Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 1305768 times)

aronzo

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3210 am: 18.04.2023 18:34 »
Also ich finde diese Schlichtungsempfehlung ist mehr als ein fauler Kompromiss. Aus meiner Sicht gibt es nur eine Option, die eines Generalstreiks mit völliger Neuverhandlung. Die Inflationszahlung ist doch kein Ausgleich für eine Lohnerhöhung. Eine Nullrunde für 2023 ist für mich ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter. Von diesem Vorschlag der Schlichtung bin ich mehr als enttäuscht. Aus meiner Sicht geht Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern anders.
Ich verstehe, dass eine Nullrunde bis Februar 2024 nicht das Gelbe vom Ei ist. Die Arbeitgeber ersparen sich eine frühere tabellenwirksame Erhöhung; kommen mit der ab März 2024 den Forderungen aber doch recht nahe. Wir rechnen immer ca. mit der Hälfte der ersten Forderung (10,5 % in 2023).
Netto ist die Inflationszahlung gewiss ein Gewinn für alle Beschäftigten und für die Arbeitgeber. Bliebe einzig die Frage von Rentenbeiträgen. Wem die Nettozahlung stört, der könnte gerne mal ein Brutto von ca. 180 EUR (ca. 220 EUR mit Arbeitgeberanteilen) beim Arbeitgeber anfragen.  :o
Oder Ihr nehmt das mehr an Netto und legt es, wem nichts besseres einfällt gerne auch per VBL oder ZVK, rentenwirksam an. Kommt im Ergebnis immer noch mehr raus.
« Last Edit: 18.04.2023 18:47 von aronzo »

Kryne

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3211 am: 18.04.2023 18:37 »

Damals habe ich gesagt, der sei gut, wenn ich nie höhergruppiert werde. Mit der ersten Höhergruppierung ist er ein Verlust.
Nach 3 Jahren Ausbildung habe ich mal mit BAT VIII angefangen. Habe mich auf EG10 hochgearbeitet und die 11 ist langsam in Sicht.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wie oft ich mit Höhergruppierungen verar…t wurde.

Die Welge würde sich mit Stufe 7 und 8 ein 2. L… freuen. :-\

Wie meinst du verarscht ? Wegen dem Laufzeit Verlust bei Höhergruppierungen ?

Da hat man bei uns zum Glück geschaltet. Höhergruppierungen sind bei uns inzwischen ohne Laufzeitverlust innerhalb der Stufe. Aussertarifliche Regelung.

Aber mehr oder weniger aus "Gruppenzwang" weil alle anderen Kommunen im Umkreis das schon länger so handhaben und die Leute lieber dann zu denen hin abgewandert sind, als bei uns ne höhere Stelle anzunehmen.

starmanu13

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3212 am: 18.04.2023 18:38 »
Bei der Bahn sagt Verdi dass das ähnliche Angebot aus der Schlichtung ungenügend ist
Warum nicht im öffentlichen Dienst?

Muschebubu

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3213 am: 18.04.2023 18:41 »
Weil noch nicht Samstag ist!?

Umlauf

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3214 am: 18.04.2023 18:50 »

Damals habe ich gesagt, der sei gut, wenn ich nie höhergruppiert werde. Mit der ersten Höhergruppierung ist er ein Verlust.
Nach 3 Jahren Ausbildung habe ich mal mit BAT VIII angefangen. Habe mich auf EG10 hochgearbeitet und die 11 ist langsam in Sicht.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wie oft ich mit Höhergruppierungen verar…t wurde.

Die Welge würde sich mit Stufe 7 und 8 ein 2. L… freuen. :-\

Wie meinst du verarscht ? Wegen dem Laufzeit Verlust bei Höhergruppierungen ?

Da hat man bei uns zum Glück geschaltet. Höhergruppierungen sind bei uns inzwischen ohne Laufzeitverlust innerhalb der Stufe. Aussertarifliche Regelung.

Aber mehr oder weniger aus "Gruppenzwang" weil alle anderen Kommunen im Umkreis das schon länger so handhaben und die Leute lieber dann zu denen hin abgewandert sind, als bei uns ne höhere Stelle anzunehmen.

Der Verlust gegenüber einer BAT-Biografie, den Stufenverlusten bis 2014.
Da kommt einiges Zusammen.

