Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 801193 times)

veeam

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 201
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #660 am: 17.01.2023 09:57 »
Danke an den Admin für den Neuigkeiten-Thread.

endlich übersichtliche Infos ohne die ganzen Narzissten hier.

Der kommt eigentlich immer wenn's ums eingemachte, und nicht nur um Spekulationen und Wünsche der Ahnungslosen geht.

Mit Blick auf das Statement der VKA begrüßt uns, wie zu erwarten, das alljährliche Murmeltier in Form von üblichen Phrasen und Floskeln. Ich hoffe das die Gewerkschaft hier endlich mal stramm durchzieht und nicht wieder das Bückstück am Verhandlungstisch darstellt. Das Märchen um die angespannten Kassen während und nach der Pandemie kann man doch nicht mehr ernst nehmen. Die Steuereinnahmen und Haushaltskassen jagen in den letzten Jahren ein Rekordhoch nach dem anderen.

TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #661 am: 17.01.2023 09:59 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)

Zitat
Als Entwicklungsstufen sind die Stufen 3 und höher der jeweiligen Entgeltgruppe bezeichnet, in die Beschäftigte eingruppiert sind. Die Zeit für das Erreichen der Stufen 4 bis 5 bzw. 6 kann bei erheblich über- bzw. unterdurchschnittlicher Leistung verkürzt bzw. verlängert werden. Erstmals der Aufstieg aus Stufe 3 nach Stufe 4 hängt demnach neben dem Zeitablauf auch von der individuellen Leistung der Beschäftigten ab.
https://www.dbb.de/lexikon/themenartikel/e/entwicklungsstufen.html

TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #662 am: 17.01.2023 10:03 »
Auch interessant da Bezug zum IGM Ergebniss genommen wird:

https://vernetzung.org/tarifrunde-bund-gemeinden-tvoed-105-mindestens-500-e-durchsetzen-bei-12-monaten-laufzeit/

Außerdem:

"Der Marburger Bund fordert in der Tarifrunde 2023, die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern mit Wirkung ab 1. Januar 2023 im Umfang der kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung seit Oktober 2021 zuzüglich 2,5 Prozentpunkte anzuheben."

Das IGM Ergebnis ist auch nicht gut, aber ein Kind der Krise, weil die Gewerkschaft Angst hat, dass die Industrie schrumpft und dadurch zwangsweise Arbeitsplätze flöten gehen (oder ins Ausland wandern)

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,627
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #663 am: 17.01.2023 10:39 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)


Vollumfänglich und gerecht kann man den TV doch insofern gar nicht anwenden. Seien es die Personen, die bereits bei Einführung des TVÖD in Stufe 5 oder 6 übergeleitet wurden, seien es Jüngere, die durch Höhergrupprerungn Stufenlaufzeiten verloren haben, dann aber durch überdurchschnittliche Leistungen schneller weiter kommen, wobei dem ganzen aber sachlich unter Einbeziehung von verlorenen Laufzeiten nicht so wäre. Die Regelung ist Müll und gehört auf den Kompost. Nur noch zwei Stufen und fertig ist die Laube.

TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #664 am: 17.01.2023 10:41 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)


Vollumfänglich und gerecht kann man den TV doch insofern gar nicht anwenden. Seien es die Personen, die bereits bei Einführung des TVÖD in Stufe 5 oder 6 übergeleitet wurden, seien es Jüngere, die durch Höhergrupprerungn Stufenlaufzeiten verloren haben, dann aber durch überdurchschnittliche Leistungen schneller weiter kommen, wobei dem ganzen aber sachlich unter Einbeziehung von verlorenen Laufzeiten nicht so wäre. Die Regelung ist Müll und gehört auf den Kompost. Nur noch zwei Stufen und fertig ist die Laube.

Amen!

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #665 am: 17.01.2023 10:44 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)


Vollumfänglich und gerecht kann man den TV doch insofern gar nicht anwenden. Seien es die Personen, die bereits bei Einführung des TVÖD in Stufe 5 oder 6 übergeleitet wurden, seien es Jüngere, die durch Höhergrupprerungn Stufenlaufzeiten verloren haben, dann aber durch überdurchschnittliche Leistungen schneller weiter kommen, wobei dem ganzen aber sachlich unter Einbeziehung von verlorenen Laufzeiten nicht so wäre. Die Regelung ist Müll und gehört auf den Kompost. Nur noch zwei Stufen und fertig ist die Laube.
Oder eine Verpflichtung, dass der Aufstieg in Stufe 4ff nur für die 25% der Besten erfolgen darf  8)

Ansonsten, jipp Müll, 3 Stufen wären auch noch vermittelbar: eine nach 1 Jahr und nach 3-5 Jahren die Endstufe.

