Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 800916 times)

SVAbackagain

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #630 am: 16.01.2023 15:52 »
Du stellst also auf den dummen Arbeitnehmer ab, der nicht nur das Vorenthalten von Entgelt für eine Karotte oder gar Karriere hält, sondern auch noch so bar jeder Ambition ist, dass er sich zum Vorankommen nicht auf eine höherwertige Tätigkeit bewirbt. Und den möchtest Du gerne gewinnen? Oder ist es eher die Erkenntnis, dass der beschriebene Arbeitnehmer das typische Gewerkschaftsklientel ist?

TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #631 am: 16.01.2023 15:53 »
Der KAV RP hat wieder einen Newsletter zur Tarifrunde herausgegeben, Auszüge:

Zitat
(Allgemein zum Ablauf der Verhandlungen)
Am Tag des Verhandlungsauftakts finden noch keine inhaltlichen Gespräche statt. Das erste Zusammentreffen mit Bund und VKA reklamieren die Gewerkschaften insoweit für sich, als sie ihre Forderungen darstellen und bisweilen konkretisieren wollen. Außerdem wird zwischen den Tarifvertragsparteien das Verfahren in der Tarifrunde besprochen, d. h. wann welche Forderungen oder Themen in welchem Rahmen verhandelt werden sollen.
...
Gemäß dem Beschluss ihrer Mitgliederversammlung vom 11. November 2022 wird die VKA vorschlagen, dass Vertreterinnen und Vertreter der VKA zu den spezifischen Situationen in einzelnen kommunalen Sparten zusätzlich an einem Sparkassentisch, einem Krankenhaustisch und einem Versorgertisch mit den Gewerkschaften sprechen.

(Präsident Frühauf zur BDA-Forderung nach mehr Digitalisierung)
...dafür brauchen auch wir zuallererst hochqualifiziertes IT-Personal. Um diese Leute konkurrieren wir mit privaten Arbeitgebern seit Jahren. Immer häufiger verlieren wir diesen Wettbewerb, weil der Tarifvertrag nicht Schritt hält. Auch in der kommenden Tarifrunde besteht die Gefahr, dass wir wieder vor allem über die unteren Tabellenentgelte diskutieren.

(Präsident Frühauf zu seinen Erwartungen)
Die Tarifrunde sollte zumindest der Anfang einer sozialpartnerschaftlichen Diskussion über Wege aus dem Fachkräftemangel sein. Wenn wir es zum Beispiel jetzt schaffen würden, die Jahressonderzahlung auf ein respektables Niveau zu heben und höhere Einstufungen innerhalb der Entgeltgruppe zu tarifieren, hätten wir erste Schritte getan.

Klingt nach dem Wunsch einer TVöD-IT-Tabelle.

Philipp

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #632 am: 16.01.2023 15:55 »

Klingt nach dem Wunsch einer TVöD-IT-Tabelle.

Dann bitte auch gleich eine TVöD-Ingenieurs-Tabelle-

TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #633 am: 16.01.2023 15:58 »

Klingt nach dem Wunsch einer TVöD-IT-Tabelle.

Dann bitte auch gleich eine TVöD-Ingenieurs-Tabelle-

Vereinfacht: TVöD-Technik

TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #634 am: 16.01.2023 16:00 »
Was soll "höhere Einstufungen innerhalb der Entgeltgruppe zu tarifieren" bedeuten? Mehr Flexibilität bei der Anrechnung relevanter Erfahrung?

Das kann alles und nichts bedeuten. Von Stifenlaufzeitverkürzungen bis Einführung neuer Stufen oder das Streichen der Stufen 1 und 2......

Durch eine Einstellung in einer höheren Stufen (z.B. 4) motiviert man keinen Mitarbeiter auf lange Zeit.

Sondern indem man ihm möglichst lange Geld vorenthält? Oder stellst Du eher auf dumme Arbeitnehmer ab, die in den Stufen der Entgelttabelle eine Karotte sehen?

