Verdi scheint mittlerweile so verzweifelt zu sein, dass sie zu rechtlich fragwürdigen Methoden greifen: Bei der für den 21.03. auf dem Kölner Heumarkt geplanten Streikaktion hat die Leitung angekündigt, Mitglieder anderer Gewerkschaften „von der Aktion auszuschließen“, wenn sie mit Bannern, Westen etc. der Konkurrenz auftauchen sollten. Wie sie das auf einem öffentlichen Gelände umsetzen wollen, bleibt Geheimnis der Verantwortlichen.
Abgesehen davon, dass sie damit der Sache, um die es geht schaden, steht diese Ansage im Widerspruch zu den Grundrechten der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Es handelt sich also um ein äußerst undemokratisches Verhalten.
Mit so einer Gewerkschaft möchte ich nichts zu tun haben, da wäre jeder Cent Mitgliedsbeitrag als Spende an das örtliche Tierheim besser angelegt.