Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 608470 times)

Mellizande

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #495 am: 30.03.2023 09:43 »
Transparenz sieht anders aus, ist das jetzt der neue Stil??? Frühere Tarifrunden waren da doch viel klarer. Es nervt mich, dass ich mir kein eigenes Bild machen kann, weil die Fakten nicht veröffentlicht werden.

Keeper83

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #496 am: 30.03.2023 09:43 »
Warum so viele einen 4% p.a. Abschluss feiern bei 20% Inflation ca. über zwei Jahre... das entzieht sich meiner Logik. Wenn 2022 10% florierten, dann 2023 vermutlich auch bisher, dann sind 4% p.a. bei unklaren Verhältnissen in 2024 ein GAU.


Wir sind uns ja quasi alle einig darüber, dass die Einmalzahlungen um einiges schlechter sind, als ein oder zwei Prozentpunkte mehr bei den linearen Entgelterhöhungen, nur wird man um diese Einmalzahlungen sehr wahrscheinlich nicht drum herumkommen. Und wenn sie schon da sind, nimmt sie ja auch "zwangsweise" mit.

In einen ETF stecken, weltweiten. Vielleicht sogar ausschüttend wenn man auf Dividenden steht. 4% bei 3000 im Jahr sind 120 € mehr im Jahr. Oder direkt thesaurierend.

Bitte gerne mal eine ISIN als Beispiel teilen von dem weltweiten ETF, der nach Kosten und Steuern noch sicher und zuverlässig 4% Rendite p.a. abwirft.  ;)


Über welchen Zeitraum redest du?

Tarifgeist

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #497 am: 30.03.2023 09:44 »
Das Angebot von insgesamt 8 % (auf 2 Jahre verteilt, 5 % und 3 % oder 4 % und 4 %) und die 3.000 Euro Einmalzahlung sind echt kein schlechtes Angebot, auch im Vergleich zu IG Metall oder Chemie.

Man kann halt nicht erwarten (und das weiß auch jeder), dass die Inflation komplett ausgeglichen wird. Das wissen wir alle. Hat es bei den anderen Tarifverhandlungen auch nicht gegeben.

Und wenn man jetzt mal das berechnet als Beispiel für die EG 10 Stufe 3, dann ergibt sich da folgendes Ergebnis:

Stand 2022: 4092 Euro
Stand 2023: 4297 Euro (bei 5 %)
Stand 2024: 4426 Euro (bei 3 %)

Das ist eine Erhöhung von 334 Euro brutto ab 2024 (ca. 170 Euro netto bei Steuerklasse I) plus die 3.000 Euro.


Beispiel EG 7 Stufe 3

Stand: 2022: 3091 Euro
Stand: 2023: 3246 Euro (bei 5 %)
Stand: 2024: 3343 Euro (bei 3%)

Erhöhung von 252 Euro brutto (ca. 135 Euro netto) plus die 3.000 Euro


Und das ist nicht schlecht. Verdi muss einfach akzeptieren, dass sie niemals 500 Euro Mindestbetrag bekommen. Das ist doch klar und wäre auch nicht ganz gerechtfertigt. Mal ehrlich, wenn jemand 2.000 Euro Brutto verdient, kann es ja nicht sein, dass der dann 2.500 Euro bekommt. Das wären 25 % Erhöhung. Diese jobs würden dann einfach wegfallen. Und ist ein Jobverlust dann besser? Ich denke nicht.

Wie gesagt, 8 % entspricht ungefähr dem Ergebnis der IG Metall und das ist in Ordnung.

Ich denke auch, dass ein vollständiger Inflationausgleich einfach realitätsfern ist. Zumal fairerweise den Arbeitgebern zugestanden werden muss, dass sie hieran nun mal keine Schuld tragen. Ich finde das angebotene jetzt auch nicht hundsmieserabel, aber auf 12 Monate wären dies nun mal lediglich 4% + 1500€ und ich finde 50-60% des geforderten sollte man schon einfahren, da man sich ansonsten extrem unglaubwürdig macht.

Hausmeister

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« Antwort #498 am: 30.03.2023 09:44 »
Also ich hätte trotzdem gerne die Jahressonderzahlung, wenn einige darauf verzichten können, bitte, sie können sie mir gerne geben, ich muss Öl kaufen!

Mightymac

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« Antwort #499 am: 30.03.2023 09:45 »
Warum so viele einen 4% p.a. Abschluss feiern bei 20% Inflation ca. über zwei Jahre... das entzieht sich meiner Logik. Wenn 2022 10% florierten, dann 2023 vermutlich auch bisher, dann sind 4% p.a. bei unklaren Verhältnissen in 2024 ein GAU.