Das Problem ist eher, dass Menschen derart geprägt sind, immer irgendeinem Ziel nachzugehen. Mag dir vielleicht auch schon einmal aufgefallen sein, dass du während der Zeit, in der du dein Ziel verfolgst, motiviert warst und dieses aktiv verfolgt hast. Sobald du es erreicht hast, warst du hingegen weniger motiviert. Das ist bspw. bei irgendwelchen digitalen Spielen zu beobachten: Spieler, die sehr viel und exzessiv spielen, um das Ziel zu erreichen (bspw. Spiel durchspielen, höchste Level, schwerste Gegener töten) spielen weitaus weniger dieses Spiel, wenn sie ihr Ziel erreicht haben.

Umgemünzt auf das Stufenmodell der Tarifverträge hilft es den TB trotz schlechter Abschlüsse, irgendwie motiviert und dran zu bleiben, weil sie ja in x Zeiteinheiten y mehr Geld bekommen.
Wenn sie aber irgendwann in Stufe 6 angekommen sind, hat das ein Ende. Ob dann der Unmut daraus folgt, dass keine großartigen Sprünge mehr zu erwarten sind oder die einzige Variante der Entgelterhöhung das ca. alle 2 Jahre stattfindente Lachshäppchenessen der Tarifvertragsparteien und einer Gewerkschaft sind, die wegen der ausbleibenden zufriedenstellenden Abschlüsse die Motivation senken, bleibt zu untersuchen.

Ich wüsste nicht wo das Absitzen von Stufenlaufzeiten,  und das vorenthalten des vollen Entgelts der Entgeltgruppe, gute Leute motivieren soll? Fördert das Absitzen nicht eher die Minderleistenden, die durch das reine Absitzen mehr Geld erhalten, weil der AG die Sanktionsmöglichkeiten nicht nutzen möchte?

Johann

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« Antwort #635 am: 16.01.2023 16:04 »
Du stellst also auf den dummen Arbeitnehmer ab, der nicht nur das Vorenthalten von Entgelt für eine Karotte oder gar Karriere hält, sondern auch noch so bar jeder Ambition ist, dass er sich zum Vorankommen nicht auf eine höherwertige Tätigkeit bewirbt. Und den möchtest Du gerne gewinnen? Oder ist es eher die Erkenntnis, dass der beschriebene Arbeitnehmer das typische Gewerkschaftsklientel ist?

Für Personaler bedeutet es weniger Arbeit, wenn Mitarbeiter einfach auf ihren Stellen ihre Arbeit machen. Wenn man die Karotte nochmal ein paar Jahre länger dafür nutzen kann, Mitarbeiter brav auf ihrer Stelle zu belassen ohne Wechselambitionen oder Unzufriedenheit, die ggf. auf andere übertragen werden könnte, ist es in der Hinsicht top.
Anstatt Mitarbeiter in immer höheren Stufen einzustellen, könnte man stattdessen die Entgeltzahlungen linear so weit erhöhen, dass es angemessen ist. Je nach Tätigkeitenbereich würde es auch Sinn ergeben, eine eigene Entgelttabelle dafür zu schaffen, wie es beim SuE, P oder V ja auch schon der Fall ist.

Für ITler wäre das sicher auch nicht uninteressant, gerade weil die Vergütung an der Stelle verhältnismäßig flexibel an die wirklichen Umstände außerhalb des öD angepasst werden könnte, ohne sich allerlei Tricks bezüglich Einstellung in Stufe 5, großzügiger Auslegung der EGO für eine höhere EG usw. bedienen zu müssen.

Johann

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« Antwort #636 am: 16.01.2023 16:13 »
Ich wüsste nicht wo das Absitzen von Stufenlaufzeiten,  und das vorenthalten des vollen Entgelts der Entgeltgruppe, gute Leute motivieren soll? Fördert das Absitzen nicht eher die Minderleistenden, die durch das reine Absitzen mehr Geld erhalten, weil der AG die Sanktionsmöglichkeiten nicht nutzen möchte?

Klar gibts auch Minderleister, die man im öD kaum loswird oder loswerden will.
Legenden besagen allerdings auch, dass es gute Leute gibt, die mit ihrem Job zufrieden sind, tagein, tagaus das gleiche machen und bei alle Jahre wieder vorkommenden automatischen spürbaren Entgelterhöhungen auch keine Notwendigkeit sehen, sich anderweitig umzusehen. Wenn du damit glücklich bist, jeden Tag einige der angefragten Änderungen in einer Software zu programmieren und das auch gut machst, macht es wenig Sinn nur weils dann wieder ein bisschen mehr Geld gibt, sich auf die Softwarearchitektenstelle zu bewerben, bei der du kaum mehr zum Programmieren kommst, sondern nur noch planst, nachdenkst und mit Leuten in Meetings hängst.

