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Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)

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Bastel:

--- Zitat von: MrBurnz am 21.06.2023 16:40 ---Mal wieder reingeschaut, nur letzte Seite gelesen und es wurde wieder direkt delivered.



Klar, jetzt ist also egal ob der Arzt in den USA oder im Kongo studiert hat. Soviel Bullshit muss man erstmal ernsthaft von sich geben.

Das Problem der Masseneinwanderung wird ich erst lösen wenn Rackete und co endlich aufhören die ganzen Bumskutter nach Europa zu schleppen.

Das Problem des Fachkräftemangels wird sich erst lösen wenn die Unis wieder strikte NC Voraussetzungen einführen und das Blondchen was fürs Abi geblasen hat nicht Jura studieren kann sondern maximal Krankenschwester wird.

--- End quote ---

Niemand muss fürs Abi blasen. Man muss einfach nur ins richtige Bundesland gehen ;)

MalZu:

--- Zitat von: Bastel am 21.06.2023 19:20 ---
--- Zitat von: MrBurnz am 21.06.2023 16:40 ---Mal wieder reingeschaut, nur letzte Seite gelesen und es wurde wieder direkt delivered.



Klar, jetzt ist also egal ob der Arzt in den USA oder im Kongo studiert hat. Soviel Bullshit muss man erstmal ernsthaft von sich geben.

Das Problem der Masseneinwanderung wird ich erst lösen wenn Rackete und co endlich aufhören die ganzen Bumskutter nach Europa zu schleppen.

Das Problem des Fachkräftemangels wird sich erst lösen wenn die Unis wieder strikte NC Voraussetzungen einführen und das Blondchen was fürs Abi geblasen hat nicht Jura studieren kann sondern maximal Krankenschwester wird.

--- End quote ---

Niemand muss fürs Abi blasen. Man muss einfach nur ins richtige Bundesland gehen ;)

--- End quote ---

Wo wir wieder bei der eklatanten Benachteiligung der verbliebenen hetrosexuellen Männer sind. Auch diese Minderheit gehört geschützt.

FearOfTheDuck:
Naja. Ich hätte für mein Abi weder gerne gebl...., gel.... oder geb... Da war mir meine mittelmäßige schulische Leistung dann doch lieber.

sebbo83:

--- Zitat von: Bob Kelso am 20.06.2023 22:17 ---
--- Zitat von: sebbo83 am 20.06.2023 11:44 ---
--- Zitat von: Alien1973 am 20.06.2023 11:19 ---Und genau dieses eine Beispiel taugt jetzt zu was?
Die Sprache lernt man in einem Kurs, man muss ja mal anfangen. Aber learning by doing ist dann schon schwieriger. Es werden in der Pflege auch oft Medikamente in bestimmten Dosierungen ausgegeben oder verabreicht, da kann man sich keinen Fehler erlauben nur weil man die Sprache nicht gscheid kann!

Willst das gleiche bei den Ärzten auch behaupten nur weil die Leber und das Herz bei jedem gleich sind? Die medizinischen Standards sind nun mal nicht überall so wie bei uns... viel Spaß wenn ein solcher "Arzt" dann deine Mam operiert und diese auf dem Tisch bleibt.

Brücke ist Brücke, also auch gleich noch alle Ingenieure unter den Asylanten neue Brücken planen lassen. Das passt dann schon....

Kannst weiter führe, gibt zig Beispiele wo es eben keinen Sinn macht uneingeschränkt zu sagen:
Der oder die hatte in Timbuktu die Ausbildung, also lassen wir ihn oder sie bei uns sofort auf die Menschheit los.

PS:
Aus Jordanien und Indien kommen keine Flüchtlinge. Ich wüsste nicht, dass dort Krieg herrscht....
Und jeder der von solchen Staaten kommt um bei uns zu arbeiten fehlt in deren Heimatstaat viel mehr als bei uns.

