Hallo,
ich bitte um kurze Aufklärung.
Ich war das erste mal im Leben tatsächlich 6-Wochen krank innerhalb der letzten 12-Monate. Was jetzt nicht so relevant sei, jedoch hat der Arbeitgeber gerade mir folgendes gesendet:
Gesprächsangebot im Rahmen des BEM.
Das Ziel ist es rauszufinden, ob die Bedingungen und Belastungen am Arbeitsplatz die Entstehung der Krankheit verursacht haben und was in dem Fall verändert werden sollte. Als Gesprächsführer wird der direkte Vorgesetzte vorgeschlagen(Teamleiter). Falls ich Interesse an dem Gespräch hätte, so würde man sich freuen.
Es gibt nun drei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ablehnen(würde ich niemals machen), die zweite Möglichkeit annehmen(müsste ich entsprechend, wobei Interesse natürlich gering ist, trotz vieler Aspekte aus der betrieblichen Sicht z.B. kein Personal seit Jahren und dauerhafte Vertretungen) und die dritte Möglichkeit, welche mich verwirrt. Sollte ich keine Anwort erteilen, so wird davon ausgegangen, dass ich kein Interesse an der Durchführung des BEM habe und das Verfahren wird damit sofort beendet.
Kann mir mal einer den Unterschied entsprechend erklären zwischen eine Ablehung und einer "nicht" Antwort? Wenn ich nicht antworte bedeutet es ja nicht, dass ich es abgelehnt habe, jedoch was sind die tatsächlichen Konsequenzen am Ende in der Zukunft mal. Momentan ist es ja eine "Plfichtveranstaltung per Gesetz".
Vielen Dank für die Antwort bezüglich des Unterschiedes. Ich möchte nicht, dass der Arbeitgeber es so dreht, dass ich das BEM einleite im Endeffekt und das kommt mir hier so vor mit der dritten Möglichkeit überhaupt nicht darauf zu reagieren.