« Antwort #32 am: 08.04.2023 00:20 »
Zumindest die GEW sieht das aber ganz anders. Da statistisch gesehen "Besserverdiener" im Durchschnitt deutlich länger leben als "Geringverdiener" und damit auch länger Rente beziehen, "würde eine höhere Dynamisierung zu einer Umverteilung von unten nach oben führen. Aus diesem Grund haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes bisher immer darauf verzichtet, eine höhere Dynamisierung in ihre Tarifforderungen aufzunehmen", schreibt uns ein Sprecher.
t-online.de vom 22.02.2023 "Betriebsrenten-Chaos im öffentlichen Dienst: Lehrerverband alamiert"
Puh. Also diese "Begründung" muss man erst einmal sacken lassen...
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%