Liebe Community,
wie sehr Ihr folgenden Sachverhalt: in einem Team einer Bundesbehörde verrichten alle Sachbearbeiter die gleiche Tätigkeit. Alle Sachbearbeiter sind mit A10 besoldet, einen Stellenplan gibt es aktuell nicht, dieser ist seit Jahren „in Arbeit“. Ein Kollege, der schon seit 25 Jahren dort arbeitet, ist mit A11 besoldet, seine Beförderung erfolgte vor 20 Jahren von A10 auf A11, als man noch nicht sparen musste und man schematisch nach ein paar Jahren befördert wurde, sofern man kein goldenen Löffel gestohlen hat. Alle übrigen Teammitglieder (auch z. T. schon seit über 15 Jahren im Team) fragen sich, aus welchem sachlichen Grund diese Ungleichbehandlung hingenommen werden muss. Jeder hat die gleiche Ausbildung, das gleiche Aufgabenfeld, es gibt keine Sonderaufgaben für die besagte A11- Person, eine Versetzung der A11-Person auf eine höherwertige Stelle ist nicht geplant. Wäre dies ein Fall für den Personalrat? Oder ist dies „hinzunehmen“? Was würdet Ihr machen? Vielen Dank für Eure Einschätzung!