Wir sind uns ja quasi alle einig darüber, dass die Einmalzahlungen um einiges schlechter sind, als ein oder zwei Prozentpunkte mehr bei den linearen Entgelterhöhungen, nur wird man um diese Einmalzahlungen sehr wahrscheinlich nicht drum herumkommen. Und wenn sie schon da sind, nimmt sie ja auch "zwangsweise" mit.

In einen ETF stecken, weltweiten. Vielleicht sogar ausschüttend wenn man auf Dividenden steht. 4% bei 3000 im Jahr sind 120 € mehr im Jahr. Oder direkt thesaurierend.

Bitte gerne mal eine ISIN als Beispiel teilen von dem weltweiten ETF, der nach Kosten und Steuern noch sicher und zuverlässig 4% Rendite p.a. abwirft.  ;)

Nein, denn hier geht es um die Tarifverhandlungen und nicht um Anlageberatung… Thema völlig verfehlt, also gerne einen anderen Thread dazu aufmachen.

burnoutWerner

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« Antwort #500 am: 30.03.2023 09:45 »
Was verdi gemacht hat, ist richtig. Das Angebot ist zwar besser, als davor, aber immernoch eine Mogelpackung.
3 Monate Laufzeit kürzer und die Erhöhung ist weiterhin mittem im Reallohnverlust.
Wir reden von 2 Jahren Laufzeit. Die Inflation verschwindet nicht morgen und 8% würde nichtmal dieses Jahr abfangen. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass die AG-Seite ein halbes Jahr 0-Runde uns aufdrücken wollen.

Was bleibt sollte keine Schlichtung sein, sondern weitere Streiks. Die Allgemeinheit muss es spüren, das wird jeden Bürger gut tun - mittel- und langfristig. Die Mentalität des normalen Arbeitsnehmers in Deutschland ist m.E. ausbaufähig.

10 Tage Vollstreik überleben wir, wir haben Corona und die extremen Einschränkungen hinter uns.
Zeit ist Geld. Deswegen bin ich im öD.
Arbeite sehr gerne von Zuhause aus.
Hobbykampfsportler, sieht man mir aber nicht an.

Silentgalaxy

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« Antwort #501 am: 30.03.2023 09:45 »
Das Angebot von insgesamt 8 % (auf 2 Jahre verteilt, 5 % und 3 % oder 4 % und 4 %) und die 3.000 Euro Einmalzahlung sind echt kein schlechtes Angebot, auch im Vergleich zu IG Metall oder Chemie.

Man kann halt nicht erwarten (und das weiß auch jeder), dass die Inflation komplett ausgeglichen wird. Das wissen wir alle. Hat es bei den anderen Tarifverhandlungen auch nicht gegeben.

Und wenn man jetzt mal das berechnet als Beispiel für die EG 10 Stufe 3, dann ergibt sich da folgendes Ergebnis:

Stand 2022: 4092 Euro
Stand 2023: 4297 Euro (bei 5 %)
Stand 2024: 4426 Euro (bei 3 %)

Das ist eine Erhöhung von 334 Euro brutto ab 2024 (ca. 170 Euro netto bei Steuerklasse I) plus die 3.000 Euro.


Beispiel EG 7 Stufe 3

Stand: 2022: 3091 Euro
Stand: 2023: 3246 Euro (bei 5 %)
Stand: 2024: 3343 Euro (bei 3%)

Erhöhung von 252 Euro brutto (ca. 135 Euro netto) plus die 3.000 Euro


Und das ist nicht schlecht. Verdi muss einfach akzeptieren, dass sie niemals 500 Euro Mindestbetrag bekommen. Das ist doch klar und wäre auch nicht ganz gerechtfertigt. Mal ehrlich, wenn jemand 2.000 Euro Brutto verdient, kann es ja nicht sein, dass der dann 2.500 Euro bekommt. Das wären 25 % Erhöhung. Diese jobs würden dann einfach wegfallen. Und ist ein Jobverlust dann besser? Ich denke nicht.

Wie gesagt, 8 % entspricht ungefähr dem Ergebnis der IG Metall und das ist in Ordnung.

Doch, das ist schlecht. Feindlich gerade zu. Wie kannst du das gut finden?

