Autor Thema: [Allg] Lehrer sollen mehr arbeiten, größere Klassen, keine Teilzeit...  (Read 36246 times)

Poincare

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Leute. Ihr müsst Mal aufhören irgendwas in meine Beiträge zu interpretieren, was ich nicht gesagt habe.
1. User Versuch kann nicht Recht haben, da er außer zu pöbeln keine Inhalte beigetragen hat.
2. Habe ich mich nicht dazu ausgelassen, wie fertig ausgebildete Lehrkräfte verteilt werden. Vielmehr, wie Lehrkräfte überhaupt verteilt werden und die Mehrheit aller Lehrkräfte sind nicht frisch ausgebildet.
Insofern sind diese Lehrkräfte in einem Bundesland angestellt und werden entsprechend an die Schulen verteilt, bzw. bei Bedarf umverteilt.
3. Ging es Eingangs auch nicht um die Verteilung von Ressourcen, sondern um den Umgang mit eingeschränkten Ressourcen und mein Problem damit, nur nach Hilfe durch Dritte zu rufen, statt Mal selbst aktiv zu werden.
4. Keine Ahnung, auf was du hinaus willst. Arbeiten würde ich vermuten

Also, eine "Umverteilung" von Lehrkräften im Bestand gibt es natürlich. Das nennt sich Abordnung bei uns und wird ach gemacht.

Wenn alle Schulen in einem Bundesland mit dem Bestands-Personal eine -sagen wir mal - theoretische Unterrichtsversorgung von 90% hin bekommen, was will man da noch umverteilen? Das ist doch nur eine Verschiebung der problematischen U-Versorgung.

Bei der Umverteilung geht es ja nicht nur um die % Quote, sondern auch darum, dass zum Beispiel eine Grundschule alle Fächer sinnvoll abdecken kann, dass das Gymnasium mind. einen Lateinlehrer hat usw. Bei den vielen Teil- und Elternzeiten gibt es da sehr viel Umverteilung, weil Rückkehrer dann eben eine Schule zugewiesen bekommen, die gerade bedarf hat. Die Bewerben sich dann ggf. irgendwann wieder weg, oder werden wieder Eltern, und dann geht das Karussell weiter.

Wir haben jedenfalls keine deckende 90% Versorgung, sondern ein Spektrum von tlw Überversorgung in der Stadt und 80% auf dem Land.

Winni

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Leute. Ihr müsst Mal aufhören irgendwas in meine Beiträge zu interpretieren, was ich nicht gesagt habe.
1. User Versuch kann nicht Recht haben, da er außer zu pöbeln keine Inhalte beigetragen hat.
2. Habe ich mich nicht dazu ausgelassen, wie fertig ausgebildete Lehrkräfte verteilt werden. Vielmehr, wie Lehrkräfte überhaupt verteilt werden und die Mehrheit aller Lehrkräfte sind nicht frisch ausgebildet.
Insofern sind diese Lehrkräfte in einem Bundesland angestellt und werden entsprechend an die Schulen verteilt, bzw. bei Bedarf umverteilt.
3. Ging es Eingangs auch nicht um die Verteilung von Ressourcen, sondern um den Umgang mit eingeschränkten Ressourcen und mein Problem damit, nur nach Hilfe durch Dritte zu rufen, statt Mal selbst aktiv zu werden.
4. Keine Ahnung, auf was du hinaus willst. Arbeiten würde ich vermuten

Also, eine "Umverteilung" von Lehrkräften im Bestand gibt es natürlich. Das nennt sich Abordnung bei uns und wird ach gemacht.

Wenn alle Schulen in einem Bundesland mit dem Bestands-Personal eine -sagen wir mal - theoretische Unterrichtsversorgung von 90% hin bekommen, was will man da noch umverteilen? Das ist doch nur eine Verschiebung der problematischen U-Versorgung.

