Autor Thema: [Allg] Lehrer sollen mehr arbeiten, größere Klassen, keine Teilzeit...  (Read 35565 times)

SuperIngo

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Oha!
Sie wohnen wohl weit hinter der Waldgrenze!!

 :o

Sind Lehrer nicht diejenigen mit um die 14 Wochen "Urlaub" bzw. unterrichtsfreier Zeit pro Jahr und einem effektiven Arbeitstag von vielleicht 6 Stunden? Wenn ich mich so an meine Schulzeit zurück erinnere...und wie ernst der ein oder andere verbeamtete Lehrer seinen Lehrauftrag genommen hat. Da wurde Jahr für Jahr standardmäßig das Programm runtergerattert, vielleicht mal kleine Lehrplanänderungen eingebaut. Gerne zu spät zum Unterrichtsbeginn gekommen oder auch mal zwischendurch 20-30 Minuten verschwunden und die Schüler wurden in der Zeit "beschäftigt". Also ich finde das Rumgeheule ziemlich unangebracht, oder will mir jemand erzählen, dass der Beruf plötzlich zu den stressigsten Aufgaben des Öffentlichen Dienstes geworden sein soll?  ;D

SwenTanortsch

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Wen die Arbeitszeit von Lehrkräften sachlich interessiert, findet hier das empirische Material der niedersächsischen Arbeitszeitstudie, die 2014/15 durchgeführt worden ist: https://kooperationsstelle.uni-goettingen.de/projekte/arbeitszeitstudie Insbesondere als mittelbare Folge dieser Studie musste die Erhöhung der Regelstundenzahl für Gymnasiallehrer, die zuvor ohne Betrachtung der realitätsgerechten Verhältnisse angehoben worden war, wieder von 24,5 Std. auf 23,5 Std. abgesenkt werden (bzw. genauer: konnte sie wegen jener Studie nicht ein weiteres Mal entsprechend rechtswidrig erhöht werden; der Dienstherr hat es von daher seitdem nicht auf erneute Versuche ankommen lassen). Unmittelbar war die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung durch den Verordnungsgeber auf Grund der unzureichenden Prozeduralisierung der sie erlassenden Verordnung - das Land hätte in einer entsprechenden Studie zeigen müssen, dass die Erhöhung mit der tatsächlichen Belastung von Lehrkräften vereinbar (gewesen) wäre, was es nicht getan hat und, wie die genannte Studie am Ende gezeigt hat, auch nicht in seinem Sinne hätte vollziehen können - vom OVG als mit höherrangigem Recht nicht vereinbar betrachtet worden. Konkret sah es die Fürsorgepflicht aus Art. 33 Abs. 5 GG sowie das allgemeine Gleichheitsprinzip aus Art. 3 Abs. 1 GG als verletzt an. Entsprechend hat das OVG die Erhöhung als willkürlich begriffen, da es ihr an einem sachlichen Grund gefehlt hat. Die Eindeutigkeit der Sachlage hat dazu geführt, dass eine Revision nicht zugelassen worden ist. Zur Entscheidung des Niedersächsischen OVG über die Normenkontrollanträge vgl. bspw. https://oberverwaltungsgericht.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/normenkontrollverfahren-niedersaechsischer-lehrkraefte-und-schulleiter-an-gymnasien-ueberwiegend-erfolgreich-134384.html oder die Entscheidung - 5 KN 148/14 - vom 09.06.2015 selbst bspw. unter https://openjur.de/u/775847.html Sie ist weiterhin interessant zu lesen, nicht zuletzt in der von ihr gesuchten Verbindung zur bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung.

Opa

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Ein guter Anfang wäre ja schon, nach dem Referendariat einen unbefristeten Vertrag anzubieten. Stattdessen gibt es immer noch Bundesländer, die in den ersten Jahren befristete Verträge bis zu den Sommerferien schließen, den Lehrer 6 Wochen in die Arbeitslosigkeit schicken und dann erneut befristet einstellen.

Außerdem wäre der Job deutlich stressfreier, wenn man das ganze Elternmitbestimmungsgedöns mal wieder auf ein erträgliches Maß zurückführte und das Attribut des Sonderrechtsverhältnisses stärkt.

