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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II
xirot:
--- Zitat von: Forschung4u am 22.04.2023 10:35 ---
--- Zitat von: xirot am 22.04.2023 10:28 ---
--- Zitat von: Forschung4u am 22.04.2023 10:24 ---Falls hier jemans was von Steuern versteht:
Dieses Jahr gab es ja eine kräftige Steuersenkung (Ausgleich der kalten Progression, ich glaube durch Anhebung der Freibetrags). Für 2024 ist da nochmal eine Senkung angekündigt.
Frage: Wird sich das in der gleichen Größenordnung wie dieses Jahr ausfallen, oder ist das signifikant weniger?
--- End quote ---
Meinst du nicht, dass das Kaffeesatzleserei ist? Ich hoffe natürlich, dass dem so ist damit man sich das Tarifergebnis schöner rechnen Kann. Mit Januar waren es bei mir rund 100€ mehr Netto. Das macht schon was.
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Wegen Kaffeesatz (Ich bevorzuge übrigens Fischgekröse...): Ich meine, dass da schon was beschlossen ist bzw. dass das Programm zur reduzierung der kalten Progression für mehrere Jahre beschlossen wurde.
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Aha aha, dass stimmt mich positiv :D
Johannes1893:
--- Zitat von: SusiE am 22.04.2023 09:47 ---https://www.dstgb.de/themen/tarifverhandlungen-2023/aktuelles/schlichterspruch-guter-kompromiss-zur-sicherung-der-attraktivitaet-des-oeffentlichen-dienstes/
Diese Ausführung beinhaltet mehr Details,
IFP nur Anteilig für TZ-Kräfte.
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Ich hab noch nie verstanden warum das anders sein sollte. Vermutlich speist sich das aus dem Glauben das es wirklich irgendwas mit einer Prämie wegen Inflation zu tun hat und diese ja für alle gleich hoch sei. Spannend.
schnitzelesser:
--- Zitat von: Forschung4u am 22.04.2023 10:40 ---
--- Zitat von: xirot am 22.04.2023 10:28 ---
--- Zitat von: Forschung4u am 22.04.2023 10:24 ---Falls hier jemans was von Steuern versteht:
Dieses Jahr gab es ja eine kräftige Steuersenkung (Ausgleich der kalten Progression, ich glaube durch Anhebung der Freibetrags). Für 2024 ist da nochmal eine Senkung angekündigt.
Frage: Wird sich das in der gleichen Größenordnung wie dieses Jahr ausfallen, oder ist das signifikant weniger?
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Meinst du nicht, dass das Kaffeesatzleserei ist? Ich hoffe natürlich, dass dem so ist damit man sich das Tarifergebnis schöner rechnen Kann. Mit Januar waren es bei mir rund 100€ mehr Netto. Das macht schon was.
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Ah, hab was konkretes gefunden:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Entlastungen/inflationsausgleichsgesetz.html
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Das verstehe ich nicht ganz:
--- Zitat ---Erstmalig seit der Teilabschaffung des Solidaritätszuschlags wird der Freibetrag von bisher 16.956 Euro auf 18.130 Euro beziehungsweise auf 36.260 Euro (bisher 33.912 Euro) bei Zusammenveranlagung angehoben.
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Beträgt der Freibetrag nicht etwa 70-80 Tsd. Euro?
MrBurnz:
Habe sogar einen liveticker gefunden!
--- Zitat ---
10:30 Uhr
Aller guten Dinge sind vier. Und monatlich grüßt das Murmeltier. Wenn die Potsdame viermal klingelt ; suchen Sie sich die Floskel aus mit der wir Sie zum sage und schreibe vierten Mal in diesem Jahr aus Potsdam begrüßen dürfen.
Nach den Verhandlungsrunden im Januar, Februar und März steht nun die (hoffentlich) finale Schlichtungsrunde an.
Mit dem in der letzten Woche vorformulierten Schlichterspruch zeigten sich beide Seiten den ersten Statements zufolge nicht unzufrieden.
Es soll im Jahr 2023 eine in monatlichen Tranchen ausgezahlte steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von insgesamt 3000 € geben, ab März 2024 dann 200 € Sockelbetrag + 5,5% mehr Lohn, mindestens aber 340 €. Die Laufzeit ist Januar 2023 bis Dezember 2024.
Zwar betonte ver.di im Vorfeld, sich auch heute weiterhin kämpferisch, unbequem und fordernd zu geben , der vor wenigen Minuten in den Liefereingang des Hotels abgebogene Kühlwagen mit massivem Grillfleischgut, lässt aber eher auf eine schnelle Einigung und einen entspannten Ausklang der Verhandlungen schließen.
Allerdings, denn das hat insbesondere die letzte Verhandlungsrunde gezeigt, sollte man die Resilienz von ver.di, vertreten von Chef Frank Werneke, nicht unterschätzen. Selten scheint Herr Werneke es so ernst zu meinen mit der ultima ratio. Was Putin seine Atomwaffen ist Werneke der Generalstreik. Eigentlich nur zur Abschreckung gedacht, aber seit Jahrzenten (Kubakrise 1962; Ver.di Generalstreik 1974) das erste Mal wieder erschreckend real.
Zu überraschend war dann doch der Abbruch der dritten Verhandlungsrunde, obwohl die Arbeitgeberseite noch einen Tag länger verhandeln wollte.
Es bleibt somit auf jeden Fall spannend und von schneller Einigung bis totaler Eskalation kann alles passieren, Kühlwagen hin oder her.
Das Spannende: Ob es hier eine Einigung gibt und sich 2,2 Millionen Arbeitnehmer auf einen warmen Geldregen im Sommer freuen dürfen, oder ob Werneke, um im Bild zu bleiben (der empfindliche Leser mag uns die Geschmacklosigkeit verzeihen) seine Truppen mobilisiert und in Deutschland die Streikrakete zündet, erfahren wir noch heute!
Frau Welke und Herr Werneke (der augenscheinlich mit überraschend schlechter Laune angereist ist) hatten uns ein kurzes Interview zugesagt welches wir in wenigen Minuten durchführen und danach direkt hier veröffentlichen.
Bleiben Sie dran.
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DerTechniker:
--- Zitat von: infraMax am 22.04.2023 10:46 ---https://www.dstgb.de/themen/tarifverhandlungen-2023/aktuelles/schlichterspruch-guter-kompromiss-zur-sicherung-der-attraktivitaet-des-oeffentlichen-dienstes/
--- Zitat ---Schlichterspruch guter Kompromiss zur Sicherung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes
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Soll heißen:
Der ÖD ist aktuell als Arbeitgeber attraktiv.
Checkmate, alle die was anderes behaupten 8) gefundener Sarkasmus darf behalten werden
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Ja das Ergebnis wird unzählige Leute in den öD katapultieren. Es werden alle ihre Jobs kündigen und die begehrten Stellen im öD besetzen wollen. Die Personaler können vor Aufregung kaum noch schlafen
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