Bei der Umverteilung geht es ja nicht nur um die % Quote, sondern auch darum, dass zum Beispiel eine Grundschule alle Fächer sinnvoll abdecken kann, dass das Gymnasium mind. einen Lateinlehrer hat usw. Bei den vielen Teil- und Elternzeiten gibt es da sehr viel Umverteilung, weil Rückkehrer dann eben eine Schule zugewiesen bekommen, die gerade bedarf hat. Die Bewerben sich dann ggf. irgendwann wieder weg, oder werden wieder Eltern, und dann geht das Karussell weiter.

Wir haben jedenfalls keine deckende 90% Versorgung, sondern ein Spektrum von tlw Überversorgung in der Stadt und 80% auf dem Land.

Das mit den 90% war auch der Durchschnitt. Das die Versorgung auf dem Land deutlich schlechter ist, als in der Stadt stimmt leider. Und dass durch Abordnungen, etc. natürlich dafür gesorgt wird, dass alle Fächer/beruflichen Fachrichtungen einigermaßen versorgt werden ist ja auch richtig.
Die Kernbotschaft meiner Postings soll eben sein, dass es gerade in den Schulen sehr kreative Lösungsansätze gibt, um den Personalmangel entgegen zu wirken.
Das Personalproblem in den Schulen 8und nicht nur dort im ÖD) ist aber hausgemacht. Es gab in meinem Bundesland schon vor über 20 Jahren Statistiken zum aktuellen und zukünftigen Personalbedarf. Daraus wurden aber keine Konsequenzen gezogen.

nevarro

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Leute. Ihr müsst Mal aufhören irgendwas in meine Beiträge zu interpretieren, was ich nicht gesagt habe.

Klar, hier liegt das Problem. Ist das noch allgemeine Verwirrung oder schon pathologischer Narzissmus?

Organisator

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Klar, hier liegt das Problem. Ist das noch allgemeine Verwirrung oder schon pathologischer Narzissmus?

Beleidigungen statt Argumente tun keinem Forum gut. Schade nur, dass wir jetzt immer noch nicht wissen, wie es bei dir läuft; hätte hilfreich sein können.

Versuch

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Klar, hier liegt das Problem. Ist das noch allgemeine Verwirrung oder schon pathologischer Narzissmus?

Beleidigungen statt Argumente tun keinem Forum gut. Schade nur, dass wir jetzt immer noch nicht wissen, wie es bei dir läuft; hätte hilfreich sein können.
Klar, die wird von x Leuten gesagt, dass du irrsinnige Argumente nutzt und beharrst trotzdem darauf.... unglaublich

Jörn85

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https://www.deutschlandfunk.de/weniger-teilzeit-fuer-lehrer-in-nrw-102.html

https://rp-online.de/nrw/landespolitik/so-schraenkt-nrw-jetzt-teilzeit-fuer-lehrkraefte-ein_aid-84528079

"Das Land macht Ernst: Bezirksregierungen in NRW sind jetzt gehalten, weniger Teilzeit für Lehrkräfte zuzulassen und mehr Lehrer an notleidende Schulen abzuordnen, zur Not auch gegen ihren Willen. Verfrühte Ruhestände sollen zumindest hinausgezögert werden. Das Bildungsministerium von Dorothee Feller (CDU) hat diese Maßnahmen gegen den Lehrermangel, die die Ministerin im Dezember angekündigt hat, in eine Handlungsanweisung gefasst, nach der sich die Bezirksregierungen nun richten sollen.

