@Kimonbo
So eindeutig gerichtete Kommentare könnten und sollten wir uns sparen. Die tragen nichts zur Sache bei und sind zudem soweit ich es beurteile schon auf Bildzeitungsniveau fremdenfeindlich.
Man kann auch für weniger Migration sein, ohne fremdenfeindlich zu sein.
„Wer behauptet, dass die Attraktivität des Lebensstandards und der Rechtansprüche auf Sozialleistungen sowie Bleiberechte keine Anreizwirkung haben, muss Migranten für völlig dumm halten“, sagt Luft.
( Migrationsforscher Stefan Luft von der Universität Bremen)
Griechenland zahlt Null an Migranten, natürlich ziehen die weiter. Auch Italien und Frankreich zahlen nur wenig.
Ein Migrationsforscher bei Anne Will sagte, dass die Pullfaktoren mitverantwortlich für das Sterben im Mittelmeer sind, was nach meiner Ansicht eine totale Katastrophe ist. Schon mal darüber nachgedacht. Ich kann mindestens noch 10 Gründe nennen, die für eine Einschränkung der nicht gelenkten Migration sprechen. Belastung der Sozialsysteme, Erstarkung von rechtsextremen Parteien, Überlastung des Wohnungsmarktes, Überlastung des Bildungsangebotes, Ghettobildung, Überlastung bei der Integration, auch die skandinavischen Länder sind umgeschwenkt, Angst vor Gewalttaten, und Aufstände wie in Frankreich durch desillusionierte und frustrierte Migranten, usw., usw.
Und über das alles darf man nicht diskutieren, weil sonst die Fremdenfeindlichkeitskeule geschwungen wird?
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob das in einem Beamtenbesoldungsform diskutiert werden soll. Die einzige Schnittmenge die mir einfällt, sind die für Migration verwendeten Haushaltsmittel, die evtl. für andere Ausgaben fehlen, und das hat kimonbo angesprochen.