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[Allg] Lehrer sollen mehr arbeiten, größere Klassen, keine Teilzeit...

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Organisator:

--- Zitat von: superdash am 04.02.2023 17:59 ---
--- Zitat von: Organisator am 04.02.2023 17:23 ---
--- Zitat von: Opa am 04.02.2023 15:04 ---Nein, du bist kein Kunde. Dass du deine Kinder in die Schule schickst, ist die Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht. Und Lehrer folgen einem gesetzlichen Auftrag. Es ist nicht der Auftrag des Schulsystems, Kunden zu gewinnen, zu halten oder zufrieden zu stellen. Auftrag ist die Umsetzung des gesetzlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags im Rahmen eines Sonderrechtsverhältnisses (früher hieß das mal „besonderes Gewaltverhältnis“).

--- End quote ---
Meine Aufträge an das Schulsystem als Teil staatlicher Dienstleistungen habe ich klar formuliert. Insbesondere die Erwartung an die Beschäftigten dort. Gerade wenn man Zwangskunde bei Monopolisten ist, kommt den dort Beschäftigen eine besondere hohe Sorgfaltspflicht zu.

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Am besten die Anspruchshaltung etwas zurückschrauben. Denn sie ist Kern des Problems, das oftmals in die Schule mitgebracht wird. Schule als reine Dienstleistung anzusehen führt faktisch zum Problem, welches Eltern auch an ihre Kinder durch Erziehung weitergeben, dass fälschlicherweise angenommen wird, das Kind könne durch den Lehrer zu Wissen/Bildung/Weiterentwicklung kommen. Dies hat sich in der empirischen Bildungsforschung als falsch herausgestellt. Ein Lehrer kann als Dienstleister (wie du es erwartest) noch so viele Hampelmänner vormachen oder Mathe-Aufgaben vorrechnen. Wenn das Kind nicht selbst übt, mitmacht, motiviert ist und Lust hat in der Schule zusammen mit seinen Mitschülern zu lernen, dann wird es schwierig.

Wir haben z.B. Lernlandschaften, in denen die Schüler viel selbst machen müssen. Ein Kind lernt schließlich auch nicht zu laufen, indem es nur zusieht. Daher ist die Annahme, es handle sich um eine Dienstleistung, die die Schule erbringt und die Kinder kommen mit Bildung nach Hause zu simpel.

Daher: Anspruchshaltung zurückfahren, die Angebote komplett nutzen und das den Kindern auch von zu Hause aus ganz klar mitgeben - dann wird das was. Den Nürnberger Trichter, der als Dienstleistung von Lehrern erbracht werden könnte, sollte man doch schnell vergessen...

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Danke für das anschauliche Beispiel. Es ist ganz klar, dass die Institution Schule nur ein Player von vielen im Bereich der Erziehung ist. Eltern müssen selbstverständlich selbst die Grundlagen dafür schaffen, dass die Schule ihre Dienstleistung auch überhaupt erbringen kann.

nevarro:

--- Zitat von: Organisator am 04.02.2023 18:41 ---Superdash zeigt ganz gut, sachlich zu argumentieren, ohne belehrend und persönlich werden zu müssen. Lehren statt belehren und bewerten tut jedem gut.

--- End quote ---

Ich bin Dir hier nichts schuldig, außer dass ich dich hier nicht beleidige. Wenn Dir der Ton zu ruppig ist, such Dir ne Feelgood-Community zu einem deiner Hobbys. Du beharrst auf falschen "Tatsachen" und versuchst dich mit ausweichendem Blabla zu superdashs Antwort hier einfach aus der Affäre zu ziehen, statt irgendwie mal auf Argumente einzugehen. Ein "ich will das aber so sehen" ist ein Sandkastenargument.

Kurzum: wenn man Quark im Netz von sich gibt, muss man mit dem entsprechenden Gegenwind rechnen. Von deiner Sorte gibt es viel zu viele Eltern, als dass man diese Sichtweise als Lehrkraft einfach so akzeptieren müsste. Wir sind ja oft genug der Fußabtreter der Nation. Hier bin ich dann auch raus, Du kannst Dein Wischiwaschi-Gerede eh nicht lassen.

FGL:

--- Zitat von: Organisator am 04.02.2023 09:14 ---Als Empfänger einer staatlichen Leistung ist man Kunde. Auch weil ich diese Leistung durch meine Steuer bezahle. Damit bin ich weder König noch Bittsteller sondern in der Erwartungshaltung,.eine gute Dienstleistung im Rahmen der vereinbarten bzw. rechtlich vorgegebenen Regeln zu erhalten.
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Auf den Punkt.

Organisator:

--- Zitat von: nevarro am 04.02.2023 20:33 ---
--- Zitat von: Organisator am 04.02.2023 18:41 ---Superdash zeigt ganz gut, sachlich zu argumentieren, ohne belehrend und persönlich werden zu müssen. Lehren statt belehren und bewerten tut jedem gut.

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Ich bin Dir hier nichts schuldig, außer dass ich dich hier nicht beleidige. Wenn Dir der Ton zu ruppig ist, such Dir ne Feelgood-Community zu einem deiner Hobbys. Du beharrst auf falschen "Tatsachen" und versuchst dich mit ausweichendem Blabla zu superdashs Antwort hier einfach aus der Affäre zu ziehen, statt irgendwie mal auf Argumente einzugehen. Ein "ich will das aber so sehen" ist ein Sandkastenargument.

Kurzum: wenn man Quark im Netz von sich gibt, muss man mit dem entsprechenden Gegenwind rechnen. Von deiner Sorte gibt es viel zu viele Eltern, als dass man diese Sichtweise als Lehrkraft einfach so akzeptieren müsste. Wir sind ja oft genug der Fußabtreter der Nation. Hier bin ich dann auch raus, Du kannst Dein Wischiwaschi-Gerede eh nicht lassen.

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Einer sachlichen Argumentation bin ich immer zugänglich. Das einzige was du jedoch machst, ist mich zu bewerten und zu belehren. Das hat nichts mit rauem Ton zu tun, sondern mit schlechtem Elternhaus.
Daher: Bleib bei der Sache und lass es zu versuchen mich zu bewerten, zumal du mit deinen Vermutungen daneben liegst.

calmac:
Ich glaube aber, dass Menschen eher ihren Rechten als ihren Pflichten bewußt sind.

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