Schließlich könnte man sicher auch wieder mehr Lehrkräfte für den Beruf begeistern, wenn Lehrer -statt sich selbst, die Schüler, die Eltern und die Gesellschaft belügen zu müssen- einen leistungs- und wettbewerbsorientierten Unterrichtsstil fahren dürften. Wenn Kevin in allen Hauptfächern ungenügende Leistungen bringt, tut man niemandem einen Gefallen, ihn trotzdem durchs Abitur zu prügeln. Und wenn Chantalle in allen Fächern außer Sport super ist, muss man ihre Unterrichtszeit nicht damit verschwenden, Kevin bis zur 11. Klasse immer wieder den Dreisatz zu erklären.

Opa

  • Gast
Weitere bahnbrechende Idee:
Lehrer sollten nicht selbst anteilig für ihre Unterkunft und Verpflegung bezahlen müssen, wenn sie sich den Streß einer Klassenfahrt antun. Stattdessen sollten sie durch (ebenfalls voll bezahlte) externe Aufsichtskräfte unterstützt werden. Z.B. durch Erzieher-Azubis oder Pädagogikstudenten, denen das dann gleichzeitig als Praxisteil anerkannt wird.

Ein Glas Rotwein später noch eine Idee: Koedukation von der 6. bis zur 10. Klasse in den Hauptfächern abschaffen, um den auseinanderklaffenden Bedürfnissen von männlichen und weiblichen Teenis sowie den weiteren durch die Pubertät ausgelösten Unterschiede in Lerntempo, Aufnahmefähigkeit, Sozialverhalten durch abgestimmte pädagogische Konzepte gerecht zu werden.

SuperIngo

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In NRW liegt die Unterrichtszeit zwischen 25,5 und 28 Stunden.
Beamte in NRW haben eine Arbeitszeit von 41 Stunden.
Da, laut diverser Studien, Lehrer an weiterführenden Schulen nun rund 48-50 Stunden pro Woche leisten, kann man von etlichen unbezahlten Überstunden ausgehen.
Von den angeblichen 3 Monaten Ferien mal abgesehen, sind das
bei nur 9 Monaten Arbeitszeit = ca 300 Überstunden!
Da aber viele Kolleginnen und Kollegen nicht 3 Monate FREI haben, wird die Rechnung noch bescheidener.
In den Herbstferien, Osterferien oder Weihnachtsferien, haben wir fast immer Stapel von Klassenarbeiten oder Portfolios oder Praktikumsberichte hier liegen. Wir bekommen Aufträge der Schulleitung Lehrpläne zu überarbeiten, Sitzungen vorzubereiten, zu evaluieren, Kompetenzrahmen zu erstellen usw.
4-5 Tage à 5 Stunden sind da schnell pro 2 Wochen weg.
Und siehe da: Der Lehrkörper muss auch in den Sommerferien planen und vorbereiten. Und Konferenzen starten bei uns auch eher. Die letzte Woche ist Schule angesagt. In der Schule. Verpflichtend! 5 Tage plane ich in den Ferien zusätzlich ein.
Und zack: Eine Lehrkraft, die den Job ordentlich macht, kann in dem Rest der unterrichtsfreien Zeit grad mal die Überstunden abfeiern.

Viele meiner KollegInnen und ich sind eigentlich immer um 7.30 Uhr in der Schule und gehen um 16.00 Uhr. Pausen? HAHA. Da gibt's Besprechungen, Schüler-oder Elterngedpäche, Aufsichten, Mittagspausenaufsicht oder man pendelt in den Pausen zwischen den 11 km entfernten Standorten. Oder man bereitet mal fix den ewigen Vertetungsunterricht vor oder klärt Konflikte zwischen 10 Nationen...
Und NEIN! Wir gehen im Unterricht nicht 30 Minuten Kaffeetrinken!
Oft frühstücke ich erst um 12 und hab kaum Zeit das WC aufzusuchen.
In der Woche sitzt man zu Hause oft bis 21.00 Uhr im Büro.
Auch am Wochenende ist Schule angesagt.

