Stimmt, vermutlich weil die Gewerkschaften und die Arbeitgeber Angst vor einer Lohn-Preis Spirale haben.
Da nimmt man wohl lieber Reallohnverluste in Kauf.
Allerdings treibt aktuell auch noch eine davon entkoppelte Profit-Preis-Spirale (Gierflation) ihr Unwesen.
Deswegen gab es die letzte(n?) Dekade(n) ja auch immer Abschlüsse mit Reallohngewinn?!
Wie schon mehrfach gesagt, wir sind jetzt "erst" bei einem Reallohnverlust im TVöD Tarifregime (wieder) angekommen.
Soll und ist keine Begründung für oder gegen einem guten/schlechten Abschluss für sich oder im Vergleich.
Ist nur eine beiläufig erwähnte Tatsache
Ja, man darf und uU hat man Grund zum Jammern, die Mehrzahl im öD Angestellten, bezogen auf die jeweilige gesamtgesellschaftlichen Vergleichsgruppen, haben aber mEn nicht viele Gründe zu jammern.
Auch die MINTler (zu denen ich gehöre) nicht.
Und ich habe bisher keine Vorstellung, ob monetär gesehen der Abschluss gut oder schlecht ist im Vergleich anderer Abschlüsse.
Ich auch nicht, wir müssen wohl damit leben weniger Geld in der Tasche zu haben.
Wenn ich mal absehbar längeren Leerlauf habe, werde ich mir das mal vornehmen und zusammenstellen mit unterschiedlichen Indexjahren.