Jetzt dreht mal nicht am Rad…die Tarifverhandlungen finden mitten im Wahlkampf statt.
Da kann keiner streikende Müllmänner brauchen.
Klar…uns Beamten würden sie nichts gönnen 🤷♂️
Aber sie werden die einfachen Leute im öD nicht hängen lassen können im Wahlkampf.
Deren Ergebnis wird dann aber schön übertragen 👍
So läuft die Geschichte doch schon seit jeher.
Ich bin mir nicht sicher, ob es stimmt, und habe es selbst nicht geprüft. Daher habe ich ChatGPT gebeten, eine Analyse dazu vorzunehmen, ob Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst während Wahlkampfzeiten tendenziell höher oder niedriger ausfallen:
Jahr,Tarifabschluss (öffentlicher Dienst),Inflationsrate (ca.),Im Wahlkampf (Ja/Nein),Besonderheiten
1998,+1,5 % (inkl. Einmalzahlung),1,0 %,Ja,Anpassungen vor Bundestagswahl
2005,Einführung TVöD, keine pauschale Lohnerhöhung,1,5 %,Nein,Strukturreform mit Fokus auf Effizienz
2009,+3,0 % bis 5,0 % (nach Lohngruppen, zweijährig),0,3 % bis 0,4 %,Ja,Konjunkturpaket nach Finanzkrise
2013,+5,6 % (über zwei Jahre verteilt),1,5 % bis 1,6 %,Nein,Schwerpunkt auf Inflationsausgleich
2017,+4,4 % (über zwei Jahre verteilt),1,8 % bis 2,2 %,Ja,Bundestagswahljahr, moderate Erhöhung
2023,Einmalzahlung (3.000 €) + Sockelbetrag (200 €) + 5,5 % Erhöhung ab 2024,6,9 %,Nein,Fokus auf Inflationsausgleich
(Leider ging die Tabelle in der Formatierung verloren.)
Analyse:
Wahlkampfjahre: Die Ergebnisse zeigen keine klare Tendenz, dass Wahlkampfzeiten höhere Abschlüsse bewirken. Tarifverhandlungen im Wahljahr 1998 und 2017 führten zu moderaten Steigerungen, oft als Kompromiss.