Und da man ja nur 6 Stunden am Tag hat, seit 20 Jahren immer das Selbe herunterleiert, es kein Corona gibt, keine Flüchtlingsproblematik, keine Förderschüler ohne geeignete Unterstützung,  ja genau deshalb,  und weil wir immer frei haben und der Job überbezahlt ist, sind in NRW keine 8.000 Stellen nicht zu besetzen! Super easy der Beruf in dem man mittlerweile der Arsch für ALLES ist.
Was, wie ich in meinem letzten Post schrieb, natürlich auch für andere Berufsgruppen gelten darf.
Aber Lehrern jetzt noch mehr aufzukloppen wie zum Beispiel mehr Stunden oder größere Klassen, ist unmöglich. Und die Schülerinnen und Schüler sind ebenso in allen Punkten die Leidtragenden dieses Schwachsinns
..
Hier die Studie:

https://www.news4teachers.de/2020/09/arbeitszeitstudie-sieben-tage-woche-ist-fuer-lehrer-obligatorisch-allerdings-ist-die-belastung-im-kollegium-stark-ungleich-verteilt/




quote author=SuperIngo
link=topic=119924.msg273864#msg273864 date=1674917291]
Oha!
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« Last Edit: 28.01.2023 17:44 von SuperIngo »

NWB

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Sich mit dem Tagelöhner fachlich auseinander zu setzen ist nicht möglich. Dazu ist er zu sehr in seiner polemischen, auf Stammtischparolen basierenden kleinen Welt gefangen, was das letzte Beispiel wieder eindrucksvoll gezeigt hat. Es lebe die Ignorierfunktion.

Poincare

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Ich glaube nicht, dass mehr Geld hilft, viele LK sind doch schon in Teilzeit, weil es zu anstrengend ist und Ihnen die Kohle trotzdem reicht. Wenn in BW alle Lehrer in Vollzeit gehen würden, hätten wir glaube ich so ca. 30k Lehrer übrig und könnte die an andere Bundesländer abgeben.
Das wird aber nicht dadurch passieren, dass man Ihnen A15 gibt, und auch nicht dadurch, dass man Ihnen Teilzeit verbietet. Vielleicht dadurch, dass man sie von sonstigen nicht-Lehrer-tätigkeiten entlastet, indem man andere Personen für solche Tätigkeiten einstellt (Lehrer machen Sekretariatsarbeiten, IT-Arbeiten, Aufsicht, etc. etc.).
Dann würde der ein oder die andere vielleicht wieder den Kopf frei haben, um aufzustocken und mehr zu unterrichten.

Reisinger850

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Ich denke schon, dass Geld wichtig ist. Ich sah A12 in NRW immer als Frechheit. 7 Jahre Ausbildung, for what?

Jetzt mit bald A13 fühle ich mich mehr wertgeschätzt, aber das Tagesgeschäft an einer Realschule in NRW mit 8 Förderkindern, 4 Flüchtlingen in einer Klasse ist nah dran an absurd. Alle Stellen laufen seit Jahren leer…

LehrerBW

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Finanzielle Anreize? Lehrer starten in BW in A13. Da fallen mir sehr viele Berufsgruppen ein, die tatsächlich finanzielle Anreize verdient hätten. Zum Beispiel Polizisten.

SekI Lehrer starten mit A13.

Mit der Abschaffung des Ganztags, der nachmittags eh nur den Charakter der Kindesbetreuung hat, könnte man den Lehrermangel beheben. 👍

lotsch

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Meine Schwägerin arbeitet in einer Privatschule in München. Kleine Klassen machen einen wahnsinnigen Unterschied sagt sie. Außerdem hat jede Klasse eine zusätzliche Sozialpädagogin als Klassenleiterin und 4 mal die Woche ist bis 16.00 Uhr Schule. Das kostet halt 1500 € pro Kind im Monat + Kosten für Schulkleidung und sonstiges. Die Schule wird hauptsächlich von Kindern von Manager*innen besucht. Die haben natürlich auch ihre speziellen Probleme.

SuperIngo

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In NRW A12 mit 150 brutto Zulage...
Ab 2026 A13.



Finanzielle Anreize? Lehrer starten in BW in A13. Da fallen mir sehr viele Berufsgruppen ein, die tatsächlich finanzielle Anreize verdient hätten. Zum Beispiel Polizisten.

SekI Lehrer starten mit A13.

Mit der Abschaffung des Ganztags, der nachmittags eh nur den Charakter der Kindesbetreuung hat, könnte man den Lehrermangel beheben. 👍

nevarro

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Tja, dann gibt es eben noch strenger nur Dienst nach Vorschrift und ich fahre nicht mehr mit auf Klassen-, Kurs- oder Stufenfahrten oder als Begleitung zum Austausch, schraube mein Engagement für Projekte, etc. zurück und mache als Klassenlehrer nur noch das Nötigste. Auch die Antwortzeiten für den IT-Support, für den ich eine Entlastungsstunde bekomme, wird sich auf diese Zeit beschränken müssen.