Habe 2005 eine Tabelle mit Hochrechnungen bis zur Rente erstellt.
Ich durfte damals als Dienstreise zu einer Einführungsinfo-Veranstaltung nach Berlin zu Verdi.
Hat dort keinen Interessiert. Das jede TVÖD-Höhergruppierung ziemlicher Schmuh gegenüber dem BAT ist.
Erst die EG10 habe ich stufengleich bekommen. Meine Personalstelle hat es extra um 3 Monate auf meinen Wunsch gehemmt. Damit die fast komplett absolvierte Stufenlaufzeit nicht futsch ist.
Alles andere davor war nach den alten Regeln mit Garantiebetrag.

Ab EG9 ist man einfach nicht mehr die Zielgruppe von Verdi. Zumal das in der Ebene sehr teuer wird.
Deswegen bin ich da auch raus und bin zur günstigen Konkurrenz übergelaufen.

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3215 am: 18.04.2023 19:04 »
Volles Gehalt ist doch Quatsch. So kann man das nicht sagen.
Das ist halt die „Belohnung“ für die Dauer der Zugehörigkeit.

Wer also nur 2-3 Jahre beim AG bleibt, bekommt halt nicht die letzte Stufe, hat aber trotzdem sein volles Gehalt eben in der Stufe in der er gerade ist.

Ist halt ein starres System, welches sich an Dienstalter orientiert und nicht nach Leistung, wobei Stufenvorzug oder Gruppenaufstieg ja möglich sind.

Ich habe davon gesprochen, dass es halt schwierig ist, wenn man schon in relativ jungem Alter die Endstufe erreicht. Und in meinem Fall ist auch ein Gruppenaufstieg schwierig.

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3216 am: 18.04.2023 19:05 »
Warum gibt es im Tvöd keine Gruupe und Stufe, in welcher man 5-stellig verdient?

Geschäftsführer in München geht dann mit 7.000 Euro brutto heim, bei Miete von 2.000 Euro für 80 qm Wohnung. Toll
Wie wäre es mit einer entsprechenden (außertariflichen) Zulage?

Joa, der geht eher mit 100.000 im Monat nach Hause.


Sind aber in München auch nicht die Welt.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3217 am: 18.04.2023 19:10 »


Habe 2005 eine Tabelle mit Hochrechnungen bis zur Rente erstellt.
Ich durfte damals als Dienstreise zu einer Einführungsinfo-Veranstaltung nach Berlin zu Verdi.
Hat dort keinen Interessiert. Das jede TVÖD-Höhergruppierung ziemlicher Schmuh gegenüber dem BAT ist.
Erst die EG10 habe ich stufengleich bekommen. Meine Personalstelle hat es extra um 3 Monate auf meinen Wunsch gehemmt. Damit die fast komplett absolvierte Stufenlaufzeit nicht futsch ist.
Alles andere davor war nach den alten Regeln mit Garantiebetrag.


Interessant! Welche Prozente hast du in deiner Hochrechnung angesetzt? Und wo würdest du im Vergleich zur aktuellen TVÖD-Tabelle zum jetzigen Zeitpunkt liegen?

Umlauf

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3218 am: 18.04.2023 19:10 »

Damals habe ich gesagt, der sei gut, wenn ich nie höhergruppiert werde. Mit der ersten Höhergruppierung ist er ein Verlust.
Nach 3 Jahren Ausbildung habe ich mal mit BAT VIII angefangen. Habe mich auf EG10 hochgearbeitet und die 11 ist langsam in Sicht.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wie oft ich mit Höhergruppierungen verar…t wurde.

Die Welge würde sich mit Stufe 7 und 8 ein 2. L… freuen. :-\

Wie meinst du verarscht ? Wegen dem Laufzeit Verlust bei Höhergruppierungen ?

Da hat man bei uns zum Glück geschaltet. Höhergruppierungen sind bei uns inzwischen ohne Laufzeitverlust innerhalb der Stufe. Aussertarifliche Regelung.

Aber mehr oder weniger aus "Gruppenzwang" weil alle anderen Kommunen im Umkreis das schon länger so handhaben und die Leute lieber dann zu denen hin abgewandert sind, als bei uns ne höhere Stelle anzunehmen.

Der Verlust gegenüber einer BAT-Biografie, den Stufenverlusten bis 2014.
Da kommt einiges Zusammen.

Habe 2005 eine Tabelle mit Hochrechnungen bis zur Rente erstellt.
Ich durfte damals als Dienstreise zu einer Einführungsinfo-Veranstaltung nach Berlin zu Verdi.
Hat dort keinen Interessiert. Das jede TVÖD-Höhergruppierung ziemlicher Schmuh gegenüber dem BAT ist.
Erst die EG10 habe ich stufengleich bekommen. Meine Personalstelle hat es extra um 3 Monate auf meinen Wunsch gehemmt. Damit die fast komplett absolvierte Stufenlaufzeit nicht futsch ist.
Alles andere davor war nach den alten Regeln mit Garantiebetrag.

