Hallo,
eine Kollegin meldet sich immer arbeitsunfähig und nicht, wie (fast?!) alle anderen krank.
Sie ist zzt. wieder arbeitsunfähig. Da ich heute frei habe, habe ich sie zufälligerweise im Fitnessstudio getroffen, in dem ich neu bin. Ich sprach sie an, wies ihr denn so geht, weil sie ja nicht an der Arbeit ist und sie meinte, dass die Gründe für ihre Arbeitsunfâhigkeit mich nichts angehen und sie wollte bitte ihre Ruhe haben. Okayyy ...
Macht es tatsächlich einen Unterschied, ob man sich krank oder arbeitsunfähig meldet?
Klar, man kann arbeitsunfähig z. B. auch psychischen Gründen sein und da mag Sport tatsächlich hilfreich sein, aber nicht an die Arbeit gehen und dann ins Gym?! o_O
Wo liegen da die Grenzen?
Wenn ich mich z. B. gegenüber meinem AG krank meldet, bin ich auch aus diversen Gründen nicht arbeitsfähig, aber ich würde ich auf die Idee kommen, ins Fitnessstudio zu gehen oder zu joggen oder radzufahren. Aber dürfte ich das, sofern ich nicht mit z. B. Corona oder einem grippalen Infekt "umliege"? Vllt könnte es ja sein, dass genau Sport vom Arzt "verschrieben" wurde?
Ich hätte dennoch ein schlechtes Gewissen.
Danke.
MfG