Herbert Meyer

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 415
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #666 am: 17.01.2023 10:46 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)


Vollumfänglich und gerecht kann man den TV doch insofern gar nicht anwenden. Seien es die Personen, die bereits bei Einführung des TVÖD in Stufe 5 oder 6 übergeleitet wurden, seien es Jüngere, die durch Höhergrupprerungn Stufenlaufzeiten verloren haben, dann aber durch überdurchschnittliche Leistungen schneller weiter kommen, wobei dem ganzen aber sachlich unter Einbeziehung von verlorenen Laufzeiten nicht so wäre. Die Regelung ist Müll und gehört auf den Kompost. Nur noch zwei Stufen und fertig ist die Laube.

Das nur noch "2 Stufen und fertig ist die Laube" wurde zum Teil im BAT-KF umgesetzt und führte dazu, dass einfach die späteren Erfahrungsstufen gestrichen wurden... Mit dem Ergebnis, dass lediglich die absoluten Low-Performer im Tarif verbleiben und der Rest nach ein paar Jahren dem Arbeitgeber die Pistole auf die Brust setzt mit der Forderung "übertariflich oder ich bin weg". Dass ein Tarifvertrag nur noch Sammelbecken für Minderleister ist kann doch eigentlich nicht Ziel und Zweck von Gewerkschaften sein.

Philipp

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 345
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #667 am: 17.01.2023 10:48 »
Auch interessant da Bezug zum IGM Ergebniss genommen wird:

https://vernetzung.org/tarifrunde-bund-gemeinden-tvoed-105-mindestens-500-e-durchsetzen-bei-12-monaten-laufzeit/

Außerdem:

"Der Marburger Bund fordert in der Tarifrunde 2023, die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern mit Wirkung ab 1. Januar 2023 im Umfang der kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung seit Oktober 2021 zuzüglich 2,5 Prozentpunkte anzuheben."

Das IGM Ergebnis ist auch nicht gut, aber ein Kind der Krise, weil die Gewerkschaft Angst hat, dass die Industrie schrumpft und dadurch zwangsweise Arbeitsplätze flöten gehen (oder ins Ausland wandern)

Ängste die der öD ja zum Glück nicht kennt.

FearOfTheDuck

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,518
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #668 am: 17.01.2023 10:48 »
Auch interessant da Bezug zum IGM Ergebniss genommen wird:

https://vernetzung.org/tarifrunde-bund-gemeinden-tvoed-105-mindestens-500-e-durchsetzen-bei-12-monaten-laufzeit/

Außerdem:

"Der Marburger Bund fordert in der Tarifrunde 2023, die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern mit Wirkung ab 1. Januar 2023 im Umfang der kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung seit Oktober 2021 zuzüglich 2,5 Prozentpunkte anzuheben."

Das IGM Ergebnis ist auch nicht gut, aber ein Kind der Krise, weil die Gewerkschaft Angst hat, dass die Industrie schrumpft und dadurch zwangsweise Arbeitsplätze flöten gehen (oder ins Ausland wandern)

Zumal IGM in der Vergangenheit bereits ordentliche Ergebnisse erzielt hat. Der Vorsprung wird so schnell nicht eingeholt.

TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #669 am: 17.01.2023 10:49 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)


Vollumfänglich und gerecht kann man den TV doch insofern gar nicht anwenden. Seien es die Personen, die bereits bei Einführung des TVÖD in Stufe 5 oder 6 übergeleitet wurden, seien es Jüngere, die durch Höhergrupprerungn Stufenlaufzeiten verloren haben, dann aber durch überdurchschnittliche Leistungen schneller weiter kommen, wobei dem ganzen aber sachlich unter Einbeziehung von verlorenen Laufzeiten nicht so wäre. Die Regelung ist Müll und gehört auf den Kompost. Nur noch zwei Stufen und fertig ist die Laube.

Das nur noch "2 Stufen und fertig ist die Laube" wurde zum Teil im BAT-KF umgesetzt und führte dazu, dass einfach die späteren Erfahrungsstufen gestrichen wurden... Mit dem Ergebnis, dass lediglich die absoluten Low-Performer im Tarif verbleiben und der Rest nach ein paar Jahren dem Arbeitgeber die Pistole auf die Brust setzt mit der Forderung "übertariflich oder ich bin weg". Dass ein Tarifvertrag nur noch Sammelbecken für Minderleister ist kann doch eigentlich nicht Ziel und Zweck von Gewerkschaften sein.

Natürlich sollte die Endstufe im Fantasie-Konstrukt auch der Endstufe im aktuellen Konstrukt entsprechen, sonst ist wirklich Halali

FearOfTheDuck

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,518
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #670 am: 17.01.2023 11:10 »
Das Möhrchen wird vom dbb beschrieben... die Realität ist häufig die, dass die Entwicklungsstufen nicht als solche gesehen werden, sondern als Altersstufen, wenn man nicht gerade eine Personalabteilung und Vorgesetzte hat, die was von den Möglichkeiten des TV wissen (oder einen nicht anlügen, dass etwas nicht geht)


Vollumfänglich und gerecht kann man den TV doch insofern gar nicht anwenden. Seien es die Personen, die bereits bei Einführung des TVÖD in Stufe 5 oder 6 übergeleitet wurden, seien es Jüngere, die durch Höhergrupprerungn Stufenlaufzeiten verloren haben, dann aber durch überdurchschnittliche Leistungen schneller weiter kommen, wobei dem ganzen aber sachlich unter Einbeziehung von verlorenen Laufzeiten nicht so wäre. Die Regelung ist Müll und gehört auf den Kompost. Nur noch zwei Stufen und fertig ist die Laube.