Ich merke heute noch, wie ich mich mit meinem Engagement und Ideen während der Corona-Schulschließungen und der anderen Experimente in dieser Zeit verbraucht habe. Ich werde einen Teufel tun und in einen Burnout zusteuern, nur weil die Landesregierungen unfähig waren, Nachwuchs an die Schulen zu bringen.

Alatar

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Liebe Lehrkräfte. Ich kann es nicht mehr hören. Und noch lächerlicher sind diese "Drohungen", den Lehrerberuf zu verlassen. Dann lasst euren großen Worten doch Taten folgen und verlasst das Beamtenverhältnis und heuert in der ach so gut zahlenden Privatwirtschaft mit ihren traumhaften Arbeitsbedingungen an. Die Realität wird nur leider sein: Es interessiert sich in der Wirtschaft niemand für einen Deutsch, Englisch, Französisch, Latein- Geschichte, Erdkunde-, Politik, Religions-, Biologie-, oder Sportlehrer.

Allenfalls Physik, Chemie und Mathe, das wars dann auch. Dürfte nicht die Mehrheit sein.

Andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst arbeiten auch viel, vielleicht sogar mehr. Fragt Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Berufsfeuerwehr, Verwaltungsbeamte mit finanziell oder sozial hoher Verantwortung. Und auch denen wird immer mehr abverlangt, weil dort auch Personal fehlt. Der Unterschied ist: Die machen es entweder oder verlassen den ö.D. tatsächlich, aber ohne diese ewigen Drohungen und Ankündigungen.

Wenn ihr meint, so einen unermesslichen "Marktwert" zu haben, dann los, aber dann heißt es eben auch raus aus dem bequemen Beamtentum! Viel Erfolg!

NWB

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Der Marktwert der Lehrer besteht doch gerade darin, dass sie knapp sind und Bildung wichtig ist.

SuperIngo

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Ohjj.
Da ist ja jemand sehr sachlich....!
Viele meiner Kameraden aus der Freiwilligen Feuerwehr sind auch bei der Berufsfeuerwehr. A9-10 nach einigen Jahren, 2-3x die Woche arbeiten...! Das finden ALLE meiner Kameraden super. ALLE hätten keine Lust täglich 10 Stunden zu machen. Und keiner will Lehrer sein. Auch Lehrer haben eine extrem hohe Verantwortung und werden übrigens auch für ALLES verantwortlich gemacht.
In der Realität sieht es übrigens so aus, dass man ausschreiben kann, was man will. Oft bewirbt sich niemand.
Viele Menschen wollen nämlich kein Lehrer mehr werden. Deshalb sind allein in NRW 8.000 Stellen unbesetzt.
Denn: die jungen Menschen studieren etwas anderes oder machen eine Ausbildung. Und es gibt etliche, die dem Lehrerberuf den Rücken kehren. Denn: 48-50 Stunden pro Woche und täglich einem Terror von Anforderungen und Ansprüchen ausgesetzt zu sein, scheint trotz A12 nicht sonderlich interessant zu sein. Und das, obwohl Lehrer immer frei haben!


Liebe Lehrkräfte. Ich kann es nicht mehr hören. Und noch lächerlicher sind diese "Drohungen", den Lehrerberuf zu verlassen. Dann lasst euren großen Worten doch Taten folgen und verlasst das Beamtenverhältnis und heuert in der ach so gut zahlenden Privatwirtschaft mit ihren traumhaften Arbeitsbedingungen an. Die Realität wird nur leider sein: Es interessiert sich in der Wirtschaft niemand für einen Deutsch, Englisch, Französisch, Latein- Geschichte, Erdkunde-, Politik, Religions-, Biologie-, oder Sportlehrer.

Allenfalls Physik, Chemie und Mathe, das wars dann auch. Dürfte nicht die Mehrheit sein.

Andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst arbeiten auch viel, vielleicht sogar mehr. Fragt Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Berufsfeuerwehr, Verwaltungsbeamte mit finanziell oder sozial hoher Verantwortung. Und auch denen wird immer mehr abverlangt, weil dort auch Personal fehlt. Der Unterschied ist: Die machen es entweder oder verlassen den ö.D. tatsächlich, aber ohne diese ewigen Drohungen und Ankündigungen.

Wenn ihr meint, so einen unermesslichen "Marktwert" zu haben, dann los, aber dann heißt es eben auch raus aus dem bequemen Beamtentum! Viel Erfolg!