Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 606064 times)

corz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1005 am: 31.03.2023 14:16 »
Hier wird oft darüber diskutiert, ob die Privatwirtschaft besser verdient als der ÖD oder umgekehrt, ob es gerechtfertigt ist 500 Euro als Mindestbetrag festzusetzen und was man sich als Angestellter im ÖD überhaupt leisten kann. Ich denke hier haben einfach beide Seiten recht, denn ob man wenig oder viel verdient ist etwas subjektives und nicht vom 100% vom AG abhängig sondern viel mehr von der Lage.
Ich persönlich wohne in einem Ballungsraum und unsere Mieten sind unter de Top10 Deutschlands. Selbst mit einer E15 könnte ich mir hier kein Haus mehr leisten, außer ich wäre von Anfang an schon Gast in Hotel Mama gewesen.
Hier zahlt die Privatwirtschaft sehr wohl mehr als der ÖD, weil die sich den Lebenserhaltungskosten anpassen, sonst bekommen die einfach niemanden mehr.
Das Problem am Konstrukt des TV ÖD ist, dass dieser immer gleich zahlt, egal wo man wohnt. Dabei ist es ein himmelsweiter Unterschied, ob man in München oder Plauen wohnt.

Dieses Argument kann ich sehr gut nachvollziehen, es kommt natürlich auch an wo man kauft.
Wir haben uns bewusst für ein paar km weiter weg von meinem Arbeitsplatz entschieden, da in Zeiten von Homeoffice nicht die Not da war, unmittelbar in der Stadt zu wohnen und wir wollten das bewusst machen, damit wir ein wenig mehr Ruhe haben.

Die Preise für vergleichbare Immobilien für 17 km bis 20km sind dann aber gleich mal um ca 200.000 teurer, weil dort kaufkräftige Käufer ein Haus haben wollen... Leisten hätten wir es uns aber wir gesagt können wir haben uns aber bewusst anders entschieden.

A) mehr Geld für Aktivitäten am, um, im Haus
B) mehr Aktivitäten für Kinder und und und möglich
C) finanzielle Rücklagen einfacher möglich
D) bei eventueller Kündigung meiner Frau könnte ich das Haus auch theoretisch alleine halten

zu d) ein Dauerzustand dürfte das dann freilich nicht sein, da müsste es dann wahrscheinlich schon eine gehobener Dienst Stelle brauchen.

IrgendwasmitHandwerk

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1006 am: 31.03.2023 14:18 »
Vorweg: Ich bin selbst im mD und schreibe meine Meinung aus dieser Perspektive.

Verdi hat von vornherein suggeriert, dass diese Tarifverhandlungsrunde nur ein Ziel hat und das ist mehr Geld, es spielt wohl nichts anderes eine Rolle. Ja man muss zugeben, dass sie sich in dem Einmalbetrag etwas verrannt haben und aus der breiten Masse sehe ich komplett ein, dass auch jemand mit EG 10 oder höher sich vereiert fühlt, wenn es nur um die unteren EG geht. Jemand des gD und hD kann sich ja seines Einkommens entsprechend auch ein Haus gekauft haben und muss das bezahlen, der will das ja auch nicht verkaufen nur weil es um Einmalbeträge gibt, durch diesen er einen Verlust erleidet. Er hat extra ein Studium hinter sich, um dieses Geld zu verdienen.

Ich dagegen in meiner EG 7 würde mich um jeden Einmalbetrag höher als 300€ freuen, weil ich dann über 10% mehr habe, nur finde ich es auch ungerecht, trotzdessen mein Chef ein Vollidiot ist. Also daher muss der Einmalbetrag fallen und für mehr Prozente her und die EZ darf keine Verhandlungsmasse sein. Falls sie es sein muss, dann nur 1500 auf 2 Jahre und dafür mehr Entgelterhöhung!

E7 ist kein mD. Bei TBler, gibt es keinen mittleren Dienst.

Dann eben ich als TBer der EG7 mit einer mindestens 2-jährigen Ausbildung.

Mein Gott kann man kleinlich sein.

Leonhardt

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« Antwort #1007 am: 31.03.2023 14:26 »

Da muss ich etwas widersprechen. Als Bau Ing frisch von der Uni waren die Angebote aus der PW nicht so rosig. Da hast du beim ÖD schon mal gut und gerne 500€ Brutto mehr im Monat gehabt. Nach 2-3 Jahren Berufserfahrung bist du aber in der PW auf einmal das doppelte Wert, plus Benefits wie Firmenwagen. Wenn man allerdings im ÖD wechselt kann man auch da sein Gehalt gut steigern. Klar hier wird die PW ab sofort von dannen ziehen. Da muss aber auch klar sein, dass hier ein ganz anderer Druck herrscht. Da ist man mal schnell Projektleiter für Millionenwerte und schiebt 60h Wochen.

