Ich habs mal fix durchgerechnet.
Beschäftigter
6 Jahre in der E9a, dann Stufe 4
bleiben noch 18 Jahre in der E10
Ergibt ca. 29,3 Rentenpunkte.
= Bruttorente Ost 1.040 € / West 1.054 €
+ Zusatzversorgung (wie hoch ist die beim Bund)?
vs. Beamter
Pensionseintritt mit A8 bedeutet Mindestpension von brutto 1866 €. Mehr würde sie erst mit einer A11-Endstufe erreichen. Bei A12 wären es 2.200 bruttopension.
Grob überschlägig wird sie, auf die Dienstzeit gesehen, als Beamtin nicht mehr verdienen, als als Beschäftigte. Auch mit Beförderungen bis A10 wird es nicht mehr, im Vergleich zur Beschäftigung.
Insbesondere die KV-Beiträge sind von der Nettobesoldung in Abzug zu bringen. Ich schätze mal 350 € bei geringen bis mittleren Versicherungsleistungen in der PKV. Die pauschale Beihilfe (50 % der Kosten der GKV trägt der Dienstherr) gibts beim Bund meines Wissens noch nicht.
Die Pension reißts aber einigermaßen raus. Auch im Alter sind noch PKV-Beiträge zu zahlen, dann etwas niedriger.
Anders siehts mit Kindern aus, die noch wenigstens 10 Jahre im Haushalt leben oder für die eine Unterhaltspflicht besteht.
Vom Best-Case würde ich nicht ausgehen. Es ist unrealistisch.