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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II

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Amtsschimmel:
Über was haben die denn den ganzen Tag geredet?

Fowler:
Keine ATZ mehr. Übernahme von Azubis wurde scheinbar geregelt.

Umfrage bei Mitgliedern läuft ab jetzt, glaube bis 12.05. (?)

Werneke hat es versucht gut zu verkaufen. Unglaublich. Finde es doch eine Frechheit. Und kritisiert gleich wieder die nicht ausreichend berücksichtigte soziale Komponente...

Frage mich nur, über was die verhandelt haben. Verdi kannst jedenfalls vergessen. Die Forderung und das Ergebnis sind meilenweit entfernt voneinander....

Eukaryot:
Teil 2:

--- Zitat von: Eukaryot ---1.
Die Gewerkschaftsseite gibt ihre Forderungen zur Tarifrunde TVöD bekannt:
Entgelterhöhung: +10,5% mit einem Mindesterhöhungsbetrag von 500 €
Ausbildungsvergütungen: +200 € pauschal
Laufzeit: 1 Jahr

2.
Ich habe diese lesenswerte Analyse des BMWK in das Textfeld kopiert:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/Wirtschaftliche-Lage/2023/20230413-die-wirtschaftliche-lage-in-deutschland-im-april-2023.html
(Etwas gekürzt)

3.
Das Budget ist mir nicht bekannt. Versuche Rückschlüsse aus Frage 2 zu ziehen.

4.
Die öffentliche Meinung kann als durchwachsen angesehen werden. Zwar gelten Tariferhöhungen angesichts der hohen Inflation als angemessen. Jedoch gönnen viele dem öffentlichen Dienst nicht zu viel.

--- End quote ---


--- Zitat von: ChatGPT ---Da die wirtschaftliche Situation in Deutschland im Winterhalbjahr 2022/2023 gedämpft ist, schlage ich folgendes Ergebnis für die Tarifrunde TVöD vor:

Entgelterhöhung:
Eine Erhöhung von 3,5% ab 1. Juli 2023
Eine weitere Erhöhung von 2,5% ab 1. Juli 2024
Pauschale Erhöhung:
Eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 50 Euro monatlich ab 1. Juli 2023
Einmalzahlung:
Eine einmalige Zahlung von 500 Euro an alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die vor dem 31. Dezember 2022 angestellt waren, zum 1. Oktober 2023.
Laufzeit:
Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt 24 Monate.
Ich schlage vor, dass die Erhöhung des Gehalts von 3,5% ab Juli 2023 und die Erhöhung von 2,5% ab Juli 2024 dazu beitragen werden, die Inflation auszugleichen. Eine Pauschalzahlung von 50 Euro monatlich an Auszubildende würde auch dazu beitragen, ihre Kaufkraft zu erhöhen und die Attraktivität einer Ausbildung im öffentlichen Dienst zu steigern. Die einmalige Zahlung von 500 Euro würde den Beschäftigten eine kurzfristige finanzielle Unterstützung bieten.

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation halte ich eine Laufzeit von 24 Monaten für angemessen, da sie den öffentlichen Dienst für die nächsten zwei Jahre stabilisieren würde.

--- End quote ---

Fazit: KI-geführte Tarifverhandlungen wären vielleicht doch keine so gute Zukunftsvision. 😅

Prüfer SH:
100% angenommen? Das haben die aber schnell hinbekommen.

Hochachtung vor dieser unmenschlichen Meisterleistung. Für wie bescheuert die uns halten müssen. Das tut doch weh.

Haben die Bundesliga geguckt oder was

ChrBY:
Die VKA-Präsidentin hat soeben in der Pressekonferenz erwähnt, daß die Tabelle durch den Abschluß abermals »deutlich zusammengestaucht« werde.

Heißt im Klartext: zum x-ten Mal ein Abschluß zu Lasten der höheren Entgeltgruppen, die im Vergleich zur freien Wirtschaft ohnehin hinterherhinken, während im niedriger qualifizierten Bereich die Entgelte im öffentlichen Dienst, die schon zuvor stark überdurchschnittlich waren, nochmals deutlich angehoben werden.

Aber es war nicht anders zu erwarten.

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