Tarifgeist

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« Antwort #502 am: 30.03.2023 09:47 »
Zitat

Aus dem verdi-newsletter:

Zwar haben sie (die AGs) zuletzt signalisiert, dass sie sich einen Mindestbetrag vorstellen können – aber nicht höher als 300 Euro bei 24 Monaten Laufzeit, also 150 Euro pro Jahr. Eine wirksame soziale Komponente sieht anders aus: nämlich unsere Forderung 500 Euro für 12 Monate!

Gegenüber der Presse sprach die Arbeitgeberseite außerdem davon, sie sei mit acht Prozent doch sehr weit auf unserer Forderung von 10,5 Prozent zugekommen. In den Verhandlungen war allerdings nie von mehr als sieben Prozent die Rede – und das ebenfalls auf 24 Monate.


Versteh ich das also richtig, dass verdi keinen Millimeter von den aufgestellten Forderungen abgewichen ist? Unabhängig von der Höhe der Forderungen und völlig objektiv betrachtet - ist das denn ein guter Verhandlungsstil? Kann man dieses "entweder so wie wir wollen oder gar nicht"-Getue überhaupt dann noch "Verhandlung" nennen bzw. ernst nehmen?

Das sehe ich in soweit anders, als das Verdi ja, nach meiner Kenntnis, in Bezug auf die Laufzeit Gesprächsbereit war und eine Laufzeitstreckung ist nichts anderes als eine Verwässerung des geforderten Inhalts...


Mightymac

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« Antwort #503 am: 30.03.2023 09:49 »
Das Angebot von insgesamt 8 % (auf 2 Jahre verteilt, 5 % und 3 % oder 4 % und 4 %) und die 3.000 Euro Einmalzahlung sind echt kein schlechtes Angebot, auch im Vergleich zu IG Metall oder Chemie.

Man kann halt nicht erwarten (und das weiß auch jeder), dass die Inflation komplett ausgeglichen wird. Das wissen wir alle. Hat es bei den anderen Tarifverhandlungen auch nicht gegeben.

Und wenn man jetzt mal das berechnet als Beispiel für die EG 10 Stufe 3, dann ergibt sich da folgendes Ergebnis:

Stand 2022: 4092 Euro
Stand 2023: 4297 Euro (bei 5 %)
Stand 2024: 4426 Euro (bei 3 %)

Das ist eine Erhöhung von 334 Euro brutto ab 2024 (ca. 170 Euro netto bei Steuerklasse I) plus die 3.000 Euro.


Beispiel EG 7 Stufe 3

Stand: 2022: 3091 Euro
Stand: 2023: 3246 Euro (bei 5 %)
Stand: 2024: 3343 Euro (bei 3%)

Erhöhung von 252 Euro brutto (ca. 135 Euro netto) plus die 3.000 Euro


Und das ist nicht schlecht. Verdi muss einfach akzeptieren, dass sie niemals 500 Euro Mindestbetrag bekommen. Das ist doch klar und wäre auch nicht ganz gerechtfertigt. Mal ehrlich, wenn jemand 2.000 Euro Brutto verdient, kann es ja nicht sein, dass der dann 2.500 Euro bekommt. Das wären 25 % Erhöhung. Diese jobs würden dann einfach wegfallen. Und ist ein Jobverlust dann besser? Ich denke nicht.

Wie gesagt, 8 % entspricht ungefähr dem Ergebnis der IG Metall und das ist in Ordnung.

Doch, das ist schlecht. Feindlich gerade zu. Wie kannst du das gut finden?

Und wenn Sie im Krankenhaus oder bei der Sparkasse arbeiten würden, wäre die Begeisterung mit Sicherheit auch nicht gegeben, denn hier sollte es noch schlechter sein…

Germanmann

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« Antwort #504 am: 30.03.2023 09:50 »
300€ in % dargestellt:

https://ibb.co/2vPNLMr

Könntest du bitte 2 Grafiken erstellen?
1. 8% mit Mindestens 300€
2. 8% mit Mindestens 500€

Johannes1893

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« Antwort #505 am: 30.03.2023 09:50 »
Das Angebot von insgesamt 8 % (auf 2 Jahre verteilt, 5 % und 3 % oder 4 % und 4 %) und die 3.000 Euro Einmalzahlung sind echt kein schlechtes Angebot, auch im Vergleich zu IG Metall oder Chemie.

Man kann halt nicht erwarten (und das weiß auch jeder), dass die Inflation komplett ausgeglichen wird. Das wissen wir alle. Hat es bei den anderen Tarifverhandlungen auch nicht gegeben.

