Die Beamten und Soldaten dürfen bekanntermaßen nicht streiken (laufende Diskussionen im Zuge Alimentation außen vor gelassen). Grundsätzlich tragen die Gewerkschaften im TVöD gerade bei zähen Tarifverhandlungen die Last eines Streikes.
Wäre es eigentlich legitim, legal und würde es generell Sinn ergeben, wenn die Beamten-Interessenvertretungen eine Art Streikunterstützungskasse aus (freiwilligen Zusatz-)Beiträgen der Mitglieder aufbauen würden, um verdi und Co. ggf. unterstützen zu können?
Mir ist klar, dass die Übernahme der Ergebnisse eine "kann" und keine "muss"-Bestimmung ist, jedoch seit längerer Zeit übliche Praxis ist.