Liebe Leute,
ich hätte ein paar Fragen zu folgendem Sachverhalt:
Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde ich in eine andere Gruppe umgesetzt, hierbei wurden mir von den Führungskräften (Sachgebiets-/Gruppen- und Fachbereichsleitung) neue Aufgaben zugewiesen. Diese Aufgaben erledige ich nach Aussagen der Führungskräfte sehr gut und dies wurde bereits mit einer Prämie honoriert. Nach zwei Jahren warten, habe ich mehrfach den Wunsch nach einer Anpassung meiner Arbeitsplatzbeschreibung geäußert, diese entsteht gerade und es ist bereits durchgesickert (vom Experten für die Eingruppierung), das es sich um eine höherwertige Arbeit handelt, die ich zu 70 % ausübe. Aktuell bin ich in der E8 und laut Aussage kann ich nur in die E9 kommen, weil ich nicht studiert habe. Die Aufgaben sind laut dem Experten allerdings mit mindestens einer E10 zu vergüten.
Meine Fragen:
Wenn ich die Aufgaben bereits über zwei Jahre mache, bin ich dann nicht automatisch nach Tarifautomatik einzustufen?
Mir wurde von anderer Stelle vorgeschlagen, das Entgelttransparenzgesetz im Haus anzuwenden, um zu ermitteln wer im Haus ähnliche Aufgaben hat. Es gibt aber niemanden mit gleichwertigen Aufgaben. Kennt sich jemand mit dem Entgelttransparenzgesetz aus und kann mir helfen?
Hat jemand vielleicht noch einen Ratschlag was ich machen kann?
Ich bin dankbar für jede Hilfe (ein Neuling)

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