Das nur noch "2 Stufen und fertig ist die Laube" wurde zum Teil im BAT-KF umgesetzt und führte dazu, dass einfach die späteren Erfahrungsstufen gestrichen wurden... Mit dem Ergebnis, dass lediglich die absoluten Low-Performer im Tarif verbleiben und der Rest nach ein paar Jahren dem Arbeitgeber die Pistole auf die Brust setzt mit der Forderung "übertariflich oder ich bin weg". Dass ein Tarifvertrag nur noch Sammelbecken für Minderleister ist kann doch eigentlich nicht Ziel und Zweck von Gewerkschaften sein.

Zumindest glauben Verdi und Co, im Sinne der Mehrheit ihrer Mitglieder zu handeln. Ob sie dabei die Augen vor den Problemen im ÖD verschließen oder diese als reines AG-Problem ansehen und in beiden Fällen die mittelbare Tragweite nicht erkennen können oder wollen, sei dahingestellt.

Johann

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 754
Antw:Tarifverhandlungen 2023 Diskussion
« Antwort #671 am: 17.01.2023 13:09 »
@Johann, du verkennst, dass die arme Socke in Stufe 6, die nur die Tarifsteigerung mitnehmen kann, immer mehr hat als der Kollege in Stufe 3. Bis auf das Möhrchen. Es ist quasi eine einzige Milch-Möhrchen-Rechnung. ;)

Menschen sind nicht rational, deshalb funktioniert sowas wie das Möhrchen auch so gut.

Die meisten Menschen werden innerhalb von 8 Jahren mehr Glück verspüren, wenn sie bei 2400€ anfangen und jedes Jahr 200€ mehr kriegen als jemand, der seit Tag 1 4000€ hat. Ist irrational, aber funktioniert einfach so.
Natürlich werden dir alle sagen, dass sie glücklicher wären, wenn sie von Tag 1 4000€ verdienen. Gibst du ihnen die Wahl aber gar nicht, sondern gibst ihnen einfach von Beginn an die 2400€ mit jährlicher Erhöhung, sind sie zufriedener und denken womöglich noch, dass du ein guter Chef bist, weil sie ja jährlich eine angemessene Erhöhung kriegen.

Wenn sie das dann jedes Jahr ihrem Kollegen erzählen, der von Tag 1 die 4000€ kriegt, wird der salzig, weil er ja nie eine Gehaltserhöhung bekommt. Ungeachtet dessen, dass er schon immer mehr verdient.

Nicht rational und blöd für diejenigen, die rechnen können. Aber genau das Richtige für Verdi-Gewerkschaftsmitglieder.

SVAbackagain

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,381
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #672 am: 17.01.2023 13:12 »
Deine Prämisse, die meisten Menschen seien dumm, trifft nur zu, wenn man die Betrachtung auf Gewerkschafter begrenzt.

Johann

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 754
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #673 am: 17.01.2023 13:21 »
Deine Prämisse, die meisten Menschen seien dumm, trifft nur zu, wenn man die Betrachtung auf Gewerkschafter begrenzt.

Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher.

Schafft man es, sein Leben innerhalb einer logisch geprägten akademischen Bubble zu gestalten, mag dieser Eindruck stimmen. Geht man darüber hinaus in die echte Welt und scheut es nicht, sich mit anderen über alles mögliche zu unterhalten, nimmt jedoch der Eindruck zu, dass es vielerorts keine unwahre Behauptung darstellen würde, wenn man jemanden als "dumm" bezeichnet. Es arbeiten auch nicht alle solche Menschen in Unternehmen mit Tarifbindung und sind daher wahrscheinlich keine Gewerkschaftsmitglieder.

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #674 am: 17.01.2023 13:22 »
Das nur noch "2 Stufen und fertig ist die Laube" wurde zum Teil im BAT-KF umgesetzt und führte dazu, dass einfach die späteren Erfahrungsstufen gestrichen wurden... Mit dem Ergebnis, dass lediglich die absoluten Low-Performer im Tarif verbleiben und der Rest nach ein paar Jahren dem Arbeitgeber die Pistole auf die Brust setzt mit der Forderung "übertariflich oder ich bin weg". Dass ein Tarifvertrag nur noch Sammelbecken für Minderleister ist kann doch eigentlich nicht Ziel und Zweck von Gewerkschaften sein.
Also bist du der Meinung, nur durch das warten auf die Stufe 6 bleiben die Performer und würden flugs verschwinden, wenn sie nach 12 Monaten schon dieses Entgelt erhalten?
Gewagte These, da frage ich mich, warum die, wenn sie schon früher mehr Geld verdienen könnten, nicht schon früher gehen?
Ich glaube nicht das, dass was du da beschreibst, passieren würde, wenn man nur noch Stufe 1 3 und 6 hätte.