Nur wenn du dann irgendwann in Stufe 6 angekommen bist und immer nur die miserablen Tarifabschlüsse, die nicht wirklich eine Reallohnsteigerung bedeuten, mitnehmen kannst, wirst du irgendwann unzufrieden mit entsprechenden Folgen oder siehst dich tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt um, ob jemand für deine ausgeübte Tätigkeit mehr springen lässt als der öD zu dem Zeitpunkt. Und wenn dieser Punkt der Stagnation früher erreicht ist, bedeutet das ggf. kürzere Mitarbeiterbindung oder frühere Unzufriedenheit. Was fürs Unternehmen jeweils nicht gut ist.

SVAbackagain

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« Antwort #637 am: 16.01.2023 16:18 »
Du stellst also auf den dummen Arbeitnehmer ab, der nicht nur das Vorenthalten von Entgelt für eine Karotte oder gar Karriere hält, sondern auch noch so bar jeder Ambition ist, dass er sich zum Vorankommen nicht auf eine höherwertige Tätigkeit bewirbt. Und den möchtest Du gerne gewinnen? Oder ist es eher die Erkenntnis, dass der beschriebene Arbeitnehmer das typische Gewerkschaftsklientel ist?

Für Personaler bedeutet es weniger Arbeit, wenn Mitarbeiter einfach auf ihren Stellen ihre Arbeit machen. Wenn man die Karotte nochmal ein paar Jahre länger dafür nutzen kann, Mitarbeiter brav auf ihrer Stelle zu belassen ohne Wechselambitionen oder Unzufriedenheit, die ggf. auf andere übertragen werden könnte, ist es in der Hinsicht top.
Anstatt Mitarbeiter in immer höheren Stufen einzustellen, könnte man stattdessen die Entgeltzahlungen linear so weit erhöhen, dass es angemessen ist. Je nach Tätigkeitenbereich würde es auch Sinn ergeben, eine eigene Entgelttabelle dafür zu schaffen, wie es beim SuE, P oder V ja auch schon der Fall ist.

Für ITler wäre das sicher auch nicht uninteressant, gerade weil die Vergütung an der Stelle verhältnismäßig flexibel an die wirklichen Umstände außerhalb des öD angepasst werden könnte, ohne sich allerlei Tricks bezüglich Einstellung in Stufe 5, großzügiger Auslegung der EGO für eine höhere EG usw. bedienen zu müssen.

Ob das für Personaler „weniger Arbeit“ wäre, kann dahingestellt bleiben, weil es bar jeder Relevanz ist.

Johann

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« Antwort #638 am: 16.01.2023 16:27 »
Du stellst also auf den dummen Arbeitnehmer ab, der nicht nur das Vorenthalten von Entgelt für eine Karotte oder gar Karriere hält, sondern auch noch so bar jeder Ambition ist, dass er sich zum Vorankommen nicht auf eine höherwertige Tätigkeit bewirbt. Und den möchtest Du gerne gewinnen? Oder ist es eher die Erkenntnis, dass der beschriebene Arbeitnehmer das typische Gewerkschaftsklientel ist?

Für Personaler bedeutet es weniger Arbeit, wenn Mitarbeiter einfach auf ihren Stellen ihre Arbeit machen. Wenn man die Karotte nochmal ein paar Jahre länger dafür nutzen kann, Mitarbeiter brav auf ihrer Stelle zu belassen ohne Wechselambitionen oder Unzufriedenheit, die ggf. auf andere übertragen werden könnte, ist es in der Hinsicht top.
Anstatt Mitarbeiter in immer höheren Stufen einzustellen, könnte man stattdessen die Entgeltzahlungen linear so weit erhöhen, dass es angemessen ist. Je nach Tätigkeitenbereich würde es auch Sinn ergeben, eine eigene Entgelttabelle dafür zu schaffen, wie es beim SuE, P oder V ja auch schon der Fall ist.