Die „Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“ sei von „zen­traler Bedeutung“, heißt es in dem Papier, das unserer Redaktion vorliegt. Jeder Antrag auf Teilzeitbeschäftigung, sofern nicht familiär begründet, soll abgelehnt werden, wenn die Versorgung sonst gefährdet wäre. Rückwirkend gilt das aber nicht: „Bisher bewilligte Teilzeitbeschäftigungen bleiben hiervon unberührt.“ Wenn Beamte mit 63 Jahren vorzeitig in den Ruhestand gehen wollen, sollen sie zumindest immer bis zum Schuljahresende bleiben. „Abordnungen sind unter Ausschöpfung der entsprechenden rechtlichen Möglichkeiten umzusetzen“, stellt die Anweisung weiter klar: „stärker und flächendeckender als bisher“, schulform-, schulamts- und bezirksübergreifend. Vorzugsweise läuft das mit dem Einverständnis der Betroffenen – notfalls aber auch ohne. Weil dies in jedem Einzelfall begründet sein muss, gibt es klare Kriterien, die gegeneinander abzuwägen sind: „Sie sollen eine landeseinheitliche Praxis sichern.

Bei den Schulen soll die tatsächliche Personalsituation betrachtet werden. Es geht also nicht nur um die Größe eines Kollegiums auf dem Papier: Faktoren wie Krankenstände, Überstunden, erfolglose Ausschreibungen, die Altersstruktur oder besondere Situationen werden gewichtet. Lehrkräfte, die sich gegen eine Abordnung wehren wollen, können geltend machen, wenn sie beispielsweise kleine Kinder haben, Angehörige pflegen oder der Fahrtweg zur anderen Schule deutlich weiter wäre. Ausschlusskriterien sind das allerdings nicht – eine Abordnung kommt trotzdem infrage."

VaPi

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Zitat
Bei den Schulen soll die tatsächliche Personalsituation betrachtet werden. Es geht also nicht nur um die Größe eines Kollegiums auf dem Papier: Faktoren wie Krankenstände, Überstunden, erfolglose Ausschreibungen, die Altersstruktur oder besondere Situationen werden gewichtet. Lehrkräfte, die sich gegen eine Abordnung wehren wollen, können geltend machen, wenn sie beispielsweise kleine Kinder haben, Angehörige pflegen oder der Fahrtweg zur anderen Schule deutlich weiter wäre. Ausschlusskriterien sind das allerdings nicht – eine Abordnung kommt trotzdem infrage."

Jedem Lehrer ist/sollte bei der Verbeamtung aber klar sein, das so etwas zur Berufspflicht gehört. Bloß weil jahrelang kein Gebrauch von so etwas gemacht wird, ist es nicht vom Tisch. Ich verstehe nicht, wieso immer alle aus den Wolken fallen, wenn der Dienstherr seine Beamten bedarfsgerecht einsetzen will.

Tagelöhner

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Weil heutzutage ganz überwiegend nur noch Hobbybeamte ernannt werden, und keine Überzeugungstäter/Idealisten, die tatsächlich wissen worauf sie sich mit allen Rechten und Pflichten einlassen. Die Vorteile nimmt man dann gerne als Selbstverständlichkeit mit, aber wehe der böse Dienstherr erinnert einen auch gelegentlich mal wieder an die Pflichten. Dann geht das Geplärre los und jeder unbequeme Furz des Dienstherrn ist plötzlich unzumutbar.  ;D

nevarro

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Weil heutzutage ganz überwiegend nur noch Hobbybeamte ernannt werden, und keine Überzeugungstäter/Idealisten, die tatsächlich wissen worauf sie sich mit allen Rechten und Pflichten einlassen. Die Vorteile nimmt man dann gerne als Selbstverständlichkeit mit, aber wehe der böse Dienstherr erinnert einen auch gelegentlich mal wieder an die Pflichten. Dann geht das Geplärre los und jeder unbequeme Furz des Dienstherrn ist plötzlich unzumutbar.  ;D

So gehässig kann man aber auch nur aus einem sicheren Amtsstuhl tönen, der die eigenen vier Buchstaben quasi schon seit Jahrzehnten eingraviert hat.

calmac

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Ich verstehe nicht, wieso immer alle aus den Wolken fallen, wenn der Dienstherr seine Beamten bedarfsgerecht einsetzen will.

Man hat eine langjährige, wichtige Beziehungsarbeit mit den "Akten" bzw. "Kunden" in der Schule und eine Versetzung könnte evtl. Auswirkungen auf sie haben.

