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Versucht Verdi, Grundrechte zu verletzen?

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Opa:
Wie jüngst einer Rundmail einer dbb-Gewerkschaft zu entnehmen war, spielen sich hinter den Kulissen bedenkliche Szenen ab. Falls der Inhalt zutreffend ist (woran ich keinen Grund habe, zu zweifeln), liegt folgender Sachverhalt vor:

Bei der für den 21.03. auf dem Kölner Heumarkt geplanten Streikaktion hat die verdi-Leitung angekündigt, Mitglieder anderer Gewerkschaften „von der Aktion auszuschließen“, wenn sie mit Bannern, Westen etc. der Konkurrenz auftauchen sollten. Wie sie das auf einem öffentlichen Gelände umsetzen wollen, bleibt Geheimnis der Verantwortlichen.

Abgesehen davon, dass sie damit der Sache, um die es geht schaden, steht diese Ansage im Widerspruch zu den Grundrechten der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Es handelt sich also um ein äußerst undemokratisches Verhalten.

Mit so einer Gewerkschaft möchte ich nichts zu tun haben, da wäre jeder Cent Mitgliedsbeitrag als Spende an das örtliche Tierheim besser angelegt.

BAT:
Und das muss nun zweimal gepostet werden?

Von Verdi ist nichts bzw. alles zu erwarten und die Tierheime stehen bei mir (leider) ganz hinten. Mit deren Hunderettungen weltweit, wo wir noch nicht mal hier in D alle Tiere unterbringen können.

Ansonsten: Köln ist das Berlin Westdeutschlands.  ;)

Sozialarbeiter:
Ist es nicht Gang und gebe, dass sich Organisatoren von Demonstration u.Ä. gegen X, Y und Z Abgrenzen und ihre Anwesenheit als Unerwünscht ansehen. Die Friedensdemo von der Wagenknecht mal außen vor gelassen.

Opa:
Bei Gegendemonstrationen vielleicht. Aber wenn beide (dbb und verdi) am Verhandlungstisch auf derselben Seite sitzen, um dieselbe Forderung zu vertreten?

SusiE:
Naja Verdi will den „Ruhm“ für das beste Ergebnis aller Zeiten allein einheimsen  ;)

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