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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II

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armerknecht:
stehen Gewerkschaften für Reallohnzuwachs?, wie ist das Gefühl ein Ergebnis zu verkünden wo der Reallohn sinkt?

Prüfer SH:

--- Zitat von: blanket am 29.03.2023 10:28 ---
--- Zitat von: xirot am 29.03.2023 10:21 ---
--- Zitat von: Silentgalaxy am 29.03.2023 10:17 ---
--- Zitat von: blanket am 29.03.2023 10:10 ---
--- Zitat von: Prüfer SH am 29.03.2023 10:07 ---Aus dem anderen Thread:

https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg287117/topicseen.html#msg287117

Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen.  Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.

Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.


Ob das stimmt, keine Ahnung.

--- End quote ---


Sockelbetrag würde bedeuten 300 + 3,8 %?
Normalerweise ja schon, oder?

--- End quote ---

Natürlich nicht. Entweder sind 300 mehr oder 3,8% mehr. Beides gibt es natürlich nicht.

--- End quote ---

3,8% aber mindestens 300 macht nur keinen Sinn.

--- End quote ---


Eben, dann würde bis auf E15 ja jeder den Mindestbetrag bekommen.

--- End quote ---

Tja, das lässt tatsächlich reichlich Spielraum für verschiedene Interpretationen.
Ob der Beitrag am Ende überhaupt wahr ist, bleibt eh abzuwarten. Ganz so lange müssen wir ja nicht mehr warten.

Silentgalaxy:
300€ brutto mehr ab 01.06. plus 2,8% ab 2024 wäre doch wohl das Ergebnis, oder?  ODER?

egal01:

--- Zitat von: DerLustigeOpa am 29.03.2023 10:28 ---
--- Zitat von: Silentgalaxy am 29.03.2023 10:17 ---
--- Zitat von: blanket am 29.03.2023 10:10 ---
--- Zitat von: Prüfer SH am 29.03.2023 10:07 ---Aus dem anderen Thread:

https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg287117/topicseen.html#msg287117

Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen.  Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.

Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.


Ob das stimmt, keine Ahnung.

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Sockelbetrag würde bedeuten 300 + 3,8 %?
Normalerweise ja schon, oder?

--- End quote ---

Natürlich nicht. Entweder sind 300 mehr oder 3,8% mehr. Beides gibt es natürlich nicht.

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Und wieder zur Einordnung: 300€ sind bis einschließlich E13 Stufe 6 (Link Entgelttabablle) immer noch 4,93%.

In mittleren und unteren Stufen und/oder E10-12 noch deutlich mehr:

8,59% in E10S1
6,06% in E10S6
------
8,28% in E11S1
5,49% in E11S6
------
8,00% in E12S1
5,02% in E12S6

--- End quote ---

sehe ich auch so..., nur der Zeitpunkt, also die ganzen Nullmonate davor sind kritisch zu bewerten.

300 € ab 01.01.2023 und dann nochmal das gleiche 01.01.2024 wären top! Zur Jahreshälfte dann gern noch die EZ und die JSZ aufstocken wäre dann noch das BonBon.

Forschung4u:

--- Zitat von: Prüfer SH am 29.03.2023 10:07 ---Aus dem anderen Thread:

https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg287117/topicseen.html#msg287117

Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen.  Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.

Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.


Ob das stimmt, keine Ahnung.

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Vermutlich und bedauerlicherweise realistisch, bezogen auf die Forderung ein Witz und selbst, wenn man jetzt nicht den Anspruch vertreten würde, dass ein Inflationsausgleich zu erfolgen hat: Von ca. 14% kummulierter Inflation ist man da meilenweit weg.
Was passiert eigentlich, falls sich die Inflation stark beschleunigt? Bleibt es dabb bei den 24 Monaten? Ob es wohl eine Klausel für den Fall gibt?

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