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Höhergruppierung Stufenlaufzeit
celina2812:
Naja dann könnte ich meinem Arbeitgeber ein Fallbeispiel vorlegen. Vielleicht könnte ich ihn damit etwas überzeugen, wenn er weiß, dass dies in anderen Behörden teilweise auch so gemacht wird.
Kaiser80:
--- Zitat von: celina2812 am 02.02.2023 09:28 ---Naja dann könnte ich meinem Arbeitgeber ein Fallbeispiel vorlegen. Vielleicht könnte ich ihn damit etwas überzeugen, wenn er weiß, dass dies in anderen Behörden teilweise auch so gemacht wird.
--- End quote ---
Es dürfte dann für den AG ja fairerweise auch sein, dass er dir Fallbeispiele aus Behörden vorlegt, wo es eben nicht so gemacht wird...
"Der öD" besteht aus über 10.000 AG.
BAT:
Gibt es Aussichten auf solch eine bewertet Stelle für die nahe Zukunft? Bei uns wurden von den den Personen, die um die Stufenlaufzeiten wussten, meist eine Übernahme bzw. eine Bewerbung abgelehnt. Aber man kann auch meist einige Monate abwarten, bis die nächste Ausschreibung kommt. In höheren Gruppen wurde teils Jahre gewartet (und die Beamten zogen weiter in dieser Zeit :( ).
celina2812:
Ich arbeite in einem recht kleinem Landratsamt. Das bedeutet, hier werden nicht so oft Stellen in 9a frei.
Ich versuche einfach mein Glück, vielleicht kommt mir mein AG ja etwas entgegen.
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
ElBarto:
Also bei uns hat es soetwas schon gegeben, wären ja nur 8 Monate.
Wenn es problemlos geht, gut. Sollte es arge Umstände machen musst Du Dir überlegen, Du hast bei direkter Höhergruppierung im Februar ca. 400 EUR Brutto mehr im Monat.
Wartest Du die Erfahrungsstufe ab, hast Du ab 09/2023 oder ggfs. ab 10/2023 nur ca. 200 EUR brutto mehr als wie in 9a II.
Du würdest also neben den 8 Monaten die Du wartest, nochmal 16 Monate benötigen um den Mehrverdienst bei direkter Höhergruppierung wieder reinzuholen. Somit würdest Du in den kommenden 24 Monaten nicht mehr verdienen als wenn Du direkt höhergruppiert wirst -und nach 24 Monaten hättest die 9 a III dann auch erreicht-.
Wenn ich mich nicht irre natürlich.
NACHTRAG:
Also grob Ge-Excelt wäre der Break-Even nach 22 Monaten erreicht und zwar um 120 EUR. Aber da ist das höhere Weihnachtsgeld nicht berücksichtigt.
Zudem ist nicht berücksichtigt, dass sich das höhere Entgelt auch mit ein paar Cent mehr bei der Rente niederschlägt und gerade in der heutigen Zeit 400 EUR bzw. 200 EUR mehr haben oder nicht ist auch etwas wert.
Wenn der Break Even nach 22 oder 23 Monaten (mit Weihnachtsgeldunterschied) erreicht ist, dann würde ich mir den Aufwand sparen, ab 02/25 gibt es die 9 a III dann eh.
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