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Karriere ohne Sicherheitsüberprüfung?

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BRUBeamter:

--- Zitat von: Ghjkl am 23.03.2023 11:04 ---Hallo zusammen,

ich habe eine Einstellungszusage bei der Bundeswehrverwaltung erhalten (gntD, Zivilstatus). Ich habe gehört, dass dort viele Dienstposten nur nach erfolgter Sicherheitsüberprüfung besetzt werden können, insbesondere im Nachrichtendienst, aber auch in anderen Bereichen und erst recht im Ministerium.

Da ich mich aber einer solchen SÜ aus privaten Gründen nicht unterziehen möchte, überlege ich, ob es klug ist, überhaupt zur Bundeswehr zu gehen. Wie schätzt ihr das ein? Kann man dort auch „aufsteigen“, wenn man keine SÜ gemacht hat oder ist es eher schwierig?

LG

--- End quote ---

MEINUNG!

Ehrlich gesagt warum möchte man sich keine SÜ unterziehen. Den Umstand würde ich als Einstellungsbehörde gleich mal kritisch hinterfragen. Dies bringt ja grundsätlich die Berufswahl mit sich, vor allem bei der Bundeswehrverwaltung.

Erschließt sich mir nicht!!!

Gern nehme ich die Minuspunkte aber mal ehrlich - Welchen rationalen Grund gibt es dafür?

Organisator:

--- Zitat von: BRUBeamter am 24.03.2023 13:58 ---
--- Zitat von: Ghjkl am 23.03.2023 11:04 ---Hallo zusammen,

ich habe eine Einstellungszusage bei der Bundeswehrverwaltung erhalten (gntD, Zivilstatus). Ich habe gehört, dass dort viele Dienstposten nur nach erfolgter Sicherheitsüberprüfung besetzt werden können, insbesondere im Nachrichtendienst, aber auch in anderen Bereichen und erst recht im Ministerium.

Da ich mich aber einer solchen SÜ aus privaten Gründen nicht unterziehen möchte, überlege ich, ob es klug ist, überhaupt zur Bundeswehr zu gehen. Wie schätzt ihr das ein? Kann man dort auch „aufsteigen“, wenn man keine SÜ gemacht hat oder ist es eher schwierig?

LG

--- End quote ---

MEINUNG!

Ehrlich gesagt warum möchte man sich keine SÜ unterziehen. Den Umstand würde ich als Einstellungsbehörde gleich mal kritisch hinterfragen. Dies bringt ja grundsätlich die Berufswahl mit sich, vor allem bei der Bundeswehrverwaltung.

Erschließt sich mir nicht!!!

Gern nehme ich die Minuspunkte aber mal ehrlich - Welchen rationalen Grund gibt es dafür?

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dass bei einer SÜ, insbesondere der SÜ3 erheblich in deinem Privatleben rumgeschnüffelt wird und dies auch Unruhe in der Famile und im Freundeskreis stiften kann. Wer wollte soetwas?

PolareuD:
Bei einer SÜ1 und 2 merkt die Familie oder der Freundeskreis normalerweise nichts. Erst bei der SÜ3 werden Auskunftspersonen interviewt.

xap:
Das ist so nicht korrekt. Schon unter der SÜ3 wird z. Bsp. der Partner mit einbezogen und muss meines Wissens auch zustimmen. Ich kann schon verstehen wenn man das aus privaten Gründen nicht möchte. Völlig egal wie die einstellende Behörde dazu steht.

BRUBeamter:

--- Zitat von: Organisator am 24.03.2023 14:34 ---
--- Zitat von: BRUBeamter am 24.03.2023 13:58 ---
--- Zitat von: Ghjkl am 23.03.2023 11:04 ---Hallo zusammen,

ich habe eine Einstellungszusage bei der Bundeswehrverwaltung erhalten (gntD, Zivilstatus). Ich habe gehört, dass dort viele Dienstposten nur nach erfolgter Sicherheitsüberprüfung besetzt werden können, insbesondere im Nachrichtendienst, aber auch in anderen Bereichen und erst recht im Ministerium.

Da ich mich aber einer solchen SÜ aus privaten Gründen nicht unterziehen möchte, überlege ich, ob es klug ist, überhaupt zur Bundeswehr zu gehen. Wie schätzt ihr das ein? Kann man dort auch „aufsteigen“, wenn man keine SÜ gemacht hat oder ist es eher schwierig?

LG

--- End quote ---

MEINUNG!

Ehrlich gesagt warum möchte man sich keine SÜ unterziehen. Den Umstand würde ich als Einstellungsbehörde gleich mal kritisch hinterfragen. Dies bringt ja grundsätlich die Berufswahl mit sich, vor allem bei der Bundeswehrverwaltung.

Erschließt sich mir nicht!!!

Gern nehme ich die Minuspunkte aber mal ehrlich - Welchen rationalen Grund gibt es dafür?

--- End quote ---

dass bei einer SÜ, insbesondere der SÜ3 erheblich in deinem Privatleben rumgeschnüffelt wird und dies auch Unruhe in der Famile und im Freundeskreis stiften kann. Wer wollte soetwas?

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Mit Polemik kommt man nicht bei mir nicht weit. Ich kann hier eher nur bedingt Verständnis aufbringen.

1. Geschnüffelt wird erstmal gar nicht sondern lediglich die Angaben und Kontakte überprüft gemäß der eigenen Erklärung. Hier geht es um Glaubwürdigkeit / Lebenssituation / Charakter etc.

2. Einige Pflichten oder s.g. Duldungspflichten gehören nun mal zu bestimmten Berufsbildern, Tätigkeiten bzw. Dienstposten dazu.

3. Zu meinen demokratischen Grundverständnis gehört es sicherlich auch, Dinge kritisch zu hinterfragen, ggf. einzufordnern aber auch eben die Pflichten anzunehmen die damit einhergehen. Wenn man dazu nicht bereits ist, hat man sich entweder schlecht informiert, Lebensumstände geändert oder man ist schlichtweg nicht geeignet. Gern gibt es sicherlich auch alternative Jobangebote, die dann angenommen werden können. Wo man dann auch nicht den Regularien unterliegt, die man ja scheinbar ablehnt.

Diese Rosinenmentalität ist weder für die zukünftigen Mitarbeitenden noch für den Arbeitgeber von Vorteil.

Klare Kante!

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