Schlichtungsvorschlag soll folgende Eckpunkte enthalten:
Lineare Erhöhung von 10% (in drei Stufen) bei Laufzeit von 30 Monaten
JSZ bis auf 90% um höheren EG finanziell besser auszustatten.
Mindestbetrag von 450 EUR jedoch auch in drei Stufen
Einmalzahlung 2.000 EUR sofort, 1.000 EUR nächstes Jahr
.... ohne Gewähr ...
2021 gab es eine Inflation von 3,1%, 2022 betrug sie 7,9%. Demgegenüber steht eine Tariferhöhung in diesem Zeitraum von 3,2%. Eine Erhöhung um 8% gleicht also gerade einmal die bereits entstandenen Reallohnverluste tabellenwirksam aus. Ein gerechter Abschluss wäre: 3000.- € Sonderzahlung für alle für die Reallohnverluste von 2021und 2022, 8% Lohnerhöhung für 2023 mit der Option der Aufstockung um die Inflation für dieses Jahr, Laufzeit 12 Monate.
das ist nicht korrekt:
Der VPI betrug Januar 2021 101 und ist bis Dezember 22 auf 112,2 gestiegen -> Das sind 12,1%. Du beschreibst hier die durchschnittliche Inflation, welche geringer ist.
Stand heute ist der VPI für März allerdings 116,1 und somit 15% höher als Januar 21. Beim HVPI sieht es noch schlechter aus meine ich.
Deine Aussage ist natürlich korrekt. Ich habe in der Eile statt Dezember 2022 Januar 2023 verwendet.
Es kommt jan icht auf jedes %chen an. In den Medien wird halt immer nur was von Inflation Monat Vorjahr - heute oder Durschnitt des Jahres gebabbelt, was mir aber nichts bringt.. ich muss halt jetzt im Schnitt 15% mehr für alles zahlen und nicht zB 7,9 Durchschnitt und 3 = 11%. Auf die Jahre ist der Unterschied halt schon krass.
15% das riecht nach Schnäppchen, mein Einkauf fühlt sich wesentlich teurer an, der Magerquark kam ehemals 55 cent und liegt jetzt bei knapp unter 1,50€ , der NaturJoguhrtbecher kam 49 Cent und liegt nun bei 95cent,
vom Lachs ganz zu schweigen. Ich würde meinen mir fehlen auf jeden Hunni so 20-30 € ,
aber egal, die meisten werden aus dem tiefschlaf gerissen wenn mitmal Zwang zur Haussanierung/Wärmepumpe zwischen 40.000 und 100.000 € kostet ;-0
Wenigestens kostet das Rubbellos weiterhin 1€