Hallo,
das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe mich angemeldet, weil ich genau den gleichen Fall hatte im Jahr 2013. Ich war als gtD in der Bundeswehrverwaltung tätig und wollte aus privaten/familiären Gründen einen gleichbesoldeten Dienstposten innerhalb des Verkehrsministeriums. Also sollte es eine Wechsel innerhalb des Bundes werden.
Ich hatte die Ausschreibung der Stelle gewonnen. Die Personalabteilung des neuen Arbeitgebers beantragte meine Abordnung mit dem Ziel der Versetzung. Leider war die Bundeswehrverwaltung nicht gewillt, mich gehen zu lassen. Irgendwann schrieb sogar der Präsident des neuen Amtes an den anderen Präsidenten. Das brachte leider auch nichts. Somit blieb mir nur die Entlassung aus dem Dienst. Vorher habe ich mir vom neuen Amt eine "Zusicherung der Ernennung" geholt. Ich habe mich dann entlassen lassen und wurde am nächsten Tag wieder verbeamtet, aber wieder sofort auf Lebenszeit ohne Probe.
Das einig Blöde daran war, dass es mittlerweile eine Reform der Erfahrungsstufen gab und ich zurückgestuft wurde. Das machte ca. 100 € im Monat aus. Dafür bekam ich als Ausgleich im ersten Jahr eine Leistungsprämie. Na ja, letztendlich war es den Wechsel wert und ich behalte die Bundeswehr und ihre Verwaltung, speziell das Personalmanagement in nicht so guter Erinnerung.
VG