Autor Thema: Öffnungsklausel private Krankenversicherung. Welche PKV wählen?  (Read 2721 times)

Tommybmg

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Guten Tag,

ich werde demnächst verbeamtet und stehe nun vor der Qual der Wahl mit der PKV. Da ich eine Vorerkrankung habe, muss ich zwangsläufig über die Öffnungsklausel rein. Ich habe schon bei einigen Beratern gemerkt, dass sobald das Wort Öffnungsklausel fällt, die Stimmung und Motivation der Berater blitzartig umschlägt und man teilweise sogar "geghostet" wird.

Da ich sowieso nur die Basistarife bekomme, ist mir eine Versicherung mit gutem Basistarif und gutem Preis-Leistungsverhältnis wichtig. Die Beihilfevorschrift ist Bund. Also es sollte dazu passen.

Eigentlich bin ich komplett gesund, keine seh- und Hörhilfen, keine Zahnprobleme, außer halt diese eine chronische Geschichte. Da muss ich auch regelmäßig Medikamente holen, weshalb die Beitragsrückerstattung keine Bedeutung für mich hätte.

Welche könnt ihr hier empfehlen? Ich hatte mal die HUK, DBV und Barmenia ins Auge gefasst.

Asperatus

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HUK ist sicherlich eine gute Wahl. Bei Debeka macht man vermutlich auch nichts falsch.

clarion

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Zu dem Thema  gibt es schon einige Threads. Such mal nach Öffnungsaktion.

BB153

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Bist Du dir sicher, dass Du die Öffnungsaktion brauchst? Eine gut eingestellte, chronische Erkrankung ist gar nicht so problematisch wie man immer denkt. Bzw. es kommt wirklich sehr auf die Art der Erkrankung und die Prognose an.

Tommybmg

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Bist Du dir sicher, dass Du die Öffnungsaktion brauchst? Eine gut eingestellte, chronische Erkrankung ist gar nicht so problematisch wie man immer denkt. Bzw. es kommt wirklich sehr auf die Art der Erkrankung und die Prognose an.

Ich bin mir 1000% sicher. Bei einem Schub ist meine Krankheit eine sehr, sehr teure Angelegenheit. Wurde auch schon bei anonymen Vorabfragen reihenweise abgelehnt.

PolareuD

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Macht die Verbeamtung dann überhaupt noch einen Sinn? Ich habe eine Kollegin, die auf dem Weg einen Risikozuschlag von 30% in kauf nehmen musste und so fast 500 EUR monatlich für ihre 50%ige PKV hinlegt.

Tommybmg

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Macht die Verbeamtung dann überhaupt noch einen Sinn? Ich habe eine Kollegin, die auf dem Weg einen Risikozuschlag von 30% in kauf nehmen musste und so fast 500 EUR monatlich für ihre 50%ige PKV hinlegt.

Also bei der HUK läge ich inkl. Risikozuschlag von 30% bei 340€/Monat. Ich sitze zur Zeit auf einer E9b Stelle, diese ist aber zugleich auch ein Bündelposten A9-A11, heißt ich kann hier bis A11 befördert werden ohne die Stelle zu wechseln, was im Angestelltenverhältnis nicht geht.
Kurzfristig stehe ich als Tarifangestellter mit e9b gegenüber A9 etwas besser dar, aber ich glaube langfristig wird sich das rentieren, auch aufgrund der Pension etc.

Organisator

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Macht die Verbeamtung dann überhaupt noch einen Sinn? Ich habe eine Kollegin, die auf dem Weg einen Risikozuschlag von 30% in kauf nehmen musste und so fast 500 EUR monatlich für ihre 50%ige PKV hinlegt.

Dafür ist sie auch deutlich besser versichert als bei der GKV. Alternativ könnte sich auch eine Basisversicherung abschließen und viel Geld sparen .

Asperatus

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Also bei der HUK läge ich inkl. Risikozuschlag von 30% bei 340€/Monat.

Darf ich fragen, welches Eintrittsalter bei dem Angebot zugrunde gelegt wurde? Ist die Pflegeversicherung dort schon eingerechnet oder käme die noch obendrauf? Ist das der Beihilfetarif oder beinhaltet das bereits den Beihilfeergänzungstarif?

Tommybmg

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Also bei der HUK läge ich inkl. Risikozuschlag von 30% bei 340€/Monat.

Darf ich fragen, welches Eintrittsalter bei dem Angebot zugrunde gelegt wurde? Ist die Pflegeversicherung dort schon eingerechnet oder käme die noch obendrauf? Ist das der Beihilfetarif oder beinhaltet das bereits den Beihilfeergänzungstarif?

33 Jahre. Pflege ist mir drin und es ist der normale Beihilfetarif ohne irgendwelche Extras.

FausSH

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Ich bin auch über die Öffnungsaktion in die PKV. Ist schon happig mit dem Zusatzbeitrag von 30%. Ich bin dann schlussendlich zur Debeka gegangen. Aber allein schon aufgrund meines Alters beim hohen Beitrag.