Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Heizungsbetrieb ab 2024
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 12.05.2023 11:46 ---Genau lesen, der Fertigungsstandort soll neutral sein, nicht seine Produkte.
...
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Erwischt ;) und danke 8)
Genau so funktioniert die "Augenwischerei". Das ist eine Mogelpackung. Die CO2-Emmission der kompletten Produktion wurde mit dem aller größten Teil der Produktion einfach woanders hin verschoben, aber es kommen immer noch das Produkt hinten raus! Bischen zusammenschrauben + Grünanlage = CO2-neutrale + fertiges Produkt.
Deswegen glauben Aliens, dass China der Verursacher der "nichtvorhanden Klimaveränderung ist".
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 12.05.2023 12:00 ---Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
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Prüfen kostet Geld und die Stadt ist klamm - eher nein.
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 12.05.2023 11:50 ---
--- Zitat von: Organisator am 12.05.2023 11:48 ---Stimmt, man muss das Ganze betrachten. E-Autos haben aber immerhin - im Gegensatz zu Verbrennern - die Möglichkeit, emmisionsfrei betrieben zu werden.
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Nein. Geht einfach nicht. Es gibt Emissionen beim Abgas, bei den Geräusche und ebenso optische.
Klugscheissermodus aus...
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Optische !!
made my day
Aber im Ernst, feinstaub durch Bremsen und Reifenabrieb bleibt ja.
Aber leise ist es trotzdem und lokal die Luft auch besser.
Herbert Meyer:
--- Zitat von: BAT am 12.05.2023 12:00 ---Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
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Meldung der regionalen Tageszeitung aus dem letzten Monat "Fernwärme-Ausbau wird doppelt so teuer und verzögert sich um Jahre". Und dabei geht es nur um eine minimale Erweiterung. Die ursprünglichen Planungen reichten bis 2030 (nun wird in 2034 mit einer Fertigstellung gerechnet) und selbst bei plankonformen Abschluss wären dann immer noch keine fünf Prozent der Bevölkerung an das Fernwärmenetz angeschlossen. Eine weitere Meldung handelt davon, dass einem Bürger, der 20 Meter von dem vorhandenen Fernwärmenetz entfernt lebt, ein Anschluss aufgrund von "Unwirtschaftlichkeit" verwehrt wird. Es ist halt ein weiteres Wolkenkuckucksheim, das sich fernab jeglicher Realisierbarkeit bewegt.
Alien1973:
In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Soweit die Theorie. Demnach besitzt ein normales EFH einen Hausanschluss mit 14,5 KW. Jetzt packen wir eine Wärmepumpe mit 5-8 KW dazu und am besten noch eine Wallbox für das E-Auto mit 11 oder 22 KW. Ohne PV geht das alles nicht Flächendeckend weil unsere Stromnetze das ganze überhaupt nicht schaffen. In einer Siedlung haben die ersten noch Strom, der Rest macht die Kerzen an...
Ich habe ein Mehrfamilienhaus genehmigt, gar nicht lange her, da wollte der Eigentümer mehrere Wallboxen in der Tiefgarage haben. Ganze DREI Stück wurden ihm durch die Stadtwerke erlaubt, mehr ging nicht weil das Netz nicht mehr her gibt.
Deswegen wird das neue Gesetz auch Regelungen enthalten, dass bei bestimmten Stromspitzen Wärmepumpen und Wallboxen abgeschaltet werden müssen. Sprich durch automatische Regelung. Viel Spaß beim Duschen mit kaltem Wasser und beim Daheimbleiben weil mal wieder die Wallbox nicht wie gewünscht geladen hat.
Wir sind meilenweit davon entfernt das für alle so zu ermöglichen, egal wie viel das ganze kostet. Auch geschenkt würde das gewünschte System nicht funktionieren....
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