Hallo,
Was hat dieser Mensch davon, wenn ihn keiner haben will. Vielleicht war er/sie zu oft krank, zu vorlaut, hatte eine zu große Nase, ..... Wir wissen es nicht, was da los war und kennen nur die eine Seite. Wenn diese Person jung ist, hat sie noch andere Chancen. Der Fachkräftemangel ist groß. Vielleicht ist es insgesamt seelisch gesünder, diese Erlebnisse unter Erfahrungen mit möglicherweise niederträchtigen Figuren abzuhaken und nach vorn zu schauen.
Wenn das Studium fortgesetzt werden soll, dann würde ich es ohnehin an einem anderen Finanzamt tun, da ist doch verbrannte Erde.
Weiß nicht wie die Kaffeemaschinen in Bayern laufen, aber hier bei uns in BaWü sind die Leute super offen und aufgeschlossen habe ich festgestellt. Da fühle ich mich tatsächlich schon schlecht wenn ich diese Hilfe annehme.
Als unbeteiligte Dritte können wir darüber nicht urteilen. Denn die subjektive Einschätzung des Anwärters dort vor Ort könnte total verblendet sein. Als jemand der früher selbst die Schuld immer bei allen Anderen gesehen hat, kann man da locker in so einer Situation sehen das alle anderen Böse sind und man selbst ein Opfer der Intrige. Ich glaube nicht das man Arbeitsverweigerung IN der Prüfung festgestellt hat, sondern im kompletten. Ich glaube eher das hier eine kaputte Fremdwahrnehmung das Problem ist.