In normalen Ämtern ist es den Akten egal, von wem sie bearbeitet werden.

FGL

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Weil heutzutage ganz überwiegend nur noch Hobbybeamte ernannt werden, und keine Überzeugungstäter/Idealisten, die tatsächlich wissen worauf sie sich mit allen Rechten und Pflichten einlassen. Die Vorteile nimmt man dann gerne als Selbstverständlichkeit mit, aber wehe der böse Dienstherr erinnert einen auch gelegentlich mal wieder an die Pflichten. Dann geht das Geplärre los und jeder unbequeme Furz des Dienstherrn ist plötzlich unzumutbar.  ;D

So gehässig kann man aber auch nur aus einem sicheren Amtsstuhl tönen, der die eigenen vier Buchstaben quasi schon seit Jahrzehnten eingraviert hat.
Für die deutlichen Worte des Tagelöhners, die ich inhaltlich meist nicht teile, reicht es diesmal bereits, sich gegen die Knechtschaft aka Verbeamtung entschieden zu haben. Der Tarifbeschäftigte kann allerhand "Zumutungen", denen der Beamte unterliegt, arbeitsvertraglich ausschließen lassen. Meiner Erfahrung nach ist sich ein Großteil der Beamten zum Zeitpunkt ihrer Verbeamtung gar nicht bewusst, welche Nachteile der Status auch mit sich bringen kann. Vom Streikverbot hat man mal etwas gehört, aber das war es meist auch schon.

Organisator

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Klar, die wird von x Leuten gesagt, dass du irrsinnige Argumente nutzt und beharrst trotzdem darauf.... unglaublich
Bislang hast du nicht den Versuch unternommen mir zu erklären, was du denn irsinnig findest sondern einfach nur die Behauptung aufgestgellt.... unglaublich

RagnarDanneskjoeld

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Die Reduktion von Teilzeit der Kollegen wird einen negativen Effekt haben. Zum einen, weil damit immer mehr dienstunfähig werden oder "einfach" auch nur ein paar Monate ausfallen. Zum anderen, weil Teilzeit-Kollegen zur Not immer noch aufstocken können und somit eine Reserve im System darstellen. Eine Vollzeitkollegin ist dieses Jahr drei Monate ausgefallen - da sie nur ein relevantes Fach hat, war in unserer Fachschaft Land unter. Dennoch konnten einige Klassen durch Mehrarbeit aufgefangen werden. Bei 15 Stunden kann man drei draufsatteln. Bei 26 eher gar nicht.

Was tun?

Das dürfte je nach Schultyp sehr unterschiedlich sein. Was meinen Schultyp, das Gymnasium, betrifft:

1) Weniger Korrekturen. Drei statt vier Klassenarbeiten im Kernfach reichen auch.
2) Ein Moratorium hinsichtlich Lehrplänen. Das ständige Umstellen von Inhalten und Aufgabentypen erzeugt unnötig Stress.
3) Abzug von Verwaltungskollegen in die Produktion: wenn wirklich derart Not am Mann ist, dann brauchen wir keine Schreibtischhengste, die schlaue Papiere verfassen, sondern Kollegen an der Tafel. Schulentwicklung wird erst mal auf die lange Bank geschoben.
4) Reduktion außerunterrichtlicher Veranstaltungen, Schulfesten, Exkursionen. Nice to have, ich weiß. Stresst aber nur.
5) Reduktion bestimmter Fächer wie Sport, Kunst oder Musik. Alternativ wird für alle sechsten Klassen ein Chor angeboten oder Sportvereine müssen ergänzend besucht werden.

Falls ich den Eindruck hätte, dass das KuMi tatsächlich Entlastungsvorschläge dieser Art unterbreiten sollte, wäre ich bereit, aufzustocken. Das wird aber nicht so kommen - man will sich ja lieber selber in die Tasche lügen. Also wird von meiner Seite aus weiterhin quiet gequittet. Zumal A14-Stellen dieses Jahr fast vollumfänglich gestrichen wurden.     

