Ich bekomme aktuell 3469€.
Nach der Erhöhung würde ich bekomme:
3469+200= 3669
3669 + 5,5%
= 3870
3870-3469=401
Ich bin damit zufrieden.
Das kannst du auch sein. Aber 14 Monate Nullrunde sind nicht tragbar. Das wirst du schon noch im übernächsten Rentenbescheid feststellen, wie man hier verarscht wird.
401 EUR monatlich auf 2 Jahre.
Würde man die Tabellenerhöhung vorziehen würde sie ca. hälftig zu beiden Jahren gesplittet werden (also sowas wie 4,9% in 2023 und 4% in 2024).
Der Einfachheit wegen halbieren wir daher einfach den Wert und reden am Ende von 200,5 EUR monatlich, die der Rentenversicherung entgehen.
Insgesamt geht es um 14 Monate, plus noch mal 0,7 Monate für JSZ 2023.
Sind 200,5 * 14,7 = 2947 EUR
Das geteilt durch das vorl. Durchschnittsentgelt 2023 iHv 43.142 ergibt 0,068 Rentenpunkte
Dies multipliziert mit dem aktuellen Wert eines Rentenpunkte (36,02) ergibt 2,46
Soll heißen: durch die verspätete Tariferhöhung zum März 2024 wird der User 2,46 EUR brutto weniger an Rente haben.
Danke
Dazu dann noch die fehlende Einzahlung bei der VBL, aber das dürfte ja eher noch weniger ausmachen. Trotzdem ärgerlich.
ich würde das so nicht unterschreiben. Erstens sind diese 2,46 € auf nur ein Jahr gerechnet. die Nullrunde in 2023 zieht sich aber bis zum Renteneintritt druch, auch die VBL oder ZVK.
ich rechne mal bei meinen noch knapp 30 Jahren vor.
in den letzten knapp 10 Jahren gab es durchschnittlich immer 2,5% im öD.
So nehme ich nun mein jetziges Brutto gehalt und gebe mir die 2,5 % für die Laufzeit bis März 2024 und dann die 200 + 5,5 %.
und auf der anderen Seite halt die Nullrunde für diese Zeit.
Ab da bis zur Rente keine weiteren Erhöhungen, somit kein Zinseszins nur die Summe.
Habe ich eine Differenz von 45.706,76 €, Brutto versteht sich.
Als Vergleich habe ich mal 6 Jahre lang jährlich (ab 2025) die 2,5 % (bei beiden Varianten) gegeben, dann habe ich schon eine Differenz von 50.913,13 €. Könnt ihr euch ja selbst ausrechnen wieviel diese eine Nullrunde bis zum Renteneintritt ausmachen wird!!!
Nicht nur die Rentenversicherung leidet sondern auch die Zusatzversorgungskasse.
Natürlich könnte man argumentieren, dass die 5,5 % und die 200 € es nicht geben würde, wenn im Jahr 2023 es bereits eine Erhöhung geben würde.
Was ich damit sagen möchte ist, diese 3000 € die sogar lächerlicherweise auch noch aufgesplittet wird, weil es so schöner aussieht (am Ende sind es trotzdem nur die 3000 €), können mit der Differenz die bis zur Rente von dieser einen Nullrunde entstehen, nicht mal ansatzweise ausgleichen. Plus zusätzlich verliert man bei der Rentenversicherung und Zusatzversicherung...
Ich lasse mich gerne überstimmen.