Für ITler wäre das sicher auch nicht uninteressant, gerade weil die Vergütung an der Stelle verhältnismäßig flexibel an die wirklichen Umstände außerhalb des öD angepasst werden könnte, ohne sich allerlei Tricks bezüglich Einstellung in Stufe 5, großzügiger Auslegung der EGO für eine höhere EG usw. bedienen zu müssen.

Ob das für Personaler „weniger Arbeit“ wäre, kann dahingestellt bleiben, weil es bar jeder Relevanz ist.

Wenn ich mir unsere Personaler so anschaue, hat das schon eine gewisse Relevanz. Keine Ahnung und maximal überfordert. Da wäre es im Sinne des Arbeitgebers, den Aufwand für die Personaler zu gering wie möglich zu halten, um ihnen bspw. zu ermöglichen, sich weiterzubilden, um weniger keine Ahnung zu haben.

Ich halte an der Idee mit dem TV-IT fest, das klingt nach einer guten Idee.

SVAbackagain

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #639 am: 16.01.2023 16:34 »
Und dafür soll der Arbeitgeber dann dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anziehen? Da wäre es besser, auch im Personalbereich Personal hinreichender Güte zu beschäftigen.

Johann

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« Antwort #640 am: 16.01.2023 16:37 »
Und dafür soll der Arbeitgeber dann dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anziehen? Da wäre es besser, auch im Personalbereich Personal hinreichender Güte zu beschäftigen.

Das kann man dann auch gleich so weit spinnen, dass man Tarifverträge gänzlich aus dem öD entfernen könnte, weil man damit nur dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anzieht. Die Guten werden schließlich selbst verhandeln. Dämliche Aussage.

WasDennNun

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« Antwort #641 am: 16.01.2023 16:40 »
Und dafür soll der Arbeitgeber dann dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anziehen? Da wäre es besser, auch im Personalbereich Personal hinreichender Güte zu beschäftigen.

Das kann man dann auch gleich so weit spinnen, dass man Tarifverträge gänzlich aus dem öD entfernen könnte, weil man damit nur dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anzieht. Die Guten werden schließlich selbst verhandeln. Dämliche Aussage.
Nein es geht darum, dass die 6 Stufen bull shit sind und keine Möhre für jemanden sind, der nicht unbeweglich und träge ist.

SVAbackagain

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« Antwort #642 am: 16.01.2023 16:52 »
Und zu dumm, die Karotte zu erkennen.

FearOfTheDuck

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« Antwort #643 am: 16.01.2023 17:36 »
Und dafür soll der Arbeitgeber dann dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anziehen? Da wäre es besser, auch im Personalbereich Personal hinreichender Güte zu beschäftigen.

Das kann man dann auch gleich so weit spinnen, dass man Tarifverträge gänzlich aus dem öD entfernen könnte, weil man damit nur dumme und unbewegliche Arbeitnehmer bevorzugt anzieht. Die Guten werden schließlich selbst verhandeln. Dämliche Aussage.
Nein es geht darum, dass die 6 Stufen bull shit sind und keine Möhre für jemanden sind, der nicht unbeweglich und träge ist.

Zumal die 6 Stufen 15(!) Jahre bedeuten, wenn man sie vollständig durchläuft. Das ist doch bar jeder Lebenswirklichkeit heutzutage. Da entsteht doch eher Unmut, wenn ich 10-12 Jahre warten muss, bis ich das gleiche Bruttogehalt bei gleicher Eingruppierung bekomme, bloß weil der Kollege seine Zeit schon rumgebracht hat. Die Karotte soll sich der Arbeitgeber an den Schneemann stecken!

@Johann, du verkennst, dass die arme Socke in Stufe 6, die nur die Tarifsteigerung mitnehmen kann, immer mehr hat als der Kollege in Stufe 3. Bis auf das Möhrchen. Es ist quasi eine einzige Milch-Möhrchen-Rechnung. ;)

Brownyy

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Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #644 am: 16.01.2023 19:00 »
Was soll "höhere Einstufungen innerhalb der Entgeltgruppe zu tarifieren" bedeuten? Mehr Flexibilität bei der Anrechnung relevanter Erfahrung?

Zum Beispiel. Soll wohl ein verzweifelter Versuch sein, die Entgelttabellen nicht entsprechend anzupassen. Das wäre ähnlich der Sozialismuspauschale aber sehr nachteilig für die Beschäftigten und löst das Problem nicht nachhaltig.