SuperIngo

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....
und die Kolleginnen und Kollegen, die es sich leisten können, hören auf zu arbeiten. Sie lassen sich nicht zur Vollzeit zwingen.
Ich kenn einige. 50 Jahre alt. Partner verdient super. Kinder erwachsen. Haus abbezahlt. Die kündigen! Heißt: die Kräfte fallen auch weg.
Oder man zwingt Kolleginnen und Kollegen zur Vollzeit, die extra reduziert haben um mit tatsächlich 41 Stunden mal hinzukommen. Die schaffen ggf gesundheitlich nicht mehr. Ergo: Sie fallen aus. Kollege XY mit voller Stelle muss Vertretung machen. Bis XY selbst ausfällt. Ich habe 6 Springstunden bei voller Stelle im Plan. Viel Platz für Vertretungen. Dazu müssen wir uns nun noch zu 7 Nachmittagsbereitschaften eintragen. Zusätzlich und nicht im Stundenkontingent inbegriffen....




Die Reduktion von Teilzeit der Kollegen wird einen negativen Effekt haben. Zum einen, weil damit immer mehr dienstunfähig werden oder "einfach" auch nur ein paar Monate ausfallen. Zum anderen, weil Teilzeit-Kollegen zur Not immer noch aufstocken können und somit eine Reserve im System darstellen. Eine Vollzeitkollegin ist dieses Jahr drei Monate ausgefallen - da sie nur ein relevantes Fach hat, war in unserer Fachschaft Land unter. Dennoch konnten einige Klassen durch Mehrarbeit aufgefangen werden. Bei 15 Stunden kann man drei draufsatteln. Bei 26 eher gar nicht.

Was tun?

Das dürfte je nach Schultyp sehr unterschiedlich sein. Was meinen Schultyp, das Gymnasium, betrifft:

1) Weniger Korrekturen. Drei statt vier Klassenarbeiten im Kernfach reichen auch.
2) Ein Moratorium hinsichtlich Lehrplänen. Das ständige Umstellen von Inhalten und Aufgabentypen erzeugt unnötig Stress.
3) Abzug von Verwaltungskollegen in die Produktion: wenn wirklich derart Not am Mann ist, dann brauchen wir keine Schreibtischhengste, die schlaue Papiere verfassen, sondern Kollegen an der Tafel. Schulentwicklung wird erst mal auf die lange Bank geschoben.
4) Reduktion außerunterrichtlicher Veranstaltungen, Schulfesten, Exkursionen. Nice to have, ich weiß. Stresst aber nur.
5) Reduktion bestimmter Fächer wie Sport, Kunst oder Musik. Alternativ wird für alle sechsten Klassen ein Chor angeboten oder Sportvereine müssen ergänzend besucht werden.

Falls ich den Eindruck hätte, dass das KuMi tatsächlich Entlastungsvorschläge dieser Art unterbreiten sollte, wäre ich bereit, aufzustocken. Das wird aber nicht so kommen - man will sich ja lieber selber in die Tasche lügen. Also wird von meiner Seite aus weiterhin quiet gequittet. Zumal A14-Stellen dieses Jahr fast vollumfänglich gestrichen wurden.     

Unknown

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Mir stellt sich eher die Frage, wieso es noch weiterhin irgendwie funktioniert. Würde jeder Lehrer nach 41 Stunden den Stift fallen lassen bzw. die Aktivität einstellen und direkt eine Überlastungsanzeige schreiben, dann könnte sich was ändern. Wieso soll ein Schulleiter was ändern wenn es noch irgendwie geht. Ist wie in einer Behörde, alle jammern rum, aber niemand tut was dagegen. Es gibt genug Möglichkeiten was dagegen zu tun, aber da sind die meisten zu feige zu oder es ist noch nicht schlimm genug.