Ab EG9 ist man einfach nicht mehr die Zielgruppe von Verdi. Zumal das in der Ebene sehr teuer wird.
Deswegen bin ich da auch raus und bin zur günstigen Konkurrenz übergelaufen.

Ich habe bisher jede Höhergruppierung seit Einführung des TVöD stufengleich bekommen.
Das waren zwar meist keine einfachen Gespräche mit Bürgermeister*in, etc. hat aber geklappt!
Oder ich hab den Arbeitgeber gewechselt und dort dann die gleiche Stufe mitgenommen.

Das Tarifrecht lässt die ein oder anderen Hintertür zur Gestaltung offen!

Man muss sich einfach nur durchsetzen können!

Heute ist das kein Problem mehr.
Wir sind ein sehr Mint/IT-lustiges Amt. Die kleine Verwaltung geht da unter.

Früher war das beim Bund alles sehr star.
Da war kein Bürgermeister greifbar.
Dafür ist der Stellenkegel besser, daher war der Durchmarsch weniger ein Problem. Nur die äußeren Umstände.

Umlauf

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3219 am: 18.04.2023 19:18 »


Habe 2005 eine Tabelle mit Hochrechnungen bis zur Rente erstellt.
Ich durfte damals als Dienstreise zu einer Einführungsinfo-Veranstaltung nach Berlin zu Verdi.
Hat dort keinen Interessiert. Das jede TVÖD-Höhergruppierung ziemlicher Schmuh gegenüber dem BAT ist.
Erst die EG10 habe ich stufengleich bekommen. Meine Personalstelle hat es extra um 3 Monate auf meinen Wunsch gehemmt. Damit die fast komplett absolvierte Stufenlaufzeit nicht futsch ist.
Alles andere davor war nach den alten Regeln mit Garantiebetrag.


Interessant! Welche Prozente hast du in deiner Hochrechnung angesetzt? Und wo würdest du im Vergleich zur aktuellen TVÖD-Tabelle zum jetzigen Zeitpunkt liegen?

Gar keine Prozente. Das war immer eine Hochrechnung mit den bis dahin bekannten Werten. Es war nur ein relativer Vergleich zwischen den verschiedenen Biografien.

Die alte Tabelle habe ich nicht mehr. Fängt jetzt erst mit der neuen EGO 2014 an.
Genauso habe ich alles unter EG8 rausgeworfen. Demnächst kommt auch die 8 raus. Dafür gibt es eine weiter EG11-Berechnung.

Wobei es interessant wäre, wenn ich die alten BAT-Spalten mit den ganzen Tarifabschlüssen bis heute hochgerechnet hätte und mit EG10/11 vergleichen könnten.
Das wäre ne Fummelarbeit :-)

Muschebubu

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« Antwort #3220 am: 18.04.2023 19:22 »
Volles Gehalt ist doch Quatsch. So kann man das nicht sagen.
Das ist halt die „Belohnung“ für die Dauer der Zugehörigkeit.

Wer also nur 2-3 Jahre beim AG bleibt, bekommt halt nicht die letzte Stufe, hat aber trotzdem sein volles Gehalt eben in der Stufe in der er gerade ist.

Ist halt ein starres System, welches sich an Dienstalter orientiert und nicht nach Leistung, wobei Stufenvorzug oder Gruppenaufstieg ja möglich sind.

Ich habe davon gesprochen, dass es halt schwierig ist, wenn man schon in relativ jungem Alter die Endstufe erreicht. Und in meinem Fall ist auch ein Gruppenaufstieg schwierig.

Warum beschwerst du dich dann, dass du mit 40 auf Stufe 6 festsitzt? Du bekommst das, was dir die Zugehörigkeit gibt. Nicht mehr und nicht weniger. Pech gehabt, dass du in Stufe 6 hängst und keine Höhergruppierung in Sicht ist. Ich bleibe trotzdem dabei: Schon Stufe 4 ist Quatsch, erst recht die Stufen 5 und 6. Und auf keinen Fall sollten jetzt die Stufen 7 und 8 eingeführt werden, nur damit du noch eine Aufstiegsmöglichkeit hast. Die AG würde ja nur das Gesamtvolumen auf 8 statt 6 Stufen verteilen.

icfnerd

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« Antwort #3221 am: 18.04.2023 19:25 »
Volles Gehalt ist doch Quatsch. So kann man das nicht sagen.
Das ist halt die „Belohnung“ für die Dauer der Zugehörigkeit.

