Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)  (Read 313001 times)

tiger

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Wegen dem Indien Thema. Sorry aber das muss ich loswerden, da es schon fast pervers ist.

Wir kaufen Öl aus Indien (überteuert wahrscheinlich), Indien macht ein Embargo mit Russland und wir fördern Indien mit zich Millionen bzw. Milliarden (https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-932852)

Es braucht bitte keiner sagen, das D kein Geld hat.

patrick0815

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Diese Panikmache, Oma in Ihrem Kleinhäuschen muss unter Androhung von Prügelstrafe Übermorgen 60.000 Euro an Robert persönlich überweisen ist sowas von lächerlich.   

Ist zwar OffTopic, aber deine Aussage ist ebenfalls lächerlich.

Für eine Wärmepumpe müssen zunächst erstmal viele Häuser saniert werden. Fenster, Fassade und das Dach.
Erst dann macht eine Wärmepumpe erst Sinn.

Daher wäre es besser gewesen, man hätte der Sanierung von Häusern Priorität gegeben.

Für einen einen kurzfristigen Heizungstausch bei einem Defekt einer Gas- oder Ölheizung eignet sich eine Wärmepumpe einfach nicht, sofern ein Haus gewisse Standards (Fenster, Dämmung und Dach) erfüllt sind.

Und nebenbei, für den Preis einer Wärmepumpe kann ich jede Menge Gas verfeuern, selbst wenn der CO2 weiter steigt und sich dadurch die Preise erhöhen.

Eventuell nochmal ein bischen mit der Technik und Funktionsweise einer Wärmepumpe beschäftigen.

Für eine Wärmepumpe ist weder der aktuelle Standard KFW 40, auch nicht der vorherige Standard KFW 55 noch der Einbau einer Flächenheizung nötig. 

Darüberhinaus werden Häuser in der Regel nach einem Generationswechsel saniert. Und nicht davor. Das wird auch so bleiben.

Das Häuser im Laufe Ihres Bestehens saniert werden und werden müssen ist jetzt auch nicht der allerneuste Schrei.

Ich werde bei meiner Sanierung so gerade mal KFW 100 erreichen und freue mich auf meine Wärmepumpe.

Natürlich ist eine Sanierung keine Voraussetzung für eine Wärmepumpe. Jedoch schafft eine Wärmepumpe nicht eine so hohe Heizleistung, ohne dass Unmengen an Strom benötigt wird. Dies ist die aktuelle Krücke.
In einem alten sanierungsbedürftigen Haus würdest du viel mehr für Strom bezahlen als zuvor für Gas.

Daher sollte man auch vorher sanieren.

niagAkcaBdipS

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Darüberhinaus werden Häuser in der Regel nach einem Generationswechsel saniert. Und nicht davor. Das wird auch so bleiben.

Das mag durchaus so sein, wenn man ein Haus vererbt bekommt.
Das wird aber sicherlich nicht so sein, wenn man schon 750.000 bis 900.000 Euro für die Hütte zahlen musste.

Prüfer SH

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Diese Panikmache, Oma in Ihrem Kleinhäuschen muss unter Androhung von Prügelstrafe Übermorgen 60.000 Euro an Robert persönlich überweisen ist sowas von lächerlich.   

Ist zwar OffTopic, aber deine Aussage ist ebenfalls lächerlich.

Für eine Wärmepumpe müssen zunächst erstmal viele Häuser saniert werden. Fenster, Fassade und das Dach.
Erst dann macht eine Wärmepumpe erst Sinn.

Daher wäre es besser gewesen, man hätte der Sanierung von Häusern Priorität gegeben.

Für einen einen kurzfristigen Heizungstausch bei einem Defekt einer Gas- oder Ölheizung eignet sich eine Wärmepumpe einfach nicht, sofern ein Haus gewisse Standards (Fenster, Dämmung und Dach) erfüllt sind.

Und nebenbei, für den Preis einer Wärmepumpe kann ich jede Menge Gas verfeuern, selbst wenn der CO2 weiter steigt und sich dadurch die Preise erhöhen.

Eventuell nochmal ein bischen mit der Technik und Funktionsweise einer Wärmepumpe beschäftigen.

Für eine Wärmepumpe ist weder der aktuelle Standard KFW 40, auch nicht der vorherige Standard KFW 55 noch der Einbau einer Flächenheizung nötig. 

Darüberhinaus werden Häuser in der Regel nach einem Generationswechsel saniert. Und nicht davor. Das wird auch so bleiben.

