Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[BY] Beamte mit 40?
Hauruck:
--- Zitat von: anonymus1453 am 02.05.2023 09:45 ---
--- Zitat von: Viky81 am 27.04.2023 14:20 ---Hallo zusammen,
darf ich mich diesem Thema vielleicht kurz anschließen? Eventuell könntet ihr mir ein paar Fragen beantworten.
Zu meiner Person.
42 Jahre alt, angestellt in einer Kommune in Niedersachsen. Derzeit eingruppiert in die 9c Stufe 5 TVÖD.
(Angestelltenlehrgang II absolviert).
Heute wurde uns ein wenig um drei Ecken mitgeteilt, dass eventuell die Verbeamtung angeboten wird, um den Fachkräftemangel etwas entgegenzuwirken und "etwas zu bieten".
Bisher gab es bei uns keine Möglichkeiten vom Angestelltenverhältnis ins Beamtenverhältnis zu wechseln. Ob dies überhaupt für alle gilt oder nur für einige, wird sich wohl in den nächsten Wochen zeigen.
Für mich gäbe es ua folgende Frage. Ich sitze derzeit auf einer Stelle: E9c / A10.
Wie würde es dann weitergehen? (Sorry, mein Beamtenrecht ist über 15 Jahre her). Ich müsste in A9 beginnen. Stufe 1? Oder gäbe es die Möglichkeit in der Stufe höher anzufangen?
Vielen Dank im Voraus!
--- End quote ---
Egal in welche Besoldungsgruppe Du eingruppiert wirst (max. A9, denke ich) kann ich Dir nur raten es nicht anzunehmen, vor allem nicht mit 42 Jahren, da du einen hohen Monatsbeitrag in die private Krankenversicherung leisten wirst, wenn Du erst mit 42 Jahren privat versichert wirst und so groß sind die Gehaltsunterschiede zwischen einem Beamten und Angestellten gar nicht, dass es sich da noch lohnt zu wechseln.
Der einzige Vorteil wäre hier die Pension, aber ich finde die Nachteile überwiegen!
--- End quote ---
Von welcher Höhe PKV-Kosten pro Monat gehst du aus, dass es sich mit 42 Jahren nicht mehr lohne, verbeamtet zu werden?
clarion:
@anonymus1453
Bitte Facts ( Zahlen) für deine liefern.
ElBarto:
Also würde heute jemand zu mir kommen und fragen ob ich mich verbeamten lasse, würde ich wohl keine Sekunde zögern.
Gerade als Lehrerin ist eine sichere Pension auch im FAlle einer DU aufgrund Burnout o.ä. doch gut.
Verheiratet? Zuschlag!
Kind? Extrazuschlag pro Kind.
Sie brauchen einen Termin beim Facharzt? Wie? PV? Ja kommen sie morgen statt in 3 Monaten vorbei.
Auch muss man berücksichtigen, die Gehaltstufe die man am Ende der Karriere hat wirkt sich unmittelbar auf die Pensionshöhe aus. Nicht so wie beim Angestellten der einzahlt und einzahlt und einzahlt.
clarion:
Also bei meinen Fachärzten warte ich auch Monate. Z.B Anfang Februar angerufen, Termin für Mitte Juni bekommen, trotz PKV. Und es ist auch nicht der einzige Arzt, bei dem das so ist.
Beamter:
--- Zitat von: ElBarto am 05.05.2023 12:03 ---Also würde heute jemand zu mir kommen und fragen ob ich mich verbeamten lasse, würde ich wohl keine Sekunde zögern.
Gerade als Lehrerin ist eine sichere Pension auch im FAlle einer DU aufgrund Burnout o.ä. doch gut.
Verheiratet? Zuschlag!
Kind? Extrazuschlag pro Kind.
Sie brauchen einen Termin beim Facharzt? Wie? PV? Ja kommen sie morgen statt in 3 Monaten vorbei.
Auch muss man berücksichtigen, die Gehaltstufe die man am Ende der Karriere hat wirkt sich unmittelbar auf die Pensionshöhe aus. Nicht so wie beim Angestellten der einzahlt und einzahlt und einzahlt.
--- End quote ---
"sichere Pension"
Pauschalisierte Aussage und kann im Einzelfall auf Niveau der Grundsicherung liegen.
"Verheiratet? Zuschlag!"
Seit 01.04.23 nicht mehr zutreffend.
"Sie brauchen einen Termin beim Facharzt? Wie? PV? Ja kommen sie morgen statt in 3 Monaten vorbei."
Kommt auf Arzt und insbesondere auf die Region an.
Wenn ich jemandem etwas rate, dann substantiiert. Gefühle helfen im Zweifelsfall am Ende nicht.
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