Autor Thema: Streikunterstützungskasse  (Read 846 times)

Kaldron

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Streikunterstützungskasse
« am: 09.03.2023 11:24 »
Die Beamten und Soldaten dürfen bekanntermaßen nicht streiken (laufende Diskussionen im Zuge Alimentation außen vor gelassen). Grundsätzlich tragen die Gewerkschaften im TVöD gerade bei zähen Tarifverhandlungen die Last eines Streikes.

Wäre es eigentlich legitim, legal und würde es generell Sinn ergeben, wenn die Beamten-Interessenvertretungen eine Art Streikunterstützungskasse aus (freiwilligen Zusatz-)Beiträgen der Mitglieder aufbauen würden, um verdi und Co. ggf. unterstützen zu können?

Mir ist klar, dass die Übernahme der Ergebnisse eine "kann" und keine "muss"-Bestimmung ist, jedoch seit längerer Zeit übliche Praxis ist.

Bastel

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Antw:Streikunterstützungskasse
« Antwort #1 am: 09.03.2023 11:40 »
Wird ja immer lustiger hier. Beamte können Mitglied bei Verdi werden, wenn Sie finanzielle Unterstützung leisten wollen.

Rentenonkel

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Antw:Streikunterstützungskasse
« Antwort #2 am: 09.03.2023 11:55 »
Der Deutsche Beamtenbund (dbb) ist eine Spitzenorganisation, die aus Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und des privaten Dienstleistungssektors besteht. Mitglied wird man deshalb nicht beim dbb unmittelbar, sondern bei der für den Dienst- bzw. Arbeitsbereich zuständigen Fachgewerkschaft, wie beispielsweise ver.di.

Daher finanzieren auch jetzt schon organisierte Beamte die Streikkassen mit.