Wer also nur 2-3 Jahre beim AG bleibt, bekommt halt nicht die letzte Stufe, hat aber trotzdem sein volles Gehalt eben in der Stufe in der er gerade ist.

Ist halt ein starres System, welches sich an Dienstalter orientiert und nicht nach Leistung, wobei Stufenvorzug oder Gruppenaufstieg ja möglich sind.

Ich habe davon gesprochen, dass es halt schwierig ist, wenn man schon in relativ jungem Alter die Endstufe erreicht. Und in meinem Fall ist auch ein Gruppenaufstieg schwierig.

Warum beschwerst du dich dann, dass du mit 40 auf Stufe 6 festsitzt? Du bekommst das, was dir die Zugehörigkeit gibt. Nicht mehr und nicht weniger. Pech gehabt, dass du in Stufe 6 hängst und keine Höhergruppierung in Sicht ist. Ich bleibe trotzdem dabei: Schon Stufe 4 ist Quatsch, erst recht die Stufen 5 und 6. Und auf keinen Fall sollten jetzt die Stufen 7 und 8 eingeführt werden, nur damit du noch eine Aufstiegsmöglichkeit hast. Die AG würde ja nur das Gesamtvolumen auf 8 statt 6 Stufen verteilen.

Wenn überhaupt, sollte man nach 2 Jahren das maximal mögliche als Gehalt kriegen. Kann mir kein Mensch erzählen, dass man nach 16 Jahren Akten besser bearbeitet, tendenziell eher schlechter.

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3222 am: 18.04.2023 19:29 »
Volles Gehalt ist doch Quatsch. So kann man das nicht sagen.
Das ist halt die „Belohnung“ für die Dauer der Zugehörigkeit.

Wer also nur 2-3 Jahre beim AG bleibt, bekommt halt nicht die letzte Stufe, hat aber trotzdem sein volles Gehalt eben in der Stufe in der er gerade ist.

Ist halt ein starres System, welches sich an Dienstalter orientiert und nicht nach Leistung, wobei Stufenvorzug oder Gruppenaufstieg ja möglich sind.

Ich habe davon gesprochen, dass es halt schwierig ist, wenn man schon in relativ jungem Alter die Endstufe erreicht. Und in meinem Fall ist auch ein Gruppenaufstieg schwierig.

Warum beschwerst du dich dann, dass du mit 40 auf Stufe 6 festsitzt? Du bekommst das, was dir die Zugehörigkeit gibt. Nicht mehr und nicht weniger. Pech gehabt, dass du in Stufe 6 hängst und keine Höhergruppierung in Sicht ist. Ich bleibe trotzdem dabei: Schon Stufe 4 ist Quatsch, erst recht die Stufen 5 und 6. Und auf keinen Fall sollten jetzt die Stufen 7 und 8 eingeführt werden, nur damit du noch eine Aufstiegsmöglichkeit hast. Die AG würde ja nur das Gesamtvolumen auf 8 statt 6 Stufen verteilen.

Stimme ich dir ja zu. Aber ich müsste halt Geschäftsführer werden um die letzte Gruppe zu bekommen. Ist vielleicht „jammern“ auf hohem Niveau, aber mit Anfang 40 fast schon am Ende ist halt bei noch 25 Jahren Arbeit bisschen schwierig. Natürlich müsste Stufe 7 oder 8 höher sein. Das ist ja ganz klar, dass das nicht so wäre weiß ich auch

blanket

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« Antwort #3223 am: 18.04.2023 19:30 »
Diese Systematik fördert aber im ÖD keine Motivation. Sehe das jeden Tag bei Kollegen

blanket

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« Antwort #3224 am: 18.04.2023 19:40 »
Manchmal hilft es auch Stellenanzeigen zu lesen ... sich mal wieder woanders zu bewerben.
Ich hab einige Wechsel hinter mir und habe immer davon profitiert ... Bin Ende 40 hab in den nächsten 2-3 Jahren voraussichtlich Perspektive auf EG 14 und hab nie studiert (VFA und AII gemacht) ...

Ich hab allerdings auch Spaß am Job, bin motiviert, hab fast immer Glück gehabt mit Vorgesetzten und Kolleg*innen.

Dauerprotest und Rumnörgelei bringt aus meiner Sicht nix ... es gibt so viele Arbeitgeber im öffentlichen Dienst!

Ich wollte nur Situation schildern, sag ja nicht, dass alles schlecht ist. Aber der Mensch will halt immer mehr. So ist man halt strukturiert.