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Heizungsbetrieb ab 2024
tina92:
--- Zitat von: MoinMoin am 04.01.2024 09:50 ---Daher: Stromheizung (welche Art auch immer) wird das beherrschende Verfahren, geringes Invest in die Infrastruktur und kann grün erzeugt werden.
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Wenn man statt Braunkohle Grünkohle zur Stromerzeugung nutzt wird ein Schuh daraus
MoinMoin:
--- Zitat von: tina92 am 04.01.2024 15:00 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 04.01.2024 09:50 ---Daher: Stromheizung (welche Art auch immer) wird das beherrschende Verfahren, geringes Invest in die Infrastruktur und kann grün erzeugt werden.
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Wenn man statt Braunkohle Grünkohle zur Stromerzeugung nutzt wird ein Schuh daraus
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Zum einen sagt ich kann und zum anderen esse ich Grünkohl lieber.
Johann:
--- Zitat von: MoinMoin am 04.01.2024 14:45 ---Es ist einfach traurig, dass das Strom/Gaspreis Verhältnis immer noch nicht so ist, dass Wärmepumpen sich für den letzten Deppen lohnen.
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Stimmt. Wird Zeit, dass man beim Strom die ganzen künstlichen Abgaben entfernt, die man eingeführt hat, damit man seine Glühbirne gegen eine Stromsparlampe austauscht. Im Gegenzu schafft man die Förderung für E-Auto (ist glaub schon) und Wärmepumpen ab. Dann wirds auch was mit Wärmepumpe und E-Auto. Da kriegt man dann sogar langfristig Denkende dazu, sich dafür zu entscheiden, weil sie nicht nur kurzfristig die paar tausend Euro Ersparnis beim Einkauf sehen, sondern auch sehen, dass man selbst in 20 Jahren noch günstiger fährt als mit dem alten Verbrenner oder der alten Ölheizung.
Du hast doch auch alte Häuser: Wie sieht es derzeit mit Luft-Wasser-Wärmepumpen aus, die nicht exponentiell viel Strom verbrauchen, um höhere Vorlauftemperaturen zu schaffen? Ich bräuchte so 65°C, weil es andernfalls günstiger wäre, das Haus abzureißen und neu zu bauen, als es so aufzubereiten, dass ich weniger bräuchte.
MoinMoin:
--- Zitat von: Johann am 04.01.2024 15:09 ---Du hast doch auch alte Häuser: Wie sieht es derzeit mit Luft-Wasser-Wärmepumpen aus, die nicht exponentiell viel Strom verbrauchen, um höhere Vorlauftemperaturen zu schaffen? Ich bräuchte so 65°C, weil es andernfalls günstiger wäre, das Haus abzureißen und neu zu bauen, als es so aufzubereiten, dass ich weniger bräuchte.
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In keinem meiner Altbauten (1890/1936/1955) brauchen die Mieter 65°C VL, bei -10 reichen da 50, aber das hatte man hier ja nur 10 Tage in den letzten 10 Jahren.
Auch ohne Fussbodenheizung kann man mit entsprechenden Heizköpern wesentlich niedriger VL fahren.
Kerndämmung (geht meist bei uns im Norden) ist auch keine großes Kostending und reicht zunächst.
Alternative gerade im Altbau sind trockenbau, wassergeführte Deckenheizungen, geringe Aufbauhöhe, überall nachrüstbar (ok in einer Ecke muss man die Steigleitung verstecken).
Und wenn man das Haus nicht auskühlen lässt bzw. bei Abwesenheit rechtzeitig wieder heizt, dann merkt man die Trägheit nicht.
BAT:
--- Zitat von: MoinMoin am 04.01.2024 14:45 ---
Es ist einfach traurig, dass das Strom/Gaspreis Verhältnis immer noch nicht so ist, dass Wärmepumpen sich für den letzten Deppen lohnen.
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Die Deppen sind ja unterschiedlich; im Mehrparteienhaus kriegt der Erste 30000 € Förderung, der letzte evtl. 8000 €. Bin mir nicht sicher, ob das auch mit günstigstem Strom überall, nennenswert, gleich gilt.
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