--- End quote ---

Ich bin der Meinung, Mensch bleibt Mensch und Ärzte, Pflegekräfte, etc. werden in der Basis planetenweit so ziemlich gleich ausgebildet. Was willst du medizinische Begriffe auf Deutsch lernen? In der Medizin ist man schon seit hunderten von Jahren auf lateinische Begrifflichkeiten übergegangen. Was meinst du wie "antibiotics" auf Timbuktuanisch heißt? Warum ich diese Qualifikations-Gerede so sehr hasse - meiner Frau und Tochter wurde von einer Libanesischen Ärzten in den VAE vor 7 Jahren das Leben gerettet. Notkaiserschnitt vom feinsten... Unsere Hebamme kam aus Südafrika. Die Pflegekräfte waren aus Indien oder den Philippinen. Ich selber habe mehrfach Zahnbehandlungen von einem Indischen Arzt machen lassen. Mein Deutscher Zahnarzt war "erstaunt" von der Qualität. Wir haben viele Jahre im Ausland gelebt und Ärzte aus den verschiedensten Nationen aufgesucht. Ich möchte behaupten, wir hatten oft besser ausgebildete oder einfach fähigere Ärzte gehabt, als hierzulande. Wenn ich da nur an meinen alten Hausarzt denke, der dürfte überhaupt nicht praktizieren. Und vor allem tut es unserem Gesundheitssystem mal ganz gut, wenn auch andere Behandlungsmethoden betrachtet werden. Nach "Neo-faschistischer"-Auffassung müssten wir ja eigentlich schon unter der Erde liegen, weil ja alle jenseits der Grenze so unqualifiziert sind.

Und auch die Aussage, dass die Ärzte dann in diesen Ländern fehlen, würde ich als Märchen abtun wollen. Länder mit Geburtenraten jenseits der 2,0 und/oder überbevölkerte Länder wie Indien, da sind 1000 Ärzte weniger nicht mal ein Jucken.

--- End quote ---

Prima! Endlich jemand, der aus eigener Lebens-Erfahrung in der Lage ist, als ausgewiesener Wissenschaftler sozusagen aus dem Abdomen heraus, alle Studiengänge weltweit analysiert hat und diese synchronisiert. Prächtige  Leistung! Und im Neben-Referat  alle Hobby-Mediziner als Neo-Faschisten zu identifizieren, ist großes wissenschaftliches Arbeiten.

--- End quote ---

Bissel stickig im Büro?  Als Neo-Faschist wurde niemand bezeichnet, nur die Behauptung vor ein paar Kommentaren vorher, dass "Neo-Faschisten" an manchen Stellen recht hätten. Nein, dass haben sie nicht, niemals! Ein Syrischer Arzt, der vor dem Bürgerkrieg in Damaskus studiert hat ist mit ein wenig Fortbildung genauso in Deutschland qualifiziert (geht ja meistens nur darum, richtig Formulare ausfüllen zu können). Hat er vielleicht noch ein paar Jahre im Feldlazarett gearbeitet, hast du den perfekten Trauma-Arzt in der Unfallchirurgie. Aber nein, er muss erstmal 5 Jahre Dokumente sammeln und vorlegen und Abendkurse machen, bis er alles Wesentliche vergessen hat.

Und ja, er hat sogar studiert - sogar eine Wissenschaft die zu den Kommentar, auf den Sie mit so viel Weisheit reagieren, einigermaßen qualifiziert.

Opa:
Im Jahr 2021 hatten von 416.120 berufstätigen Ärzten in Deutschland 57.200 (13,7%) eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Die Ärztestatistik weist mit Stand 31.12.2022 aus, dass die meisten ausländischen Ärzte in Deutschland aus EU-Staaten stammen (26.853). Unter den Nicht-EU-Staatsangehörigen stammt die größte Gruppe aus Syrien (5.639). Gleichzeitig ist syrisch die häufigste Staatsangehörigkeit bei den ausländischen Ärzten, gefolgt von Rumänien (4.695), Griechenland (2.972), Österreich (2.943) und Russland (2.763).
Weitere Big Player mit jeweils rund 2.100 Ärzten sind Polen, Ukraine und Türkei.

(Quelle: Bundesärztekammer).

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