Und wenn man jetzt mal das berechnet als Beispiel für die EG 10 Stufe 3, dann ergibt sich da folgendes Ergebnis:

Stand 2022: 4092 Euro
Stand 2023: 4297 Euro (bei 5 %)
Stand 2024: 4426 Euro (bei 3 %)

Das ist eine Erhöhung von 334 Euro brutto ab 2024 (ca. 170 Euro netto bei Steuerklasse I) plus die 3.000 Euro.


Beispiel EG 7 Stufe 3

Stand: 2022: 3091 Euro
Stand: 2023: 3246 Euro (bei 5 %)
Stand: 2024: 3343 Euro (bei 3%)

Erhöhung von 252 Euro brutto (ca. 135 Euro netto) plus die 3.000 Euro


Und das ist nicht schlecht. Verdi muss einfach akzeptieren, dass sie niemals 500 Euro Mindestbetrag bekommen. Das ist doch klar und wäre auch nicht ganz gerechtfertigt. Mal ehrlich, wenn jemand 2.000 Euro Brutto verdient, kann es ja nicht sein, dass der dann 2.500 Euro bekommt. Das wären 25 % Erhöhung. Diese jobs würden dann einfach wegfallen. Und ist ein Jobverlust dann besser? Ich denke nicht.

Wie gesagt, 8 % entspricht ungefähr dem Ergebnis der IG Metall und das ist in Ordnung.

Wenn die Angleichung der JSZ rausverhandelt wurde von ver.di ist es ein indiskutables Ergebnis.

Und wenn ich MINDESTENS 500€ fordere und mit 150€ rausgehe ist es lächerlich. Entweder ist es eine realitätsferne Forderung oder ein schlechtes Ergebnis. Ein treffen in der Mitte ist es jedenfalls nicht.

JohannisBeer

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« Antwort #506 am: 30.03.2023 09:51 »
absolute frechheit was mit uns abgezogen wird!

wir sollten einfach streiken bis wie die verdienten 10% bekommen. ausserdem sollte weihnachtsgeld 100% sein so wie es in anderen branchen üblich ist !

für jeden anderen mist ist geld da und wir werden abgespeist.

wir können das angebot annehmen aber nur unter einer bedingung. wir kürzen die arbeitszeit auf 29 stunden!

Also Dich möchte ich in keiner Verhandlungsrunde sitzen haben, beim dem Leck an Realitätssinn.

Zum Scheitern der Verhandlungen:
Nach meiner Lesart ist es so, dass Verdi das "Angebot", also die Zahlen, die zuletzt im Raum standen, eigentlich mitgetragen hätte.
Gescheitert ist der Deal doch an den VKA-Granden, die sich uneinig mit dem Bund waren. Also die AG-Seite muss sich einigen, bzw. konnte sich nicht auf die Höhen der Sockelbeträge einigen.

Verdi blieb erst mal standhaft. Muss sie auch, die Verhandlungen sind das Highlight für Verdi, alle 2 Jahre, sozusagen das Kronjuwel. Hier stehen und fallen die Ein- und Austritte aus der Gewerkschaft.

itknecht1920

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« Antwort #507 am: 30.03.2023 09:51 »
muss die schlichtung angenommen werden?

p.s.: was ist das eigentlich für eine fehlprogrammierung, dass man nach dem beitrag schreiben ins hauptforum zurückkehrt...das macht 0 sinn

Keeper83

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« Antwort #508 am: 30.03.2023 09:52 »
Aussperrung incomming :D

Nicht wahrscheinlich- aber auch nicht undenkbar. Da wäre ich mal auf die Reaktionen der Ausgesperrten gespannt , wenn Sie kein Gehalt mehr beziehen für die Zeit der Aussperrung.

Da mein "1% Prozent vom Brutto" monatlich nicht an Verdi sondern einen ETF ging in den letzten Jahren, dürfte meine eigne Streikkasse um einiges besser gefüllt sein als die von Verdi.

Ist bei denen jetzt eigentlich mal Kassensturz gemacht worden für wie lange die Streikkasse hält?

Nicht das man als Zahnloser Tiger in die Schlichtung schleicht.

Becks411

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« Antwort #509 am: 30.03.2023 09:53 »
Doppelte Laufzeit sprich Planungssicherheit (24 oder 27 Monate, das ist ja auch nicht ganz klar geworden) wollen und dann nur 8% in dieser Zeit anbieten ist schon lustig, wenn Verdi und DBB bei 12 Monaten 10,5% fordern. Fr. Faeser und Fr. Welge, selbst die Verkäufer in den arabischen Ländern verhandeln fairer. Was ist letzte Preis?!

Die Presse vergisst bei Ihren Gegenüberstellungen immer Laufzeiten, warum?