Man müsste den Betrag der Inflation mal auf zusätzliche Urlaubstage umrechnen, das würde mich mal interessieren.
Das würde mich auch interessieren.
Wobei natürlich das Geld fehlt, welches ich so an Urlaubstagen verballere.
Ganz einfach:
- Der offizielle Verbraucherpreisindex lag im September 2020 bei 99,7 und im April 2023 bei 116,6 (-> Inflation 16,95%).
- Die nominale Besoldung lag im September 2020 bei 100 und im April 2023 bei 103,23 (-> Steigerung 3,23%)
- Die reale Besoldung lag somit im September 2020 bei 100 und im April 2023 bei 88,26 (-> Reduktion 11,74%)
- Das Jahr hat rund 220 Arbeitstage (52*5 minus 30 Tage Ferien minus ca. 10 Feiertage).
Um also auf die gleiche reale Besoldung wie im September 2020 zu kommen, müssten wir (Stand April 2023) unsere Arbeitszeit um 11,74%, also um 25,8 Tage im Jahr, reduzieren.
Etwas plastischer formuliert: "
Ab sofort fünf Wochen Inflations-Ferien zusätzlich für alle!"