Wann war dein Einstieg? Ein Freund von mir hat 2020 für 60k direkt nach der Uni als "Berufseinsteiger" Bauingenieur bei Goldbeck angefangen. Neben der Uni zwar in nem Büro gearbeitet, aber erster Job nach der Uni. Keine 60h / Wochen, aber vernünftige Arbeitsumgebung, etliche Benefits, Teamevents usw.

Zum Vergleich im TVöD waren das in der 11/4 2020 57.622€ im Jahr...

2018, da war es für mein Empfinden aber auch nicht so leicht wie in den darauf folgenden Jahren als Ingenieur eine Stelle zu bekommen. Bzw. wenn er neben der Uni schon einen Fuß in der Tür bei Goldbeck hatte kann ich mir auch vorstellen, dass da etwas mehr bezahlt wurde da man wusste was man bekommt ohne lästigen Bewerbungsprozess.

Ich habe schon vermutet, dass es ein paar Jahre her ist. Der öD hat einfach den Anschluss verloren. Bei mir war der Einstieg 2014 als Stadtplaner auch nicht anders. Privates Planungsbüro mit 40h: 31,5k. Eine E11/1 brachte damals hingegen schon 37,8k und E11/2 41,8k. Da war es auch noch schwierig einen Job im öD zu bekommen. Das hat sich dann in den Jahren drauf erfahrungsgemäß etwas geändert.

AndreasS

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1008 am: 31.03.2023 14:37 »
E7 ist kein mD. Bei TBler, gibt es keinen mittleren Dienst.

Und was soll es sonst Ihrer Meinung nach sein?

Mal Stellenangebote diesbezüglich angeschaut?

Vllt. mal hier:
https://www.justizvollzug-bw.de/berufe-im-vollzug

Tarifbeschäftigte(r) im mittleren Vollzugsdienst.
Tarifbeschäftigte(r) im mittleren Werkdienst

Eingruppierung zwischen E5 und E8

Susu

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1009 am: 31.03.2023 14:50 »
Hallo zusammen,
habe jetzt viele Beiträge gelesen.
Völlig ungeachtet bleibt bei den aktuellen Diskussionen:
1.) Die 8% sind kein offizielles Angebot. In die Schlichtung geht das AG Angebot aus der 2.ten Runde
2.) Sonderopfer Krankenhaus/ Sparkasse soll beibehalten werden. Bedeutet 6% Lohnverzicht bei KH in Schieflage. Das wird leider nirgends in den Vordergrund gestellt. Hieße für betroffenen Kollegen aber trotz Tabellenentgelterhöhung eine Lohnreduzierung.
3.) Keine Verlängerung der Altersteilzeit.

Prozente hin oder her. Das sind für mich wesentliche Dinge über die diskutiert werden muss..

superdash

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« Antwort #1010 am: 31.03.2023 14:52 »
Wenn man aktuell gerade kaufen will, dann mag das stimmen. Preise hoch, Zinsen hoch wenn man aber ein Eigenheim bis zum 01 bzw 02/2022 gekauft hat und der Darlehensvertrag unterschrieben war, hat man je nach Dämmung des Hauses 1,17 %bekommen.

Wir haben einen monatlichen Abtrag von knapp 950 Euro. Könnten uns aber auch mehr leisten. Wir können jedenfalls noch nebenbei sparen und können und es auch leisten mit den Kindern etwas nebenbei zu machen. Alles eine Frage, ob man rechnen kann oder nicht und ob man vorher alles sorgfältig geplant hat im Leben. Unser Eigenkapital war hoch genug, unsere finanziellen Rücklagen ebenfalls. Alles was man sich neu fürs Haus geleistet hat, ist bar bezahlt und auch ist noch eine Rücklagen für Modernisierung auf dem Konto oder für unvorhergesehenes.

Aktuell würde es bei den Zinsen natürlich schwer sein und meine Frau müsste mindestens 3/4 Tags arbeiten, wenn wir die aktuelle Immobilie mit den Konditionen von heute kaufen würde...

Jedenfalls passen meine Berechnungen zuvor, vor Hauskauf, mit genau dem überein, was wir aktuell ausgeben.