Das Häuser im Laufe Ihres Bestehens saniert werden und werden müssen ist jetzt auch nicht der allerneuste Schrei.

Ich werde bei meiner Sanierung so gerade mal KFW 100 erreichen und freue mich auf meine Wärmepumpe.

Natürlich ist eine Sanierung keine Voraussetzung für eine Wärmepumpe. Jedoch schafft eine Wärmepumpe nicht eine so hohe Heizleistung, ohne dass Unmengen an Strom benötigt wird. Dies ist die aktuelle Krücke.
In einem alten sanierungsbedürftigen Haus würdest du viel mehr für Strom bezahlen als zuvor für Gas.

Daher sollte man auch vorher sanieren.

Genau, Strom, der gar nicht vorhanden sein wird in Zukunft.

niagAkcaBdipS

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Wegen dem Indien Thema. Sorry aber das muss ich loswerden, da es schon fast pervers ist.
Das perfide ist, dass es sowas noch nicht mal in die Tagesschau oder ins Heute Journal schafft.
Ich bleib dabei: Der öffentlich Rechtliche Rundfunk ist meilenweit von Neutralität entfernt.

JahrhundertwerkTVÖD

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BAT

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Sollte man das Tarifergebnis noch mal korrigieren, weil es inhaltlich ungenau ist? Kommt das evtl. in den Redaktionsverhandlungen noch?

Ich dachte mein AG und die Lokalpresse hätten falsch zitiert, aber im Papier steht ja wirklich, dass wenn keine 340 € erreicht werden, ist der Betrag auf 340 € zu setzen. Dies würde aber bei strenger Auslegung bedeuten, dass bei einer Erhöhung um 450 € diese auf 340 € zu reduzieren ist, da "340 €" nicht erreicht werden.

Besser wäre also im Text "wenn eine Erhöhung um mindestens 340 € nicht erreicht wird".

Iunius

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Sollte man das Tarifergebnis noch mal korrigieren, weil es inhaltlich ungenau ist? Kommt das evtl. in den Redaktionsverhandlungen noch?

Ich dachte mein AG und die Lokalpresse hätten falsch zitiert, aber im Papier steht ja wirklich, dass wenn keine 340 € erreicht werden, ist der Betrag auf 340 € zu setzen. Dies würde aber bei strenger Auslegung bedeuten, dass bei einer Erhöhung um 450 € diese auf 340 € zu reduzieren ist, da "340 €" nicht erreicht werden.

Besser wäre also im Text "wenn eine Erhöhung um mindestens 340 € nicht erreicht wird".

Vielleicht vom AG so gewollt und von den Kompetenten Gewerkschaftern nicht gesehen, also Absicht?

xirot

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Für das soziokulturelle Existenzminimum ist nicht der Arbeitgeber verantwortlich, sondern bestenfalls der Staat.
Im ÖD ist AG aber der Staat.

Also mein AG ist ganz sicher nicht der Staat!

Keeper83

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Darüberhinaus werden Häuser in der Regel nach einem Generationswechsel saniert. Und nicht davor. Das wird auch so bleiben.

Das mag durchaus so sein, wenn man ein Haus vererbt bekommt.
Das wird aber sicherlich nicht so sein, wenn man schon 750.000 bis 900.000 Euro für die Hütte zahlen musste.

Du zahlst 750.000 bis 900.000 Euro für ne 40 Jahre alte Hütte und ziehst da für die nächsten 40-50 Jahre so ein?

Kluge Entscheidung.

BAT

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Diese Panikmache, Oma in Ihrem Kleinhäuschen muss unter Androhung von Prügelstrafe Übermorgen 60.000 Euro an Robert persönlich überweisen ist sowas von lächerlich.   

Sicherlich, das Gesetz ist ja auch noch in der Diskussion. Und es ist überfällig das etwas passiert. Da hat meine Partei die 16 Jahre geschludert.

Dennoch gibt es viel Unklarheiten.

Wie soll es denn laufen in einem Mehrparteienhaus? Drei selbstbewohnte ETW übereinander. Selbst wenn der Platz für eine Wärmepumpe da ist und eine zusätliche Dämmung oder Fussbodenheizung klar ist. Der mittlere Eigentümer ist über 80. Was passiert dann? Wir das Haus in der "Mitte" nicht saniert, sollen sich die anderen die Sanierung für das GANZE Haus teilen?

