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Heizungsbetrieb ab 2024

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Warnstreik:

--- Zitat von: BAT am 14.12.2023 10:05 ---Die Erkenntnis, dass LWP beim derzeitigen Strommix keine Verbesserung der Ökobilanz im Bestand erzeugen, dürfte Legion sein.

--- End quote ---

Ich würde es anders ausdrücken: ...keine Verbesserung sein muss...   Kommt halt massiv auf die Art der WP und ihren Wirkungsgrad an. Um eine Ölheizung über eine Heizperiode nicht recht deutlich zu schlagen muss schon einiges schiefgelaufen sein.

Am Ende ist es aber genau das hier:


--- Zitat von: BAT am 14.12.2023 10:05 ---Meines Wissens wurde dass doch auch von der Regierung selbst so kolportiert. Es geht ja um die Ziele von 2045 (also Verbraucherschutz) und nicht um Reduktionen von 2023/2024.
--- End quote ---

Strom wird tendenziell sauberer und somit wäre es eben ökologischer und vor allem wirtschaftlicher Nonsense jetzt noch auf neue Ölheizungen zu setzen. Was nicht heißt, dass es nicht absolut sinnvoll ist seine funktionierende Ölheizung noch weiterzunutzen und sich die Entwicklungen anzuschauen. 


BAT:
Kurz gesagt, es hängt halt alles vom Strommix ab.

Auch für Elektro-PKW und andere Sachen.

Allerdings kenne ich die Möglichkeiten nicht genau, welche das (internationale) Recht bietet. Z.B. beim Ausgleich vom Verbrauch von Fossilien durch carbon capturing, oder wie das heißt.

Aber ich warte auf die Nachwäremplanung. Ab die schon fertig ist? Oder muss erst der Verbraucher was machen und dann der Staat?  ;)

Warnstreik:

--- Zitat von: BAT am 14.12.2023 11:15 ---Kurz gesagt, es hängt halt alles vom Strommix ab.

--- End quote ---

Nicht alles - wenn ich eine gute Erdwärmepumpe mit Tiefebohrung (ja klar - das geht nicht überall) habe, dann kann der Strom so dreckig sein wie er will, ich werde trotzdem deutlich besser sein als Öl und GAS. Gleiches gilt bei Neubauten, die für den Wärmepumpenbetrieb optimiert sind.  Setze ich in einer unsanierten Altbauerdgeschosswohnung auf eine Luft-Wärempumpe OHNE etwas anderes anzupassen, ja dann hab ich nen CO2-Verbrauch (und Stromkosten) bis nach Meppen.

BAT:
Aber bei den Bestandsbauten auch immer das Material, die Transporte, etc. mit einrechnen, nicht nur den laufenden Verbrauch.

Ob das überhaupt eine Institution einen richtigen Überblick hat? Stimmt denn diese Berechnung, dass wir durch den ganzen LWP-Kram bis 2024 soviel sparen, wie China an einem Tag ausstößt? Wenn ja, ist das wirklich nur Verbraucherschutz und nicht Umweltschutz.

Ozymandias:

--- Zitat von: Warnstreik am 14.12.2023 10:02 ---
--- Zitat von: Ozymandias am 13.12.2023 12:52 ---Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.

--- End quote ---

Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-)  ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.

--- End quote ---

Verursacht weniger CO2 und vor allem viel weniger Feinstaub und Radioaktivität (Braunkohle ist voll damit) wie die Kohlewärmenpumpen.
Der Betriebsstrom der Ölheizung für Pumpe/Brenner kommt teilweise von einem wirtschaftlich sinnvollen Balkonkraftwerk. 

Momentan 665g CO2 pro kWh, schlimmer als in einem Entwicklungsland. https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Wenn man oben links auf Produktion klickt, sind es sogar 759g CO2 pro kWh, der Atomstrom aus Frankreich hilft da derzeit ein bisschen beim Verbrauch.

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