Schöner Bericht, was vor einigen Jahren möglich war. Dazu aber die Frage: wie will man dann noch neue Fachkräfte in den öD bekommen, die gerade anfangen und eine junge Familie haben oder gründen möchten. Pech gehabt? Es gilt zu Bedenken: wenn niemand nachkommt wird die Arbeit vom vorhandenen Personal auch mit deutlichen Überstunden zu erledigen sein.

Sie liefern im Übrigen mit Ihrer Darstellung sehr gute Argumente für eine deutliche Erhöhung der Bezahlung im öD.

niagAkcaBdipS

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« Antwort #1011 am: 31.03.2023 14:58 »

Aktuell würde es bei den Zinsen natürlich schwer sein und meine Frau müsste mindestens 3/4 Tags arbeiten, wenn wir die aktuelle Immobilie mit den Konditionen von heute kaufen würde...

Jedenfalls passen meine Berechnungen zuvor, vor Hauskauf, mit genau dem überein, was wir aktuell ausgeben.

Das halte ich für nen Gerücht.
Für haben 2020 finanziert.

Durch viel Eigenkapital konnten wir den Zins auf 1,49% bei einer Zinsbindung von 25 Jahre drücken.
Hätten auch 0,8 auf 10 Jahre haben können.

Auf Grund des EK mussten wir "nur" 405.000 Euro aufnehmen.
Jährlich sind das ca. 6.000 Euro an Zinsen, monatlich ca. 500 Euro.

Gehen wir davon aus, dass der Wert der Immobilie nicht gestiegen ist (Was natürlich quatsch ist, aber egal), bekommt man heute den Vertrag nicht unter 4% Zinsen.

Das würde bedeuten, dass die Zinsbelastung jährlich bei 16.200 Euro im Jahr, respektive 1.350 im Monat ist.
Ohne Abtrag.
Ich bezweifle, dass sich das mit einer zusätzlichen 3/4 Stelle finanzieren lässt.


heso

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« Antwort #1012 am: 31.03.2023 14:59 »
Hallo zusammen,
habe jetzt viele Beiträge gelesen.
Völlig ungeachtet bleibt bei den aktuellen Diskussionen:
1.) Die 8% sind kein offizielles Angebot. In die Schlichtung geht das AG Angebot aus der 2.ten Runde
2.) Sonderopfer Krankenhaus/ Sparkasse soll beibehalten werden. Bedeutet 6% Lohnverzicht bei KH in Schieflage. Das wird leider nirgends in den Vordergrund gestellt. Hieße für betroffenen Kollegen aber trotz Tabellenentgelterhöhung eine Lohnreduzierung.
3.) Keine Verlängerung der Altersteilzeit.

Prozente hin oder her. Das sind für mich wesentliche Dinge über die diskutiert werden muss..

Was für ein Sonderopfer solls denn bei den Sparkassen geben

schnitzelesser

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« Antwort #1013 am: 31.03.2023 15:06 »
Das wäre ohne Angleichung der JSZ ein ähnliches Ergebnis wie das von den Arbeitgebern abgegebene erste Angebot. Ohne Angleichung der JSZ also strikt abzulehnen.

Sollte die JSZ auf 90 oder gar auf 100% angehoben werden, muss die JSZ im TV-V ebenfalls um die gleichen Prozente angehoben werden, da es sonst eine grobe Benachteiligung für die MA der Versorgungsbetriebe wäre

Die werden eh schon deutlich überbezahlt. Dort ist keine weitere Erhöhung angezeigt.


Ganz offensichtlich hast du keine Ahnung, denn auch bei TV-V-Anwendern gibt es Personalmangel, solange die Eons dieser Welt ihre Gehälter raushauen.

Meierheim

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« Antwort #1014 am: 31.03.2023 15:08 »
Bei der Schlichtung wird auch nicht der Mindestbetrag von Verdi rauskommen.

Ich gehe eher davon aus, dass man folgende Kalkulation macht:

1500 Euro in 2023
5 % Erhöhung (mindestens 225 Euro)

1500 Euro in 2024
5 % Erhöhung (mindestens 225 Euro)

Bei der IG Metall gab es 8,5% + 3000 €, also nicht weit weg vom letzten Angebot. Allerdings war da der Nachholbedarf auch nicht hoch.


corz

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« Antwort #1016 am: 31.03.2023 15:10 »
Wenn man aktuell gerade kaufen will, dann mag das stimmen. Preise hoch, Zinsen hoch wenn man aber ein Eigenheim bis zum 01 bzw 02/2022 gekauft hat und der Darlehensvertrag unterschrieben war, hat man je nach Dämmung des Hauses 1,17 %bekommen.

