nicht arbeiten. Generell wird vermutet, dass man eh nicht arbeitet.

Das ist doch die Realität im öD. Selbst als während Corona die Verwaltung geschlossen war, durfte man in unserem Amt nicht von zu Hause aus arbeiten. Man musste zu zweit im Büro sitzen mit Mundschutz.

Also mit was sonst könnte der öD locken. Wäre ich nicht schnöder Verwaltungsmitarbeiter, würde ich mir was anderes suchen.

Wir führen übrigens seit 1 1/2 Jahren die EAkte ein. Ich bin in dieser dämlichen Arbeitsgruppe. Freitag ging es endlich los. Wer wurde nicht korrekt freigeschaltet um eine EAkte zu haben? Genau ich, welcher Mitarbeiter hat jetzt 3 Wochen Urlaub, genau der der für die Programmierung zuständig ist. (Fremdfirma aber Tochter einer Kommune).

Es ist ein Trauerspiel.
Das ist zeimlich genau meine Realität.

shenja

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« Antwort #5020 am: 25.03.2023 17:46 »
Ach Webanwendungen, IPads etc. gibt es auch. Arbeiten von zu Hause absolut möglich. Aber nicht gewollt. IPads nur für wichtige Leute…
Naja EAkte ist ja jetzt so gut wie am Start.
Im übrigen wie erwähnt seit 1 1/2 Jahre in der Arbeitsgruppe. Einmal pro Woche Meeting mit der anderen Firma bzgl. der Software, von zu Hause mit meinem privaten Endgerät. Mit dem dienstlichen geht es nicht, da Teams verboten ist aber die Softwarefirma nur Teams hat. Unglaublich aber wahr.

Das ist übrigens nicht nur bei uns so. Habe Freunde bei anderen Kommunen arbeiten. Drama ist teilweise ähnlich.

Bzgl. künftiger Anträge für die EAkte. Ich fülle die am PC aus, drucke sie aus und lasse sie unterschreiben. Danach muss ich sie wieder einscannen. Unterschriftenpads sind zu teuer.
Scanner machen überall Punkte auf den eingescannten Sachen. Der hat  scheinbar auch Qualität. Aber wir haben jetzt ganz tolle neue Kopierer bekommen. Da kann ich Druckaufträge hinschicken und in bunt ausdrucken. Kam am Publikumsmittwoch, wäre ja egal wenn man sich nicht erst zum kopieren hätte aufwändig anmelden müssen um eine Chipkarte einzulesen. Macht ja nix wenn der Kunde im Sozialamt etwas warten muss …
« Last Edit: 25.03.2023 17:53 von shenja »

Stempelroboter

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« Antwort #5021 am: 25.03.2023 17:49 »
Meine Realistät ist das wiederum auch nicht:
Vollkommen flexible Arbeitszeiten mit 3 fixen Homeofficetagen. Angekündigt ist aber schon ein Präsenztag, ansonsten Homeofficemöglichkeit. Austattung mit Laptop und Monitor für zuhause und im Büro. Die Einführung der digitalen Bauakte ist in Vorbereitung und für Mitte des Jahres geplant, dann ist das Arbeiten von zuhause noch effektiver/leichter.
Der Personalschlüssel ist optimal, also ist mittelfristig keine Überbelastung zu erwarten (hatten wir vor Jahren allerdings durchaus schon mal). Bei "familiären Sondersituationen" (davon haben wir in den letzen Jahren leider viele und auch langfristige gehabt) kann man sich auf sehr liberale/flexible Handhabung verlassen.

Das Gesamtpaket mit der durchaus guten Gehaltshöhe müsste ich in der PW lange suchen (nicht zu vergessen die Quasi-Unkündbarkeit)...

FearOfTheDuck

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« Antwort #5022 am: 25.03.2023 17:56 »
Es ist demnach absolut abhängig vom AG. Ob bei rückständigen AG eine Aufnahme in den Tarifvertrag etwas bringen würde?

Eines muss ich zu meinem letzten und zu meinem derzeitigen AG ergänzen: Der größte Beschleuniger war hier die Notwendigkeit, also Corona. Ich gehe davon aus, dass breit angelegtes HO in beiden AGs ohne diese Notwendigkeit immer noch böses Hexenwerk wäre. ;)

shenja

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« Antwort #5023 am: 25.03.2023 17:59 »
Ich scheine dann tatsächlich bei einem schrecklichen Arbeitgeber zu arbeiten. Man muss aber dazu sagen, dass es bei uns viel auf das Amt ankommt. Mein Amt ist schon sehr geizig.
Monitor für uns Hause soll es jetzt wegen der EAkte auch geben. Wann ist unklar. Aber es ist erlaubt sich selbst einen zu kaufen und anzuschließen.

Corona war bei uns auch absolut ein Beschleuniger. Aber das wird jetzt wieder zurückgefahren da Corona ja vorbei ist.

Ich war vor Corona die einzige Mitarbeiterin, die es im Amt geschafft hat Telearbeit zu bekommen. Sogar an 2 Tagen. Jetzt sind es erheblich mehr aber es wird nur noch 1 Tag erlaubt obwohl 50% möglich wären.

Stempelroboter

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« Antwort #5024 am: 25.03.2023 18:00 »
Es ist demnach absolut abhängig vom AG. Ob bei rückständigen AG eine Aufnahme in den Tarifvertrag etwas bringen würde?

Eines muss ich zu meinem letzten und zu meinem derzeitigen AG ergänzen: Der größte Beschleuniger war hier die Notwendigkeit, also Corona. Ich gehe davon aus, dass breit angelegtes HO in beiden AGs ohne diese Notwendigkeit immer noch böses Hexenwerk wäre. ;)

Das ist bei uns genau der Fall. Der Homeoffice-Booster war Corona.
Edit: anschließend wurde es allerdings nicht wieder zurückgefahren, sondern ausgebaut, da nun ausreichend  positive Erfahrungswerte vorlagen.