Warnstreik

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Sollte man das Tarifergebnis noch mal korrigieren, weil es inhaltlich ungenau ist? Kommt das evtl. in den Redaktionsverhandlungen noch?

Ich dachte mein AG und die Lokalpresse hätten falsch zitiert, aber im Papier steht ja wirklich, dass wenn keine 340 € erreicht werden, ist der Betrag auf 340 € zu setzen. Dies würde aber bei strenger Auslegung bedeuten, dass bei einer Erhöhung um 450 € diese auf 340 € zu reduzieren ist, da "340 €" nicht erreicht werden.

Besser wäre also im Text "wenn eine Erhöhung um mindestens 340 € nicht erreicht wird".

"Erreichen" bedeutet semantisch immer das Erreichen ODER Überschreiten einer Grenze - egal um wie viel. Das "mindestens" kannst du da getrost weglassen.

Keeper83

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Diese Panikmache, Oma in Ihrem Kleinhäuschen muss unter Androhung von Prügelstrafe Übermorgen 60.000 Euro an Robert persönlich überweisen ist sowas von lächerlich.   

Ist zwar OffTopic, aber deine Aussage ist ebenfalls lächerlich.

Für eine Wärmepumpe müssen zunächst erstmal viele Häuser saniert werden. Fenster, Fassade und das Dach.
Erst dann macht eine Wärmepumpe erst Sinn.

Daher wäre es besser gewesen, man hätte der Sanierung von Häusern Priorität gegeben.

Für einen einen kurzfristigen Heizungstausch bei einem Defekt einer Gas- oder Ölheizung eignet sich eine Wärmepumpe einfach nicht, sofern ein Haus gewisse Standards (Fenster, Dämmung und Dach) erfüllt sind.

Und nebenbei, für den Preis einer Wärmepumpe kann ich jede Menge Gas verfeuern, selbst wenn der CO2 weiter steigt und sich dadurch die Preise erhöhen.

Eventuell nochmal ein bischen mit der Technik und Funktionsweise einer Wärmepumpe beschäftigen.

Für eine Wärmepumpe ist weder der aktuelle Standard KFW 40, auch nicht der vorherige Standard KFW 55 noch der Einbau einer Flächenheizung nötig. 

Darüberhinaus werden Häuser in der Regel nach einem Generationswechsel saniert. Und nicht davor. Das wird auch so bleiben.

Das Häuser im Laufe Ihres Bestehens saniert werden und werden müssen ist jetzt auch nicht der allerneuste Schrei.

Ich werde bei meiner Sanierung so gerade mal KFW 100 erreichen und freue mich auf meine Wärmepumpe.

Natürlich ist eine Sanierung keine Voraussetzung für eine Wärmepumpe. Jedoch schafft eine Wärmepumpe nicht eine so hohe Heizleistung, ohne dass Unmengen an Strom benötigt wird. Dies ist die aktuelle Krücke.
In einem alten sanierungsbedürftigen Haus würdest du viel mehr für Strom bezahlen als zuvor für Gas.

Daher sollte man auch vorher sanieren.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/waermepumpen-im-altbau-sinnvoll-oder-nicht/

Und natürlich sollte ein Haus bei einem Genrationswechsel saniert werden. Das ist aber nichts neues. Dem Alten Eigentümer 4 Jahre vor Verkauf oder Vererbung eine größere Investition per Gesetz aufzubürden muss natürlich ausgeschlossen werden.

Keeper83

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Für das soziokulturelle Existenzminimum ist nicht der Arbeitgeber verantwortlich, sondern bestenfalls der Staat.
Im ÖD ist AG aber der Staat.

SPID!!!???

Amtsschimmel

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Sollte man das Tarifergebnis noch mal korrigieren, weil es inhaltlich ungenau ist? Kommt das evtl. in den Redaktionsverhandlungen noch?

Ich dachte mein AG und die Lokalpresse hätten falsch zitiert, aber im Papier steht ja wirklich, dass wenn keine 340 € erreicht werden, ist der Betrag auf 340 € zu setzen. Dies würde aber bei strenger Auslegung bedeuten, dass bei einer Erhöhung um 450 € diese auf 340 € zu reduzieren ist, da "340 €" nicht erreicht werden.

Besser wäre also im Text "wenn eine Erhöhung um mindestens 340 € nicht erreicht wird".

Darüber bin ich auch schon gestolpert. Da steht aber nicht "wenn", sondern "soweit", und damit passt es wieder.