Wir haben einen monatlichen Abtrag von knapp 950 Euro. Könnten uns aber auch mehr leisten. Wir können jedenfalls noch nebenbei sparen und können und es auch leisten mit den Kindern etwas nebenbei zu machen. Alles eine Frage, ob man rechnen kann oder nicht und ob man vorher alles sorgfältig geplant hat im Leben. Unser Eigenkapital war hoch genug, unsere finanziellen Rücklagen ebenfalls. Alles was man sich neu fürs Haus geleistet hat, ist bar bezahlt und auch ist noch eine Rücklagen für Modernisierung auf dem Konto oder für unvorhergesehenes.

Aktuell würde es bei den Zinsen natürlich schwer sein und meine Frau müsste mindestens 3/4 Tags arbeiten, wenn wir die aktuelle Immobilie mit den Konditionen von heute kaufen würde...

Jedenfalls passen meine Berechnungen zuvor, vor Hauskauf, mit genau dem überein, was wir aktuell ausgeben.

Schöner Bericht, was vor einigen Jahren möglich war. Dazu aber die Frage: wie will man dann noch neue Fachkräfte in den öD bekommen, die gerade anfangen und eine junge Familie haben oder gründen möchten. Pech gehabt? Es gilt zu Bedenken: wenn niemand nachkommt wird die Arbeit vom vorhandenen Personal auch mit deutlichen Überstunden zu erledigen sein.

Sie liefern im Übrigen mit Ihrer Darstellung sehr gute Argumente für eine deutliche Erhöhung der Bezahlung im öD.

Meine Aussage bezog sich auf den Passus, dass man sich ja ein Haus gekauft hatte als jemand im gD / hD. Suggeriert, als jemand der im mD ist, war dieses bisher nie möglich gewesen. Ich sehe das halt anders, ansonsten ist es für mich faktisch richtig, dass die Arbeit teilweise im öffentlichen Dienst schlechter bezahlt wird als in der PW. Da sage ich ja absolut gar nichts dagegen, ich bin ebenfalls für Lohnerhöhungen, es sollte nicht als Gegenargument verstanden werden.


Der Obelix

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1017 am: 31.03.2023 15:14 »
Man darf ja auch die 32h Woche aus dem letzten Metall-Tarifvertrag oder die 7 % Vorsprung der JAhre 2004-2007 nicht vergessen, die die IG Metall damals hatte. Dieser Rückstand wurde nie wieder aufgeholt....

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1018 am: 31.03.2023 15:21 »
Dutzende Beiträge zu Kraftfahrzeugen gelöscht wegen OT.

Opa

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1019 am: 31.03.2023 15:24 »

Aktuell würde es bei den Zinsen natürlich schwer sein und meine Frau müsste mindestens 3/4 Tags arbeiten, wenn wir die aktuelle Immobilie mit den Konditionen von heute kaufen würde...

Jedenfalls passen meine Berechnungen zuvor, vor Hauskauf, mit genau dem überein, was wir aktuell ausgeben.

Das halte ich für nen Gerücht.
Für haben 2020 finanziert.

Durch viel Eigenkapital konnten wir den Zins auf 1,49% bei einer Zinsbindung von 25 Jahre drücken.
Hätten auch 0,8 auf 10 Jahre haben können.

Auf Grund des EK mussten wir "nur" 405.000 Euro aufnehmen.
Jährlich sind das ca. 6.000 Euro an Zinsen, monatlich ca. 500 Euro.

Gehen wir davon aus, dass der Wert der Immobilie nicht gestiegen ist (Was natürlich quatsch ist, aber egal), bekommt man heute den Vertrag nicht unter 4% Zinsen.

Das würde bedeuten, dass die Zinsbelastung jährlich bei 16.200 Euro im Jahr, respektive 1.350 im Monat ist.
Ohne Abtrag.
Ich bezweifle, dass sich das mit einer zusätzlichen 3/4 Stelle finanzieren lässt.

Wieso sollte man mit einer zusätzlichen 3/4 Stelle nicht 1.350 Euro monatlich finanzieren können, wenn man keine Miete zahlen muss? Eine Bude, die 405.000 Euro plus „viel Eigenkapital“ wert ist, dürfte einer Nettokaltmiete von mindestens 1100 Euro entsprechen.